Eintauchen in die grüne Natur – „Waldbaden an den Externsteinen“

Überwältigende Natureindrücke lassen den Alltag vergessen. Foto: LVL

Eintauchen in die Waldatmosphäre, den Wald mit allen Sinnen erleben, Langsamkeit und Ruhe entdecken, sich wohlfühlen: Das verspricht der Kurs „Waldbaden an den Externsteinen“, der am Freitag, 10. Mai 2024, ab 17 Uhr, rund um das Naturdenkmal stattfindet. Ziel ist es, den Alltag hinter sich zu lassen, die wohltuende Waldatmosphäre zu genießen und – durch die aufmerksame Wahrnehmung der Natur – Erholung und Entspannung zu erreichen. Unterstützung wird gegeben durch einfache Übungen mit allen Sinnen: Riechen, Hören, Schauen oder Lauschen.

 

Kursleitung: Monika Hoffman-Böhme

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen

Wetterfeste Kleidung und Schuhe erforderlich

Treffpunkt: Infozentrum Externsteine

Dauer: 1,5 – 2 Stunden

Kosten: 35,00 Euro p. P.

Online-Ticket-Shop: www.externsteine-info.de. Infozentrum Externsteine: Tel. 05234/2029796 oder E-Mail info@externsteine.de.

 

Pressemeldung: LVL

ART OBBELODE – ein Leben mit der Kunst

Ein letztes Mal öffnet der Kunstverein den KUNSTRAUM ART OBBELODE. Ein Blick in das Leben des Künstlers, der in Schwalenberg die letzten Jahre auf 72 qm sowohl gelebt, als auch gearbeitet hat. Wie es wirken kann, wenn sich Arbeit und Privatleben auf kleinem Raum vermischen, dem geht die neue Rauminstallation von Meike Lothmann nach. Zudem werden bisher noch nicht gezeigte Werke seines Schaffens – wie Skulpturen, Objekte und Malereien – zu sehen sein.

 

Und nicht nur das: Jedes Mitglied des Kunstvereins erhält dieses Jahr zum ersten Mal in der Geschichte des Kunstvereins eine Jahresbeigabe in Form einer Skulptur Obbelodes aus Gasbeton. Auch Neumitglieder können davon profitieren. Der Besuch der Ausstellung lohnt sich also gleich doppelt. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch“, so Helga Ntephe, Magdalena Hohlweg und Meike Lothmann, Vorstand des Kunstvereins Schieder-Schwalenberg e.V.

 

Ausstellungsdauer: 05.05. bis 14.07.2024

Öffnungszeiten: So 14:00 bis 17.30 Uhr, außer Pfingstsonntag bis Pfingstmontag geöffnet oder nach Vereinbarung Tel. 0175 71 10 736.

KUNSTRAUM art OBBELODE, Alte Torstr. 20 32816 Schieder-Schwalenberg.

Die Zahl der Parkplätze in der Schwalenberger Altstadt begrenzt ist. Kostenlose Parkmöglichkeiten haben Sie auf dem Mengersenparkplatz direkt am Zugang zur Altstadt. Dort ist auch gleich der Kunstraum art Obbbelode.

 

 

Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie den KUNSTVEREIN Schieder-Schwalenberg e.V..

– Präsentation, Förderung und Vermittlung von zeitgenössischer Kunst
-lebendiges Kulturforum der Künstlerkolonie Schwalenberg
-Plattform für KünstlerInnen der Region oder mit Liebe zu Ostwestfalen Lippe
-Raum für Diskurse
-Spenden sind steuerlich absetzbar

 

Pressemeldung und Foto: KUNSTVEREIN Schieder-Schwalenberg

Fachkräftemangel begegnen – von Technologien profitieren

Wirtschaftsförderung, VHS und SmartFactory laden Unternehmer*innen und Führungskräfte zu FrühstücksImpulsen ein.

 

Am 15. Mai finden erstmals die FrühstücksImpulse für Unternehmer*innen und Führungskräfte statt. Ziel dieses neuen Formats ist es, Kleinen und Mittelständischen Unternehmen über Impulsvorträge Mut für Veränderungen zu geben und bei einem gemeinsamen Frühstück zu netzwerken. Die FrühstücksImpulse werden zweimal jährlich stattfinden, Veranstalter sind die Wirtschaftsförderung der Alten Hansestadt Lemgo, SmartFactory OWL und die VHS Detmold-Lemgo.

 

Den Auftakt macht das Thema „Fachkräftemangel begegnen – von Technologien profitieren.“ mit Referentinnen der SmartFactoryOWL. Dr. Sarah Deppe beleuchtet in ihrem Impulsvortrag „KI-basierte Assistenzsysteme in Unternehmen“, wie durch die Integration die Produktivität gesteigert, die Arbeitsqualität verbessert und die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöht werden kann. Im Anspchluss geht Nissrin Arbesun Perez folgender Frage nach: „Technologietransfer – wie kann ich profitieren?“. Gerade kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern müssen Ressourcen sehr effizienteinsetzen. Wie trotzdem Freiräume für Innovationen geschaffen werden können, wird an einigen Beispielen aus der Region gezeigt.

 

Die Veranstaltung findet am 15. Mai in der SmartFactoryOWL von 7:30 bis 9:30 Uhr statt und beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Die FrühstücksImpulse richten sich an Unternehmer*innen und Führungskräfte aus produzierende Unternehmen (keine Dienstleistung) mit mindestens zehn Mitarbeitenden. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-8030 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.

 

Pressemeldung: VHS

Kabelfernsehen: Was jetzt zu tun ist

© Verbraucherzentrale NRW

Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, welche Möglichkeiten es für die zukünftige TV-Nutzung gibt.

 

Kabelfernsehen wird Mietersache. Denn spätestens am 1. Juli endet das sogenannte Nebenkostenprivileg. Dann ist über die bisherigen Verträge kein Kabelfernsehen mehr verfügbar. Was bislang einfach so aus der Steckdose kam und für alle Mieter:innen in einem Haus über die Nebenkosten abgerechnet wurde, muss jetzt jeder selbst regeln. Erol Burak Tergek, Referent für Telekommunikationsrecht bei der Verbraucherzentrale NRW, erklärt, wie man den Kabelanschluss behält oder Alternativen nutzt und was das kosten kann.

 

Warum endet der automatische Kabelanschluss?
Bislang war der Kabelanschluss häufig Bestandteil der Wohnungs-Infrastruktur und mit Beginn des Mietvertrags automatisch verfügbar. Abgerechnet wurde über die Nebenkostenabrechnung. Hauseigentümer:innen und Hausverwaltungen hatten dafür in der Regel Sammelverträge mit dem jeweiligen Kabelnetzbetreiber vor Ort. Durch eine Gesetzesänderung ist dieses Privileg nun hinfällig. Eingeführt worden war es in den Anfangstagen des Kabelfernsehens, um die Verbreitung der Anschlüsse zu fördern. Es bedeutete, dass die Netzbetreiber Pauschalverträge für Mietwohnungen abschließen durften. Dafür waren die Gebühren niedriger als bei Einfamilienhäusern.

 

Wie finde ich meinen Anbieter?

Wer sich nicht um den Anschluss kümmert, hat womöglich in Kürze kein Fernsehen mehr. Möchte man den Kabelanschluss behalten, muss man einen eigenen Vertrag mit dem Kabelanbieter abschließen. Das wird nach einschlägigen Prognosen ein wenig teurer als bisher. Erste Erfahrungen zeigen, dass die Kosten maximal um zwei bis drei Euro pro Monat steigen und der Preis für einen Einzelnutzervertrag bei ca. acht bis zehn Euro pro Monat liegt.

 

Wer der bisherige Anbieter ist, steht entweder in der Nebenkostenabrechnung oder lässt sich durch Nachfrage bei Vermieter:innen oder Hausverwaltung ermitteln. Ein Wechsel des Anbieters ist in der Regel nicht möglich, da die Netzbetreiber festgelegte Gebiete haben und oftmals nur ein Anbieter für ein Gebäude zuständig ist. Nur mit diesem kann ein Vertrag geschlossen werden. Denkbar ist, dass vor allem größere Vermietungsgesellschaften mit dem Netzbetreiber einen Rahmenvertrag vereinbaren und die Mieter:innen dadurch ein besseres Angebot erhalten.

 

Welche Alternativen gibt es?
Spätestens ab 1.Juli können Mieter:innen auf andere Versorgungsarten umsteigen, ohne doppelt für den Fernsehempfang zu zahlen. Alternati-ven zum Kabelanschluss sind zum Beispiel Internet-TV, Streaming-dienste, Satellit oder Antenne. Bei den Optionen Antenne und Satellit sollte man jedoch zuerst prüfen, ob dies im Gebäude vorhanden oder die Installation erlaubt und möglich ist.

 

Was ist bei Haustürgeschäften zu beachten?
Verschiedene Firmen nutzen das Ende des Nebenkostenprivilegs für Akquise an der Haustür. Aber auch beim Thema Kabelfernsehen gilt: Nichts an der Haustür unterschreiben, sondern in Ruhe und unabhängig Angebote vergleichen. Man muss niemanden in die Wohnung lassen, auch nicht zu einer unangekündigten Prüfung des Kabelanschlusses. Wer doch etwas unterschrieben hat, kann innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag widerrufen. Ohne Widerrufsbelehrung verlängert sich die Frist auf zwölf Monate und 14 Tage nach Vertragsschluss.

 

Weiterführende Infos und Links:
Mehr zum Kabelanschluss und zu den Alternativen gibt es hier:
www.verbraucherzentrale.nrw/node/53330

 

Interaktive Grafik mit den wichtigsten Möglichkeiten, lineares Fernsehen zu empfangen, gibt es hier: https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/digitale-welt/fernsehen/nebenkostenprivileg-das-bedeutet-die-abschaffung-fuer-ihr-kabeltv-53330

 

Pressemeldung: Verbraucherzentrale NRW

IHK Azubi-Wettbewerb „Dig:it Teams Lippe“ – Mit digitaler Urlaubsplanung auf dem ersten Platz

Alle Siegerteams und die Jury freuen sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts Dig:it Teams Lippe.

„Das haben wir schon immer so gemacht“ war gestern. Mit dieser Zielsetzung haben sich sieben Auszubildenden-Teams im Rahmen des Wettbewerbs „Dig:it Teams Lippe“ der Indusrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe) und der Wirtschaftsjunioren Lippe auf die Suche nach Digitalisierungspotenzialen im eigenen Unternehmen begeben. In der Abschlussveranstaltung am 26. April haben die Auszubildenden ihre Digitalisierungsprojekte in der IHK Lippe präsentiert und sich dem Voting der anderen Teams und der Jury gestellt. Drei Teams konnten sich am Ende über einen Platz auf dem Siegertreppchen und über das Preisgeld zwischen 500 und 1000 Euro freuen. Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Sparkassen Lemgo sowie Paderborn-Detmold-Höxter.

 

Die Mühe hat sich gelohnt
Nach der Auftaktveranstaltung und den Workshops im September 2023 haben die Auszubildenden sechs Monate an ihren Projekten getüftelt. Dabei haben sie bestehende Informationswege und Verfahren im eigenen Unternehmen hinterfragt, optimiert und dann digitalisiert. „Das wäre früher nicht denkbar gewesen“, zeigte sich Matthias Carl, Abteilungsleiter der IHK Lippe, überzeugt. „Azubis hätte man niemals an das Thema Digitalisierung rangelassen.“ Die Auszubildenden hätten hingegen aufgrund ihres unbefangeneren Umgangs mit digitalen Medien und Tools einen ganz anderen Zugang zum Thema, meint Carl und betont: „Das Vertrauen der Unternehmen in die Fähigkeiten der eigenen Auszubildenden hat sich gelohnt. Alle sieben Teams können stolz auf das Erreichte sein!“

 

1. Platz: Ab in den Urlaub – Digitale Urlaubsplanung
Den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt das Team der CompetenzWerkstatt gGmbH. Die Auszubildenden der haben die Urlaubsverwaltung digitalisiert, sodass von zwölf Arbeitsschritten gerade einmal drei übriggeblieben sind. Das reduziert auch den Zeitaufwand erheblich. Darüber hinaus ist nun auch eine bessere Übersicht über die einzelnen Urlaubstage gegeben und die Mitarbeitenden können sich besser abstimmen.

 

2. Platz: Smarte Ausbildung – Das digitale Azubiheft
Das Azubi-Team von Schwering Elektrodraht GmbH hat sich mit der Digitalisierung des Auszubildendenmanagements durch die Einführung des „Azubihefts“ beschäftigt. Die neue Plattform kann sowohl vom PC als auch über das Smartphone abgerufen werden und bietet die digitale Pflege und Kontrolle der Berichtshefte sowie eine Übersicht der bspw. Ausbildungsnachweise, Beurteilungsbögen oder auch der Einsatzplanung.

 

3. Platz: Tschüss Papier – Die digitale Visitenkarte
Den dritten Platz (500 Euro) belegten die Auszubildenden der VerbundVolksbank OWL eG. Mit der neuen digitalen Visitenkarte können Kontaktdaten und Firmeninformationen über einen NFC Chip oder QR-Code direkt an die Kunden weitergegeben und gespeichert werden.
Das Projekt Dig:it Teams Lippe geht weiter: Start voraussichtlich im September 2024.

 

Mitglieder der Jury:

Oliver Hülsmann (Kunststoffe in OWL e.V.)

Benedikt Nolte (IWT GmbH – Institut für Wirtschaft und Technik)

Nicolas Sollich (Wirtschaftsjunioren Lippe)

Christoph Vieregge (Sparkasse Lemgo)

Holger Wehmeyer (Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter)

 

Pressemeldung und Foto: IHK