„Freiraum Lippe“ lädt zum Mitmachen ein – Sieben Stationen bieten Raum für Kreativität

Das Projekt Freiraum Lippe geht demnächst auf Tour durch sieben Orte im Kreisgebiet. Mit dabei ist auch das „Freiraum Multimobil“. Der dazugehörige Bastelbogen wird hier gerade getestet (v.l.) von Laura Schuster (Kreis Lippe), Jochen Brunsiek (Landesverband Lippe), Larisa Strese-Gassiev (Kreis Lippe), Dr. Sigrun Brunsiek (Wasserschloss Reelkirchen), Karen Zereike (Kreis Lippe) und Dr. Josef Spiegel (Wasserschloss Reelkirchen). Foto: LVL

Als der Kreis Lippe und der Landesverband Lippe vor rund vier Wochen ihr gemeinsames Projekt „Freiraum Lippe“ ankündigten, war die Freude groß: Die Idee dafür war bei den Verantwortlichen für das bundesweite Förderprogramm „Aller.Land“ sehr gut angekommen, sie hatten 40.000 Euro für die erste Phase bewilligt. Nun stellen die beiden Kooperationspartner die konkreten Veranstaltungstermine des „Freiraum Lippe“ im Jahr 2024 vor. Los geht es am 19. Mai beim Straßentheaterfestival „Bildstörung“ in Detmold, und zwar um 21.15 Uhr an der Erlöserkirche.

 

„Idee unseres Projekts ist es, mobile Kulturangebote zu entwickeln, die von Akteuren verschiedener Standorte – z. B. Vereine, Künstlerinnen und Künstler, bürgerschaftliche Initiativen – gemeinsam genutzt und gestaltet werden. Vernetzung, Kooperation und Teilhabe sollen so gestärkt und Kultur außerhalb der städtischen Zentren auf die Beine gestellt werden“, erläutert Jochen Brunsiek vom Landesverband Lippe.

 

Ziel ist nun in diesem Jahr, interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammenzubringen, um ganz konkret mit ihnen zu überlegen, welche mobilen Kulturangebote konzipiert, erstellt, umgesetzt und gebaut werden könnten. Zu diesem Zweck haben die Kooperationspartner sieben Termine an unterschiedlichen Orten festgelegt: „Wir treffen uns im Zeitraum von Mai bis Dezember sieben Mal an ortsbildprägenden Gebäuden in Lippe, um zu verschiedenen Themenschwerpunkten Ideen zu entwickeln und unserer Kreativität freien Lauf zu lassen“, sagt Larisa Strese-Gassiev vom Kreis Lippe.

 

Die Klammer für alle sieben Termine werden Live-Zeichnungen sein, die die Künstlerin Nikola Dicke mit ihrem Graffiti-Mobil an die betreffenden Gebäude projizieren wird, dazu Strese-Gassiev: „Nikola Dicke wird zum Beispiel beim Festival ‚Bildstörung‘ in Detmold Licht-Zeichnungen an die Erlöserkirche projizieren, oder beim Jugendsubkulturfestival ‚Burgbeben Strnbrg‘ die Burg Sternberg als Kulisse nutzen.“ Interessierte können dabei sein, die Kunstprojektionen mitgestalten und ins Gespräch kommen über die Frage, wie die mobile Kulturlandschaft Lippes in Zukunft aussehen könnte.

 

Jedem Termin ist ein Thema zugeordnet. Die Palette reicht von „Kunst“, „Jugend“ über „Heimat“, „Tradition“ und „Mobilität“ bis hin zu „Klimawandel“ und „Migration“. Als Orte wurden die Erlöserkirche Detmold, die Burg Sternberg, der Dorfplatz Lockhausen (Bad Salzuflen), das Wasserschloss Reelkirchen (Blomberg), Schloss Brake (Lemgo), die Malerstadt Schwalenberg sowie die Hedwigskapelle in Oerlinghausen ausgewählt.

 

„Das Charmante ist, dass viele der sieben Stationen an bereits bestehende Veranstaltungen angedockt werden, wir also möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen und einladen können, mitzumachen“, so Karen Zereike vom Kreis Lippe. „Jede Bürgerin, jeder Bürger – ob alt oder jung, groß oder klein, Lipper oder nicht – kann bei den Stationen dabei sein und so am Prozess mitwirken. Alle sind herzlich willkommen“, ergänzt Larisa Strese-Gassiev.

 

Die kreativen Ideen für mobile Kulturangebote, die nach diesen sieben Stationen als Ergebnis des Prozesses vorliegen werden, sollen dann die Basis für eine Bewerbung für die zweite Phase des bundesweiten För-derprogramms „Aller.Land“ sein. Informationen erhalten Interessierte auf der Website des Innovationszentrums in Dörentrup: https://innovationszentrum-doerentrup.de/projekte/.

 

Hintergrundinfo:

Die Projektleitung für das Programm „Freiraum Lippe“ liegt bei Karen Zereike und Larisa Strese-Gassiev (beide Kreis Lippe) sowie Jochen Brunsiek (Landesverband Lippe). Dr. Sigrun Brunsiek und Dr. Josef Spiegel vom Wasserschloss Reelkirchen e.V., die bereits zahlreiche Kunstprojekte im ländlichen Raum durchgeführt haben, unterstützen das Projekt mit ihrer Expertise.

 

„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentra-le für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH). www.allerland-programm.de

 

Das Projekt Freiraum Lippe geht demnächst auf Tour durch sieben Orte im Kreisgebiet. Mit dabei ist auch das „Freiraum Multimobil“. Der dazugehörige Bastelbogen wird hier gerade getestet (v.l.) von Laura Schuster (Kreis Lippe), Jochen Brunsiek (Landesverband Lippe), Larisa Strese-Gassiev (Kreis Lippe), Dr. Sigrun Brunsiek (Wasserschloss Reelkirchen), Karen Zereike (Kreis Lippe) und Dr. Josef Spiegel (Wasserschloss Reelkirchen). Foto: LVL

 

Termine

Zur Kommunikation und Erprobung mobiler Kulturangebote ist das Graffiti-Mobil der Künstlerin Nikola Dicke in Lippe unterwegs und lädt an folgenden Stationen zum Mitmachen ein:

Meet the arts!

19. Mai – ab 21.15 Uhr – Detmolder Straßentheaterfestival „Bildstörung“, Rathausplatz – Erlöserkirche, Thema Kunst

 

Follow your dreams!

7. Juni – ab 21.30 – Jugendsubkultur-Festival „Burgbeben Strnbrg“, Extertal, Thema Jugend

 

Celebrate your roots!

14. September – ab 20 Uhr – Dorfplatz Lockhausen, Bad Salzuflen, Thema Heimat

 

Cultivate your traditions!

20. September – ab 20 Uhr – Lichtkunst Wasserschloss Reelkirchen, Blomberg, Thema Tradition

 

Make a move!

21. September – ab 19.30 Uhr – Mobilitätstag „Make a move“, Weserrenaissancemuseum Schloss Brake, Lemgo, Thema Mobilität

 

Challenge the future!

1. Dezember – ab 16.15 Uhr – Ausstellungseröffnung „Point of no return“, Altstadt Schwalenberg, Thema Klimawandel

 

Share your perspectives!

18. Dezember – ab 17.00 Uhr – Hedwigskapelle, Oerlinghausen, Thema Migration

 

Pressemitteilung des Kreises Lippe

Neue Wegemarkierer für Lippe

Über das Wegemarkierer-Seminar freuen sich: Günter Weigel (Geschäftsführer der Lippe Tourismus & Marketing GmbH, Dritter von rechts), Bärbel Brockmann (Referentin Wegemarkierer-Seminar, Mitte) und die Teilnehmenden. Foto: LTM GmbH

Rund 2.000 Kilometer Wanderwege ziehen sich durch den Kreis Lippe. Um diese Routen in Sachen Beschilderung und Markierungen in einem Top-Zustand zu halten, benötigt eine Qualitätswanderregion wie „Lippe – Land des Hermann“ viele ausgebildete Wegemarkierer. Deshalb sind vor kurzem bei einem Seminar im „Kompetenzzentrum Wandern WALK“ am Hermannsdenkmal 14 neue ehrenamtliche Wegemarkierer ausgebildet worden. „Das Qualitätssiegel Wanderbares Deutschland ist Auszeichnung wie Anspruch zugleich“, betont Landrat Dr. Axel Lehmann und führt aus: „Im Wettbewerb mit anderen Regionen und die Rezertifizierung fest im Blick ist es nur folgerichtig, mit dem Ehrenamt zusammen zu arbeiten und dem Netz an Wegen ein Netz an Helfern hinzuzufügen.“

 

Die neuen Wegemarkierer, die in den Wandervereinen engagiert sind, wurden nach den Markierungsregeln des Deutschen Wanderverbandes geschult. Die Markierungen sind vor allem an den Stellen wichtig, auf denen mehrere Routen verlaufen oder sich verschiedene Pfade kreuzen. Beim Kennzeichnen der Wege handeln die Ehrenamtlichen stets nach dem Grundsatz, dass auch ortsfremde Wanderer ohne Kartenmaterial dem Weg folgen können, ohne sich zu verlaufen. Die Markierungsarbeiten erfolgen zweimal im Jahr: im Frühjahr, damit die Wege für die Wandersaison vorbereitet sind, und im Herbst, zur Nachmarkierung für die Winterzeit. Weitere Maßnahmen werden in den kommenden Monaten folgen, damit „Lippe – Land des Hermann“ 2025 erneut als Qualitätsregion Wanderbares Deutschland ausgezeichnet werden kann.

ADAC Autotest: Zum ersten Mal Note „sehr gut“

Foto: pixabay

VW ID.7 erreicht Gesamtnote 1,5 / Wichtige Kategorien Sicherheit und Umwelt mit 1,1 beziehungsweise 1,2 bewertet.

 

Zum ersten Mal hat ein Fahrzeug im aktuellen ADAC Autotest mit einer Gesamtnote von 1,5 das Urteil „sehr gut“ erhalten. Die Elektrolimousine VW ID.7 Pro erreichte dieses Ergebnis im April 2024. Bislang teilten sich mit der Gesamtnote 1,6 („gut“) drei Fahrzeuge den Spitzenplatz: BMW iX xDrive50 (getestet im April 2022) und Mercedes EQS 450+ Electric Art (Februar 2022) sowie der Skoda Enyaq 85x L&K, der erst im März 2024 aufrückte. Mit einem Basispreis von 56.995 Euro liegt der getestete VW ID.7 Pro preislich deutlich unter den langjährigen Spitzenreitern im Autotest von BMW und Mercedes, die über 100.000 Euro kosten. Der mit Note 1,6 bewertete Skoda Enyaq liegt mit gut 61.000 Euro auf dem Niveau des VW.

 

„Für uns ist es eine erfreuliche Nachricht, dass Sicherheit, Effizienz und Komfort nicht ausschließlich eine Preisfrage sind“, sagt Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest im ADAC Technik Zentrum in Landsberg am Lech und ergänzt: „Der Autotest gehört aufgrund der umfassenden Testmethodik mit modernen Prüflaboren zu den umfangreichsten Verbraucherschutztests des ADAC und bietet – unabhängig von Fahrzeugklasse und -preis – eine uneingeschränkte Vergleichbarkeit aller Testergebnisse.“ Jeweils mit einer Eins vor dem Komma hat der ID.7 in den Kategorien Motor/Antrieb (1,0), Sicherheit (1,1), Umwelt/Ecotest (1,2) und Komfort (1,5) abgeschnitten.

 

Besonders lobten die Testingenieure die hohe Energieeffizienz des ID.7. Mit einem Verbrauch von nur 18,1 kWh/100 km gehört die Limousine zu den sparsamsten Modellen der Mittelklasse und erreicht fünf Sterne im Ecotest, der seit über 20 Jahren fester Bestandteil des ADAC Autotest ist. Die weiteren Hauptkategorien Fahreigenschaften (2,1), Karosserie/Kofferraum (2,3) und Innenraum (2,4) wurden mit Zweier-Noten bewertet. Bei den Autokosten (3,4), die nicht in die Gesamtnote einfließen, schneidet der VW ID.7 Pro zwar nur zufriedenstellend ab, letztendlich kann der Limousine dank sehr guter Technik-Eigenschaften dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis attestiert werden.

 

Über den ADAC Autotest:

Jährlich werden im ADAC Autotest rund 100 Fahrzeuge unter die Lupe genommen. Bei der Auswahl der Testfahrzeuge wird auf eine möglichst breitgefächerte Modellvielfalt geachtet. Dabei spielen Kriterien wie Marktrelevanz, Innovationen und Technologiemix eine entscheidende Rolle. Bei den einzelnen Fahrzeugmodellen wird der Schwerpunkt auf energieeffiziente Motorisierungen und beliebte Varianten gelegt. Die Testingenieure untersuchen im Autotest über 350 einzelne Prüfpunkte die strengen Testprozeduren mit hohen Qualitätsstandards folgen.

 

Die Bewertung der Testkriterien erfolgt mit Noten von 0,6 (beste Note) bis 5,5 (schlechteste Note). Die Gesamtnote eines Fahrzeugs berechnet sich aus den Benotungen der genannten Hauptkriterien, wobei die Punkte Umwelt und Sicherheit am stärksten gewichtet sind. Die separat bewerteten Autokosten fließen nicht in die Gesamtnote ein. Seit 2016 erfolgt die Bewertung unabhängig von der Fahrzeugklasse, wodurch sich auch Autos unterschiedlicher Klassen problemlos miteinander vergleichen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter adac.de/autotest.

 

Pressemeldung: ADAC

IHK-Blitzumfrage zu reduziertem Angebot der Eurobahn – Betroffenheit bei lippischer Wirtschaft hoch

Die lippische Wirtschaft zeigt sich bestürzt über das seit vielen Wochen anhaltende reduzierte Angebot der Eurobahn auf der Strecke Bielefeld-Lage-Detmold-Altenbeken. Die Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe) wollte es genauer wissen und hatte jüngst die 55 Mitglieder ihrer Vollversammlung zu den Gegebenheiten befragt. 40 Prozent davon haben Stellung bezogen – mit eindeutigem Ergebnis. Über 50 Prozent der teilnehmenden Unternehmen berichten von mittleren, knapp 40 Prozent sogar von hohen Auswirkungen für den eigenen Betrieb. Beschäftigte, Auszubildende und Praktikanten erreichen ihre Betriebe nur noch schwer. Und Job- Suchende sehen sich anderweitig um, weil Unternehmen für sie wegen der schlechten Anbindung nicht mehr attraktiv erscheinen.

 

Deshalb fordern die Unternehmen eine zügige Wiederaufnahme der gestrichenen Verbindungen, zumindest aber eine durchgängige Schnellbusverbindung zur Kompensation. Ralf Nitschke, Vorstand der Detmolder Jowat SE, einem führenden Anbieter von Industrieklebstoff, sieht es so: „Die Zugstreichungen sind für uns als Unternehmen im Sinne der Nachwuchs-Generierung eine einzige große Enttäuschung. Studierende aus Bielefeld, die bei uns als Praktikanten tätig sind und derzeit ihre Abschlussarbeit anfertigen, haben oft kein Auto und sind auf die Bahnverbindung angewiesen. Eine Anschlussbeschäftigung in Detmold wird jetzt deutlich unattraktiver. Für den Wirtschaftsstandort Lippe, der um Fachkräfte ringt, ist das ein Armutszeugnis“ zeigt sich der Unternehmer verärgert.

 

Ähnlich aufgebracht ist auch Tobias Hempelmann, Inhaber von Hempelmann Lippe-Bikes, einem Fachhandel für Fahrräder aus Lage: „Ein derartiger Umgang mit Pendlerinnen und Pendlern muss Konsequenzen haben“, fordert er. Er verlangt, dass die Bahnverbindung neu vergeben wird. Bei Nichterfüllung der vertraglichen Leistungen sollten Strafen folgen. „So lange muss ein zuverlässiger und ordentlich getakteter Bus Ersatzverkehr fahren, der als Expressbus zentrale Halte verbindet und dort hält, wo der Zug auch gehalten hätte.“

 

Beide eint die Meinung, dass es bald Klarheit über die Perspektiven der Eurobahn-Verbindung bedarf. Noch ist unklar, wie der deutlich reduzierte Fahrplan nach dem 5 Juli aussehen soll. Bahnfahren ist ein Stück Daseinsvorsorge und für Berufspendler:innen ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Dieser darf durch den Ausfall von zentralen Direktverbindungen nicht eingeschränkt werden.

 

Pressemeldung: IHK

Wasser marsch gegen Blattläuse an Rosen

Foto: pixabay

An Rosen treten bereits die ersten Blattläuse auf. Nach Angaben des Pflanzenschutzdienstes der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sitzen die Läuse vor allem an den Triebspitzen, Knospen und jüngeren Blättern. Sie saugen am Pflanzengewebe, wodurch sich Blätter kräuseln und Triebspitzen oftmals verkümmern. Zudem scheiden Blattläuse klebrigen Honigtau aus, auf dem sich später schwarze Rußtaupilze ansiedeln können.

 

Bei der Bekämpfung der Blattläuse hat die Landwirtschaftskammer in Versuchen sehr gute Ergebnisse durch das Abspritzen mit einem kräftigen Wasserstrahl erzielt. Reicht das nicht aus, kann auch ein Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Um natürliche Gegenspieler von Blattläusen wie Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen oder räuberische Gallmücken nicht zu schädigen, sollten nützlingsschonende Mittel bevorzugt werden, die es im Gartenfachhandel gibt.

 

Pressemeldung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Hochschulranking: Informatik der TH OWL erneut im Spitzenbereich

Die Studierenden der TH OWL bescheinigen ihrer Hochschule beste Studienbedingungen. Bildnachweis: TH OWL

Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bescheinigt in seinem Ranking der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) erneut sehr gute Studienbedingungen. Das CHE-Hochschulranking ist das bundesweit größte seiner Art.

 

Für die Bewertung wurden kürzlich Daten über das Studium an der TH OWL erhoben. Befragt wurden einerseits Studierende, andererseits Fachbereiche – diesmal der Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik sowie der Fachbereich Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik. Zudem flossen frei verfügbare Strukturdaten zur Hochschule beziehungsweise zu den Studiengängen in das Ranking ein. Von den Studierenden besonders gelobt wurden die IT- und die Bibliotheksausstattung, die Räume hinsichtlich ihres Zustands, der Technik, Akustik und Lichtverhältnisse sowie vor allem die Studienorganisation. Mehr als 88 Prozent der Teilnehmenden gaben fünf von fünf möglichen Sternen für den Bereich „Zugang zu Lehrveranstaltungen“.

 

Annähernd 70 Prozent der Studierenden gaben volle Punkte für „Service und Beratung“ in den Bibliotheken, und knapp zwei Drittel der Teilnehmenden lobten die „Qualität der WLAN-Abdeckung auf dem Hochschulgelände“. Insgesamt wurden 129 TH-OWL-Studierende zur CHE-Umfrage eingeladen, knapp 30 Prozent nahmen teil. Die Studiengänge Data Science und Technische Informatik behaupten sich in 16 von 18 Kategorien in der Spitzengruppe und sichern sich damit eine führende Position unter den deutschen Hochschulen. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass diese beiden Studiengänge die meisten eingeworbenen Forschungsgelder pro Professur in ganz Deutschland verzeichnen können. Diese herausragenden Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll die Exzellenz des Lehr- und Forschungsangebots am Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik der TH OWL.

 

„Die erneute Spitzenposition im CHE Hochschulranking unterstreicht die hervorragende Qualität unserer Studiengänge und bestätigt, dass ein Studium am Innovation Campus Lemgo eine erstklassige Wahl für angehende Data Scientists und Technische Informatiker ist“, betont Professor Dr. Thomas Schulte, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Technische Informatik. Die TH OWL hat rund 60 Bachelor- und Masterstudiengänge an ihren drei Standorten Lemgo, Detmold und Höxter sowie ihren Studienorten in Herford und Minden im Angebot. Die Bewerbungsfristen für das kommende Wintersemester 2024/2025 laufen in den zulassungsfreien Bachelorstudiengängen noch bis Mitte Oktober. Alle Informationen zum Studium an der TH OWL unter: www.th-owl.de/studium.

 

„Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Studieninteressierte in Deutschland mit einem guten Gefühl ins Studium starten können. Gerade nach Corona haben die Hochschulen ihr Beratungs- und Unterstützungsangebot ausgebaut“, bilanziert CHE-Geschäftsführer Frank Ziegele. „Vier von fünf Fachbereichen an deutschen Hochschulen bieten aktuell sogenannte Vor- oder Brückenkurse an, um bereits vor dem Studienstart Wissenslücken zu schließen und die akademische Welt und die Hochschule kennenzulernen.“ Die Unterstützungsmaßnahmen, die Studierenden zu Beginn ihres Studiums angeboten werden, wurden insgesamt positiv bewertet. Je nach Studienfach konnten hierfür bis zu 16 Punkte vergeben werden. Im Bundesdurchschnitt erreichten die Fachbereiche dabei rund 72 Prozent aller Punkte, NRW liegt hier mit einer Quote von 73 Prozent leicht darüber.

 

Hintergrund: Das CHE Hochschulranking, das ab sofort unter www.heystudium.de/ranking abrufbar ist, ist mit rund 120.000 befragten Studierenden seit mehr als 25 Jahren der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das Ranking umfasst Beurteilungen von Studierenden zu den Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie Fakten zu Studium, Lehre und Forschung für mehr als 10.000 Studiengänge an deutschen Hochschulen. Die faktenbasierten Rankingergebnisse sind drei Ranggruppen – Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe – zugeordnet.

 

Pressemeldung: TH OWL

Geld für Pflege nicht verfallen lassen

© Verbraucherzentrale NRW

Entlastungsleistungen aus 2023 sind bis Juni noch verwendbar
Angehörige zu pflegen oder selbst pflegebedürftig zu sein, ist belastend. Deshalb gibt es sogenannte Entlastungsleistungen: Für 125 Euro monatlich können sich Pflegebedürftige ab Pflegegrad 1 Unterstützung holen. Das können Putz- oder Haushaltshilfen sein, Begleitungen beim Einkaufen, bei Behördengängen oder bei Freizeitaktivitäten. Insgesamt stehen im Jahr 1.500 Euro zur Verfügung. Doch viele Menschen nehmen diese Entlastungsleistung der Pflegekasse nicht in Anspruch. Dabei lohnt es sich gerade jetzt: Denn was im vorigen Jahr nicht ausgeschöpft wurde, kann bis Ende Juni noch verwendet werden. Wie man das nutzt, erklärt Brigitte Dörhöfer, Leiterin der Beratungsstelle Detmold der Verbraucherzentrale NRW.

 

So bekommt man Entlastungsleistungen:
Es ist nicht erforderlich, dass ein Antrag gestellt wird, bevor man die Leistung in Anspruch nimmt. Die Leistung steht allen Pflegebedürftigen mit Pflegegrad zu, die zu Hause gepflegt werden. Das Geld ist zweckgebunden und man muss in Vorkasse gehen. Das bedeutet: Erst nehmen Pflegebedürftige die Leistung in Anspruch, etwa Angebote für haushaltsnahe Dienstleistungen. Dann reicht man die Rechnungen über die Tätigkeit bei der Pflegekasse zusammen mit der Aufforderung auf Rückerstattung der Kosten ein. Dafür gibt es ein Musterschreiben der Verbraucherzentrale NRW. Auch einige Pflegekassen bieten solche Hilfe online oder als Vordruck per Post an. Nachdem dieses Schreiben bei der Pflegekasse eingegangen ist, überweist die Pflegekasse das Geld.

 

Welche Angebote kann man wählen?
Als Entlastungsleistungen können Angebote gebucht werden, die in engem Zusammenhang mit der täglichen, notwendigen Versorgung der Pflegebedürftigen zu Hause stehen. So lassen sich zum Beispiel Betreuungsgruppen für demenzkranke Menschen finanzieren, ebenso Alltagsbegleitung und Pflegebegleitung oder haushaltsnahe Dienstleistungen, Dienste für häusliche Betreuung und Hilfe bei der Haushaltsführung. Aber auch die Hilfe von Nachbarn kann unter bestimmten Umständen mit 125 Euro monatlich entlohnt werden, etwa wenn eine Nachbarin immer wieder zur Hilfe vorbeikommt. Die Helfer:innen müssen eine Quittung unterschreiben, die sie bei der Pflegekasse einreichen. Allerdings müssen sie Voraussetzungen nach dem Landesrecht erfüllen, etwa eine entsprechende Broschüre, die einen Überblick über die Nachbarschaftshilfe gibt, gelesen haben. Bei der Tages- und Nachtpflege können Pflegebedürftige den Entlastungsbetrag für den Eigenanteil für Unterkunft und Verpflegung nutzen. Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 können außerdem Pflegeleistungen des Pflegedienstes darüber finanzieren. Die Pflegekasse zahlt die Ausgaben rückwirkend aus.

 

So nutzt man nicht verbrauchte Entlastungsleistungen:
Jeden Monat stehen Pflegebedürftigen 125 Euro zur Verfügung. Sie können den Betrag aber auch „ansparen“. Sollte also die monatliche Summe nicht ausgeschöpft sein, kann der Restbetrag in den Folgemonaten genutzt werden. Sollte der Betrag auch am Ende des Kalenderjahres noch nicht ausgegeben sein, können die nicht genutzten Summen noch bis Ende Juni des Folgejahres verwendet werden. So können entweder Restbeträge aus dem Jahr 2023 oder auch der ganze Betrag von 1.500 Euro noch bis 30.Juni 2024 für Entlastungen eingesetzt werden. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt, sich freie Zeit durch Betreuung zu verschaffen.

 

Werden Rechnungen nach Juni 2024 erstattet?
Die Frist bis zum 30. Juni 2024 bedeutet, dass die Leistungen zur Entlastung bis dahin in Anspruch genommen sein müssen. Allerdings bedeutet das nicht gleichzeitig, dass die Abrechnung bei der Pflegekasse bis dahin erfolgt sein muss. Rechnungen können also auch nach Juni 2024 der Pflegekasse zur Erstattung vorgelegt werden. Sollten außerdem noch Rechnungen aus den Vorjahren vorhanden sein, die noch nicht zur Abrechnung eingereicht wurden, ist das auch kein Problem. Erstattungsleistungen können bis zu vier Jahre rückwirkend bei der Pflegekasse geltend gemacht werden.

 

Weiterführende Infos und Links:
Mehr zu Entlastungsleistungen inklusive Musterbrief gibt es hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/13449

 

Für weitere Informationen: Verbraucherzentrale NRW in Detmold, Tel. (05231) 70159-01, detmold@verbraucherzentrale.nrw. Angebote zur Unterstützung im Alltag sind beim Angebotsfinder des Landesgesundheitsministeriums NRW gelistet: https://angebotsfinder.nrw.de/uia/angebotsfinder.

 

Pressemeldung: Verbraucherzentrale NRW

NRW-Industrie: Produktion der energieintensiven Branchen im März 2024 um 2,8 Prozent gestiegen

Die Produktion der NRW-Industrie ist im März 2024 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber März 2023 gesunken. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen im März 2024 um 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Produktion in der restlichen Industrie sank dagegen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent.

 

Produktionsplus bei chemischer Industrie von 12 Prozent

Im Vergleich zu März 2023 waren in NRW für die energieintensive Branchen im März 2024 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein Produktionsanstieg von 12,0 Prozent ermittelt. In der Kokerei und Mineralölverarbeitung war ein Produktionsrückgang von 7,4 Prozent zu vermelden. Auch in der Metallerzeugung sank die Produktion um 1,4 Prozent.

 

In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu konstatieren: Im Bereich Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen konnte ein Produktionsplus von 14,8 Prozent erzielt werden. Die Produktionsleistung im Bereich Getränkeherstellung stieg um 2,6 Prozent. Im Bereich Herstellung von Bekleidung gab es hingegen einen Produktionsrückgang (−18,1 Prozent).

 

Auch bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen wurde ein Rückgang verzeichnet (−13,3 Prozent). Die Produktion im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen ging ebenfalls zurück (−8,2 Prozent). Im Vergleich zu Februar 2022 sank die Produktion in der energieintensiven Industrie im März 2024 um 8,4 Prozent; in der übrigen Industrie ging die Produktion in diesem Zeitraum um 2,1 Prozent zurück.

 

Ab dem Berichtsmonat Januar 2024 hat IT.NRW für die Indizes des Verarbeitenden Gewerbes die Umbasierung des Basisjahres vorgenommen. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse auf dem neuen Basisjahr 2021 = 100 ersetzen diese die bis zu dem Zeitpunkt veröffentlichten Ergebnisse mit dem Basisjahr 2015. Regelmäßig stellen Statistikinstitutionen ihre Indexberechnungen auf neue Bezugsjahre um. IT.NRW gewährleistet durch die fristgerechte Aktualisierung die Vergleichbarkeit der nordrhein-westfälischen Ergebnisse.

 

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft. (IT..NRW)

Gedenktag für das Grundgesetz – CDU will demokratische Werte schützen

Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge

Seit 75 Jahren bildet das Grundgesetz das Fundament der deutschen Demokratie. Am 8. Mai 1949 wurde es beschlossen, am 23. Mai 1949 feierlich verkündet. In Lemgo macht die CDU am Samstag, 18. Mai, mit einem Info-Stand am Marktplatz auf den runden Geburtstag aufmerksam. Auch Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge wird vor Ort sein. Gemeinsam mit Lemgos CDU-Chef Steven Grimshaw sieht sie „die dringende Notwendigkeit, unsere demokratischen Werte zu schützen, sie sichtbarer zu machen und für sie einzutreten.“

 

Zwei Tage zuvor wird sich Vieregge mit ihrer Fraktion im Bundestag dafür einsetzen, den 23. Mai zum „Nationalen Gedenktag für das Grundgesetz“ aufzuwerten. Einen entsprechenden Antrag hat die Union bereits im letzten Jahr gestellt. Am 16. Mai dieses Jahres wird er nun im Bundestag debattiert. „Unser Grundgesetz ist ein großes Glück für unseren Staat und es kann eine unglaublich verbindende Kraft für unsere Gesellschaft entfalten“, ist Vieregge überzeugt. Der Bundesrat habe dies bereits erkannt und sich auf Antrag Hessens für einen Gedenktag zur Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland ausgesprochen.

 

„Das ist Rückenwind für die Initiative von CDU und CSU. Wir brauchen politische Symbole und Rituale, durch die sich Bürgerinnen und Bürger mit unserem Staat auch identifizieren können“, fordert die lippische Abgeordnete und sie setzt darauf, dass die Demokraten in der Ampel-Koalition dem beantragten Gedenktag zustimmen. Unabhängig von der Entscheidung in Berlin werden die Christdemokraten in Lemgo zum Jubiläum des Grundgesetzes von 10:30 Uhr bis 13 Uhr am Pfingstsamstag aktiv sein und freuen sich auf Fragen und Diskussionen zur Demokratie in Deutschland und in Europa.

 

Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten Kerstin Vieregge und des Vorsitzenden der CDU Lemgo, Steven Grimshaw

 

(Anm. d. Red.: Die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Pressemeldungen wird seitens Blomberg Voices jeder Partei eingeräumt. Wie immer distanziert sich die Redaktion von jeglichen Inhalten der Pressemeldungen.)

HSG Blomberg-Lippe stellt sich in der Geschäftsführung neu auf

Jan-Henning Himborn (rechts im Bild) wird zum 01.07.2024 in die HSG-Geschäftsführung wechseln. (Quelle: Michael Vogel / SV Union Halle-Neustadt)

Die Geschäftsführung der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH wird sich zum 1. Juli 2024 neu aufstellen. Jan-Henning Himborn wechselt im Sommer vom SV Union Halle-Neustadt in die Nelkenstadt und wird die Geschäftsführung ergänzen sowie Franziska Rautauoma nachfolgen, die ab September schwangerschaftsbedingt zunächst ausscheidet. Der 47-jährige studierte Sportwissenschaftler und A-Lizenzinhaber kann auf eine lange Historie im Leistungssport zurückblicken. Zunächst selbst als aktiver Spieler ging es für Himborn bis in die dritte Liga, in der er unteranderem für den TSV Ellerbek und der DHK Flensborg auflief.

 

Beim TuS Esingen e.V. sammelte der gebürtige Norddeutsche erste Trainererfahrungen und wurde 2009 schließlich sportlicher Leiter des Vereins mit Verantwortung für die sportliche Ausrichtung von 20 Handballmannschaften im weiblichen und männlichen Bereich. 2017 wechselte Himborn zum SV Union Halle-Neustadt und übernahm die Leitung der Geschäftsstelle beim damaligen Zweitligisten. Dort fungierte er bis zuletzt als Sportdirektor und sprang interimsweise auch als Trainer der Wildcats ein.

 

Zur Personalie meint der Beiratsvorsitzende Jens Genge: „Als wir die Möglichkeit hatten, Jan-Henning Himborn als weiteren Geschäftsführer zu verpflichten, haben sowohl Beirat als auch Franziska Rautauoma entschieden, dessen Kompetenz für die HSG gewinnen zu wollen. Es bestand von der ersten Kontaktaufnahme gleich ein vertrauensvoller, sympathischer und kompetenter Austausch. Dadurch wird das Produkt und die Marke HSG sicherlich noch weiter aufgewertet. Im Hinblick auf die dann doch etwas schneller als erwartet eingetretene Schwangerschaft unserer Geschäftsführerin war diese Personalie umso weitsichtiger. Somit ist die HSG weiterhin auch neben dem Handballfeld hervorragend und breit aufgestellt. Außerdem hoffe ich, dass Franzi nach der geplanten Elternzeit die HSG mit ihrer gezeigten Führungskraft und -stärke weiter zur Verfügung steht.“

 

Auch der angehende Geschäftsführer freut sich auf die neuen Aufgaben: „Ich habe mich sehr über das Interesse der HSG an meiner Person gefreut. Die Gespräche mit Franziska und Jens waren von Beginn an sehr konstruktiv und haben mir ein gutes Gefühl geben. Ich freue mich sehr, die HSG-Familie kennenzulernen und bin von einer erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt.“

 

HSG-Geschäftsführerin Franziska Rautauoma ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass Jan uns personell ergänzen wird, und bin mir sicher, dass die HSG auch in meiner Abwesenheit bei ihm in guten Händen ist. Schon jetzt wünsche ich ihm viel Erfolg und stets ein glückliches Händchen bei den anstehenden Herausforderungen. Zunächst aber freue ich mich auf die Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass er auch bei unseren Sponsoren, Partnern und Mitstreitenden im Haupt- und Ehrenamt mit seiner sympathischen und offenen Art gut ankommen wird.“

 

Pressemeldung: HSG