Warenwert der NRW-Importe mit BRICS-Staaten 2023 auf 14,8 Prozent gesunken

Der Gesamtanteil der Importe aus den BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) am gesamten Warenwert der NRW-Importe ist von 16,5 Prozent im Vorkrisenjahr 2019 auf 14,8 Prozent im Jahr 2023 gesunken. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank auch der Anteil der Exporte in die BRICS-Staaten von 10,7 Prozent auf 7,4 Prozent (2023) im gleichen Zeitraum. Im Vergleich zu 2019 stieg der absolute Wert der Importe im Jahr 2023 um 6,1 Prozent auf 42,8 Milliarden Euro (2019: 40,3 Milliarden Euro). Die Summe der Exporte hingegen sank im Vergleich zum Vorkrisenjahr um 17,3 Prozent auf 17,1 Milliarden (2019: 20,7 Milliarden Euro).

 

Während im Jahr 2019 noch rund 10,1 Prozent des Importwertes der BRICS-Staaten aus der russischen Föderation stammte, lag der Anteil Russlands 2023 nur noch bei rund zwei Prozent (0,8 Milliarden Euro). Auch die Exporte in die Russische Föderation verzeichneten einen Rückgang in Höhe von rund 65,0 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 (2019: 3,5 Milliarden Euro).

 

Der größte Anteil mit 58,5 Prozent an den BRICS Exporten ging sowohl 2019 als auch 2023 in die Volksrepublik China

In die BRICS-Staaten exportierte die NRW-Wirtschaft im Jahr 2023 Güter mit einem Warenwert von 17,1 Milliarden Euro.. Das waren 17,3 Prozent weniger als 2019 (damals: 20,7 Milliarden Euro). Im Jahr 2019 ging mit 58,5 Prozent der größte Anteil an den BRICS Exporten in die Volksrepublik China (12,1 Milliarden Euro), damals gefolgt von der Russischen Föderation mit einem Anteil von noch 16,8 Prozent (3,5 Milliarden Euro). Im Jahr 2023 lag der Anteil der Volksrepublik China ebenfalls bei 58,5 Prozent. (10 Milliarden Euro), der Anteil der in die russische Föderation exportierten Waren an den BRICS Exporten sank dagegen auf 7,1 Prozent.

 

Ex- und Importe zwischen NRW und Russland 2023 auf niedrigstem Stand seit 2013

Die Exporte und Importe zwischen Nordrhein-Westfalen und der Russischen Föderation haben im letzten Jahr den niedrigsten Stand seit 2013 erreicht. Die Importe aus der Russischen Föderation waren um 79,3 Prozent niedriger als im Vorkrisenjahr 2019 und um 88 Prozent niedriger als 2013. Die Exporte verringerten sich gegenüber 2019 um 65 Prozent und gegenüber 2013 um 77,7 Prozent. Ob und inwieweit Waren nach Empfang in NRW über weitere Landesgrenzen bzw. Seehäfen weiter transportiert werden, wird statistisch nicht erfasst.

 

Das Akronym BRICS ist ein Zusammenschluss und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Mitgliedstaaten Brasilien, Russische Föderation, Indien, China und Südafrika zusammen. Seit Januar 2024 trat formell die Vollmitgliedschaft von weiteren vier Ländern. Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate in Kraft. BRICS+. (IT.NRW)

Stadtradeln 2024 – Blomberg wieder mit dabei!

Jetzt wird wieder in die Pedale getreten: Die Stadt Blomberg engagiert sich erneut für das STADTRADELN, eine Initiative des Klima-Bündnisses. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, vom 19. Mai bis zum 8. Juni 2024 mitzuradeln und damit einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Förderung der eigenen Gesundheit zu leisten. Im Rahmen des STADTRADELNs findet auch das SCHULRADELN statt, bei dem Schulen in Teams gegeneinander antreten. Die Kampagne setzt sich für mehr Radförderung, Klimaschutz und lebenswerte Kommunen ein. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit fast 230 Millionen Kilometer erradelt (entspricht etwa 5.750 Erdumrundungen) und über 36.000 Tonnen CO2 eingespart. Die Stadt Blomberg war mit 157 Radlerinnen und Radlern in 19 Teams und gut 37.000 Kilometern erfolgreich dabei.

 

In die Wertung fließen alle mit dem Rad zurückgelegten Kilometer ein, unabhängig davon, ob es sich um private oder berufliche Fahrten handelt, ob sie zu Hause oder im Urlaub geradelt wurden. Mitmachen können alle Einwohnerinnen und Einwohner von Blomberg sowie alle, die in Blomberg arbeiten, zur Schule gehen oder in einem Blomberger Verein aktiv sind. Durch die Teilnahme kann jeder dazu beitragen, die CO2-Belastung zu verringern, das Klima zu schützen und die eigene Gesundheit zu stärken. Als Ansporn werden wieder attraktive Preise und Auszeichnungen vergeben. Bereits ab dem ersten geradelten Kilometer nimmt man an der Verlosung teil.

 

Anmelden kann man sich bis zum letzten Tag des Aktionszeitraumes und erfolgt ganz einfach online über www.stadtradeln.de/blomberg. Interessierte können sich dort in Teams anmelden oder sich dem offenen Team „Blomberg“ anschließen. Die Kilometer können entweder auf der Website erfasst oder direkt per STADTRADELN-App getrackt werden. Alternativ bietet das Blomberger Rathaus die Möglichkeit, sich in Papierform anzumelden und die gefahrenen Kilometer auf einem Erfassungsbogen festzuhalten, den man nach Abschluss in den Briefkasten des Rathauses Blomberg einwerfen kann. Die Dokumente stehen auf der genannten Website zum Download bereit.

 

Pressemeldung: Stadt Blomberg

Bärenstarke Märchen im Museum – Märchenstunde für Kinder ab vier Jahren

Bären spielen in zahlreichen Märchen eine wichtige Rolle. Aufgrund ihrer imposanten Größe verkörpern sie die unbezähmbare Kraft der Natur. Trotzdem sind sie in den Geschichten liebevolle und freundliche Wesen. Sie werden oft als nett, freundlich und gutmütig beschrieben, manchmal ein wenig naiv, aber selten bedrohlich. Ihr natürlicher Instinkt, den Menschen aus dem Weg zu gehen, sofern sie sich nicht bedroht fühlen, macht sie zu beliebten Charakteren in den Märchen. Der bekannte Märchenerzähler Jochen Hettig entführt Besucherinnen und Besucher in eine Welt voller Fantasie, mit Geschichten über mutige und weniger mutige Bären, die Freundschaften schließen, knifflige Rätsel lösen und sich in faszinierende Abenteuer stürzen.

 

Das Lippische Landesmuseum Detmold öffnet seine Türen für eine märchenhafte Reise, die nicht nur kleine, sondern auch große Herzen verzaubern wird. Der märchenhafte Nachmittag bietet Spannung, jede Menge Spaß und gute Unterhaltung. Eine wunderbare Gelegenheit für Eltern, Großeltern und alle kleinen Märchenfans, gemeinsam in die Welt der Märchen einzutauchen und dabei das Museum zu erkunden, denn der Eintritt zu dieser märchenhaften Veranstaltung kostet lediglich den regulären Museumseintritt, Kinder können sogar kostenfrei teilnehmen. Da die Plätze bei dieser Veranstaltung begrenzt sind, wird eine Anmeldung empfohlen: 05231 99250 oder shop@lippisches-landesmuseum.de.

 

Pressemeldung: Lippisches Landesmuseum Detmold

Toddy´s sechs Mal im Einsatz am letzten Wochenende

Am Freitag, den 03. Mai, empfing die Vierte “Die Goldies“ aus Herford in Katja´s Spätschicht zum Heimspiel. Zu Beginn lief das Spiel gut, denn die Doppel konnte die Mannschaft für sich entscheiden. Dann wurde es ausgeglichener, aber zur Halbzeit setzten sich die Toddy´s dann etwas mit 6:4 ab. Im Anschluss wurde die Partie klarer, denn nach einem Wechsel ging das Spiel auf die Seite der Toddy´s. Bis zum Schluss wurden gerade noch zwei Spiele abgegeben zum Endstand von 14:6. Grundstein für diesen Sieg war einmal mehr die geschlossene Mannschaftsleistung, mit häufigen Doppelklinglern und einer starken Checkout Quote ist die Truppe weiter an der Tabellenspitze!

 

Ebenfalls am Freitag, aber auswärts in Rinteln, trat “die Dritte“ bei den “DC Viper’s Rinteln“ an. Es war schon ein gutes Spiel der Toddy´s, denn zur Halbzeit führte die Mannschaft mit 7:3. Dann wurde in einigen Situationen der Check verpasst und so wurde es zum Ende hin noch einmal eng. Dennoch gewannen die Toddy´s zu guter Letzt mit 11:9.

 

Bestleistungen der Toddy´s :

HS : 1x 180

HF : 150

 

Die Erste hat Ihr Auswärtsspiel auf Freitag verlegt und musste nach Minden zu “Kaiserdarter I“. Ein spannendes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe mit dem etwas besseren Ende für die Toddy´s. Das Taemgame gewannen die Nelkenstädter zum 11:10 (auch hier Tabellenführer).

 

Am Samstag fuhr die Zwote nach Sennelager zu “DC Sonne 1“. Ein gut aufgelegter Gegner traf auf schwache Toddy´s, die einfach ihre Checkmöglichkeiten nicht nutzten, und somit verlor die Zweite solch ein Spiel. Die Toddy´s mussten sich mit 13:7 geschlagen geben.

 

Bestleistungen der Toddy´s :

HS : 2 x 180

SL : 15, 2 x 16, 2 x 17

 

Auch am Samstag, aber Zuhause in der Spätschicht, komplettierte die Fünfte den Spieltag gegen “El Greco 3“ aus Herford. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe. Der Spielstand wechselte hin und her, die Toddy´s waren jedoch nach hinten heraus die besseren Checker und so gewannen die Blomberger am Ende mit 13:7.

 

Des Weiteren musste noch am Sonntag gespielt werden. Ein verlegtes Spiel der Fünften gegen “Kings & Queens“ aus Herford in Katja´s Spätschicht, die für dieses Spiel ihre Pforten öffnete, begann um 17.00 Uhr. Die Toddy´s bekamen es mit einem starken Gegner zu tun, der ihnen keine Chance ließ. Trotz gutem Scoring war der Gegner zuerst auf Check und nutzte seine Möglichkeiten aus, um zu einem verdienten 4:16 aus Sicht der Toddy´s zu gelangen.

Chor „Charmonie“ gibt Debütkonzert

Am Samstag, dem 4.Mai gab der Blomberger Chor „Charmonie“ sein erstes eigenes Konzert. Ein Konzert mit Nähe zum Publikum sollte es werden und entsprechend war die Auswahl der Location auf Krull‘s Scheune in der Braugasse im Herzen Blombergs gefallen. Der Chor, bestehend aus 29 Sängerinnen und Sängern, konnte mehr als hundert Gäste begrüßen. Mit anderen Worten: die Hütte war voll und das Ziel, dem Publikum nahe zu sein und es auf eine musikalische Reise durch die unterschiedlichsten Genres der Musik mitzunehmen war in jedem Fall erfüllt.

 

Die Sängerinnen und Sänger im Alter von 12 bis 60 Jahren brachten unter der musikalischen Leitung von Julian Altenberend aktuelle Stücke aus Pop und Rock, wie „Kings and Queens“ (Ava Max), „Lieder der Freiheit“ (Santiano) oder „Uptown Funk“ (Bruno Mars). Mit „Take a Chance“ (ABBA) und der Ballade „Fields of Gold“ (Sting) oder „Can’t Help Falling in Love“ (Elvis Presley) waren auch Klassiker dabei. Die Lieder „I Will Follow Him“ aus „Sister Act“ und „Ob es sich lohnt“ aus dem Chormusical „Martin Luther King“ entführten das Publikum in die Welt des Musicals. Auch deutsche Legenden, wie „Vom selben Stern“, „Geboren um zu leben“ oder „Komet“ gehörten zum Programm des Abends. Musikalisch unterstützt wurde der Chor nicht nur durch den Chorleiter am E-Piano, sondern auch eine dreiköpfige Projekt-Band, die extra für den Konzertabend zusammengestellt wurde.

 

Mit einer kleinen Besonderheit überraschten sich während des Konzertes die einzelnen Register des Chores noch dazu mit drei verschiedenen Stücken, die jeweils „heimlich“ geprobt wurden. Spannend und berührend zugleich waren die Vorträge von Bass und Tenor mit „The Sound of Silence“, „This is Me“ vom Alt, sowie „A Million Dreams“ vom Sopran. Das Publikum feierte die Musik, es wurde mitgetanzt, gesungen und „Feuerzeuge“ geschwungen. Die Stimmung war genauso, wie es sich der Chor gewünscht hatte. Geprägt von Nähe, gemeinsam Spaß haben und vielen positiven Rückmeldungen der Gäste. Schön war‘s.

 

PS:Und wer beim nächsten Mal lieber mitsingen statt zuhören möchte, ist herzlich eingeladen, Teil des Chores zu werden. Geprobt wird immer montags von 19-21:30 Uhr im Integrationszentrum Blomberg (Holstenhöfener Str. 4).

 

Pressemeldung und Foto: Chor „Charmonie“

Niko Nikolakoudis neuer Schützenkönig in Siekholz

V. l.: Regina Braun (Hofstaat), Viktor Braun (Hofstaat), Marianne Nikolakoudis (Königin), Niko Nikolakoudis (König), Despina Maas (Vizekönigin), Werner Maas (Vizekönig), Ann-Kristin Nitschmann (Jungschützenkönigin) und Tim Begemann (Jungschützenkönig).

Am Samstag, den 04. Mai 2024, fand das Königsschießen des Siekholzer Schützenvereins statt.

 

Zeitliche Abfolge der Veranstaltung:

– 13:00 Antreten aller Schützen beim amtierenden König Heinz Werner Beuchler

– 14:00 Abfahrt mit dem Bus zur Schießhalle Blomberg, dort „ausschießen“ des neuen Königs

– 19:00 Rückfahrt nach Siekholz, Ankunft in der Schützenhalle Siekholz und Proklamation der neuen Majestäten

 

 

Neue Regenten des Siekholzer Schützenvereins sind somit für die kommenden drei Jahre:

1.) König Niko Nikolakoudis mit Ehefrau Königin Marianne Nikolakoudis

2.) Vizekönig Werner Maas mit Ehefrau Despina Maas

3.) Hofstaat Viktor Braun mit Ehefrau Regina Braun

4.) Jungschützenkönig Tim Begemann mit Ann-Kristin Nitschmann

Die Ehrenscheibe schoss Fähnrich Dennis Beuchler

 

Die neuen Majestäten wurden bis in den späten Abend gebührend gefeiert.

 

Pressemeldung und Foto: Siekholzer Schützenverein

Werte verteidigen, Frieden schützen! Putins Angriff auf unsere europäische Friedensordnung

Robin Wagener. Foto: Lena Gerke

Diskussionsveranstaltung mit Sergey Lagodinsky MdEP und Robin Wagener MdB. Montag, den 13. Mai um 16:30 Uhr. Grünes Büro des Ortsverbands Detmold, Meierstr. 17 in Detmold (Eingang über Grabenstr.)

 

Die Wahl zum Europäischen Parlament findet auch vor dem Hintergrund des andauernden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine statt. Seit nunmehr zehn Jahren führt der Kreml Krieg gegen sein Nachbarland und gegen die souveräne Entscheidung zum EU-Beitritt des Landes. Ziel des russischen Krieges ist aber nicht allein die vollständige Unterwerfung der Ukraine, sondern auch die Überwindung der europäischen Friedensordnung, wie sie nach dem Ende des zweiten Weltkriegs entwickelt wurde. Putin will das Recht des Stärkeren über die Stärke des Rechts stellen. Desinformationskampagnen in Sozialen Medien, Cyberattacken gegen deutsche Politiker*innen und Parteien, Mordanschläge im Berliner Tiergarten sind Belege dafür, dass Putins Russlands bereits heute einen hybriden Krieg führt und zunehmend skrupelloser auftritt.

 

Gemeinsam mit Sergey Lagodinsky, MdEP und Spitzenplatzierter der Europaliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, und Robin Wagener, MdB und Vorsitzender der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe, wollen wir über die russische Innen- und Außenpolitik sprechen und erörtern, welche Herausforderungen daraus für uns in der Europäischen Union erwachsen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Pressemeldung: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

(Anm. d. Red.: Die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Pressemeldungen wird seitens Blomberg Voices jeder Partei eingeräumt. Wie immer distanziert sich die Redaktion von jeglichen Inhalten der Pressemeldungen.)

ADAC SE und LichtBlick starten Solar-Kooperation für nachhaltige Energieversorgung und Mobilität

LichtBlick als neuer Photovoltaik-Partner bei ADAC Solar / Mit LichtBlick StromWallet Energiekosten um bis zu 89 Prozent reduzieren / Individuelles Sparpotenzial mit ADAC Solarrechner ermitteln.

 

(ADAC SE) Mit rund 2,6 Millionen installierten Photovoltaikanlagen steht Deutschland an der Spitze der Länder, die Photovoltaik zur Stromerzeugung nutzen. Allein im Jahr 2022 konnten durch die Nutzung von Photovoltaik in Deutschland bereits 41,7 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden (Statista, 2/2024). Diese Zahlen unterstreichen das enorme Potenzial der Solarenergie.

 

ADAC Solar als Plattform für zukunftsorientierte Photovoltaik-Lösungen

Die hochwertigen Photovoltaik-Lösungen von LichtBlick gibt es ab sofort auf der Plattform ADAC Solar. Damit beschreiten ADAC Mitglieder und Kunden den Weg zu einer umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Energieversorgung.

 

Sascha Coccorullo, Leiter Strategie, New Business und Research der ADAC SE, betont: „Im Januar des vergangenen Jahres haben wir erstmals PV-Anlagen in unser Portfolio aufgenommen, um die Basis für eine zukunftsorientierte Mobilität zu legen. Nun erweitert der ADAC zusammen mit LichtBlick seine Energieangebotsplattform und hält für seine Mitglieder und Kunden bedarfsgerecht Photovoltaikanlagen, innovative Strompakete, Wallboxen sowie Elektroauto-Leasing und -finanzierung bereit. Noch in diesem Sommer wird das Angebot auf ADAC Solar weiter ausgebaut.“

 

„Mit der Partnerschaft zwischen LichtBlick und dem ADAC untermauern zwei starke deutsche Marken ihren Gestaltungswillen für eine nachhaltige Energieversorgung in Deutschland“, sagt Heike Löffler, Chief Commercial Officer (CCO) von LichtBlick Energy as a Service. „Mit unserem Solarangebot werden ADAC Mitglieder und Kunden unabhängiger und grüner in ihrer Stromversorgung. Das Besondere dabei: Mit dem neuen LichtBlick StromWallet können sie die maximale Ersparnis mit ihrer Solaranlage generieren. Für Besitzer von Elektroautos mit einem erhöhten Strombedarf zahlt sich das besonders aus.“

 

Das LichtBlick StromWallet kombiniert Solar- und Netzstrom preisoptimiert

Auch das innovative LichtBlick StromWallet ist Teil des Angebots. Das intelligente Energiemanagementsystem integriert PV-Betreiber durch den dynamischen Stromtarif in den Strommarkt. Strombezug und -einspeisung können somit erstmals im Viertelstundentakt genau preisoptimiert werden. Vereinfacht gesagt: In Tageszeiten, in denen der Strompreis besonders günstig ist, stellt das StromWallet den Energiebedarf automatisch auf einen hohen Strombezug aus dem Netz um. Sollten sich steigende Preisprognosen im Markt abzeichnen, wird der selbst erzeugte Strom aus Heimspeicher und Photovoltaikanlage direkt verbraucht, die überschüssige Energie wird zu Bestpreisen am Markt verkauft.

 

So profitiert man doppelt von schwankenden Strompreisen an der Börse. Für die Einspeisung des überschüssigen Solarstroms garantiert LichtBlick die EEG-Vergütung als Mindesteinnahme. In einem voll ausgestatteten und integrierten Haushalt können so die Energiekosten im Vergleich zu einem Standard-Haushalt mit reinem Netzbezug um bis zu 89 Prozent reduziert werden. Dadurch kann die Einsparung beim Betrieb eines E-Autos um ein Vielfaches gesteigert werden.

 

Die Sonne als Schlüssel zur nachhaltigen Mobilität

Der ADAC wird zum wichtigen Akteur im Energiemarkt, in dem regenerative Quellen wie die Sonnenenergie im Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung stehen. Insbesondere im Bereich der Mobilität spielt der Solarstrom eine entscheidende Rolle. Elektroautos, die mit Strom aus eigenen Photovoltaikanlagen betrieben werden, sind nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft. Der ADAC Sonnenkilometer-Monitor weist für das Frühjahr 2024 am Beispiel eines Musterhaushalts über 9000 Kilometer aus, die jährlich mit dem E-Auto und Sonnenstrom gefahren werden können.*

 

Einfache Ermittlung des Sparpotenzials

Der ADAC Solarrechner ermöglicht mit nur wenigen Klicks am Smartphone und am PC, das individuelle Sparpotenzial für Haushalt und Elektroauto zu ermitteln. Als besonderen Vorteil erhalten ADAC Mitglieder ein kostenloses Solarmodul bei den Partnern von ADAC Solar.

 

(*) Mit dem Elektroauto steigt der private Strombedarf erheblich. Je nach Voraussetzungen im Schnitt um 50 Prozent. Eine Photovoltaikanlage macht die Energieversorgung unabhängiger, günstiger und umweltschonender. Der ADAC Sonnenkilometer-Monitor weist die Relationen der möglichen Stromversorgungs- und Ladealternativen für die individuelle Mobilität aus. Die grundlegenden Annahmen basieren auf ADAC-eigenen Daten, Erhebungen und Hochrechnungen (ADAC Solarrechner, ADAC e-Charge, ADAC Eco Test) sowie auf Bundesdurchschnittswerten und aktuellen Registerdaten.

 

Produktangebote

Die ADAC SE ermöglicht mit ADAC Solar die einfache Planung von Photovoltaikanlagen: Die individuellen Vorteile durch Photovoltaik und E-Mobilität werden schnell kalkulierbar mithilfe des ADAC Solarrechners aufbereitet. Bei Abschluss über ADAC Solar erhalten ADAC Mitglieder einen exklusiven Vorteil in Form eines kostenfreien Solarmoduls. ADAC Solar, ADAC Smart-Strom und das ADAC e-Charge Home Wallbox-Angebot sind Bestandteile der Online-Plattform ADAC Fahrzeugwelt mit Leasing- und Finanzierungsangeboten für Elektroautos der ADAC SE.

 

Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 24 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2021 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.

 

Über die LichtBlick SE:
25 Jahre LichtBlick sind 25 Jahre klimaneutrale Energielösungen für zuhause und unterwegs. Gestartet als Ökostrom-Pionier mit acht Kund*innen vertrauen heute mehr als 1,7 Millionen Menschen deutschlandweit auf die Lösungen von LichtBlick. LichtBlick ist heute ein integrierter Versorger mit eigener Erzeugung, Solar-, Mobilitäts- und Wärmeangeboten, innovativen Flex-Dienstleistungen und einem bundesweiten Montagenetzwerk. Insgesamt entwickeln und implementieren rund 900 LichtBlickende Produkte und Services für Haushalte und Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2022/2023 erreichte das Unternehmen, das zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco gehört, einen Umsatz von 1,34 Milliarden Euro.

 

Pressemeldung: ADAC

NRW: Zahl der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit steigt im Jahr 2023 um 3 Prozent auf 3,2 Millionen

Die Zahl der Menschen in Nordrhein-Westfalen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat Ende 2023 mit 3,23 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt basierend auf einer Auswertung des Ausländerzentralregisters mitteilt, lebten damit 93 000 mehr Ausländerinnen und Ausländer im Land als ein Jahr zuvor (2022: 3,14 Millionen). Das entspricht einem Anstieg von 3,0 Prozent. Die größten Zuwächse im Jahr 2023 gab es bei Personen mit den folgenden Staatsangehörigkeiten: Syrien (+14 700), Ukraine (+11 200), Türkei (+6 900), Afghanistan (+6 600) und Indien (+4 700).

 

Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit (492 500) bildeten auch Ende 2023 wieder die größte Nationalitätengruppe der in Nordrhein-Westfalen lebenden Ausländerinnen und Ausländer. Auf Rang zwei folgten Personen mit syrischem Pass (286 000). Auf dem dritten Rang stehen Ukrainerinnen und Ukrainer (251 200); es folgen polnische (222 400) und rumänische (168 700) Staatsangehörige. In der Top 10 der häufigsten ausländischen Nationalitäten gab es nur auf dem zehnten Platz eine Änderung gegenüber dem Vorjahr: Es gab mehr Menschen mit serbischer Nationalität (70 200) als mit niederländischer Nationalität (68 800).

 

Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg in fast allen Kreisen und kreisfreien Städten NRWs an

In fast allen Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens ist die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer 2023 gegenüber 2022 angestiegen. Nur im Märkischen Kreis (−0,5 Prozent) und in der Stadt Bochum (−0,1 Prozent) war ein leichter Rückgang zu beobachten. Die größten Zunahmen wurden in den Kreisen Coesfeld (+14,6 Prozent), Euskirchen (+9,1 Prozent), Viersen (+6,6 Prozent), Höxter (+6,5 Prozent) und Minden-Lübbecke (+6,2 Prozent) verzeichnet.

 

Die Ergebnisse basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden dort nur Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufgehalten haben. (IT.NRW)

Reisekoffer rollen im Kreis Lippe fleißig übers „Touri-Pflaster“: 1,6 Mio. Übernachtungen

Wer in den Kreis Lippe kommt und übernachtet, will auf guten Service nicht verzichten. Die NGG Ostwestfalen-Lippe stellt allerdings fest, dass im Hotel- und Gaststättengewerbe immer weniger Profis arbeiten. Dafür aber immer mehr angelernte Mini-Jobber. Wenn der „Touri-Trend“ im Kreis Lippe anhalten soll, müsse sich das ändern. Foto: NGG | Alireza Khalili

5.140 Gastro-Beschäftigte im Kreis Lippe: NGG fordert 14 Prozent mehr Lohn.

 

Der Kreis Lippe liegt im „Touri-Trend“: Vom Hotel über die Pension bis zur Ferienwohnung – im Kreis Lippe gab es im vergangenen Jahr rund 1.643.600 Übernachtungen. Das sind 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt blieben die Gäste 4 Tage im Kreis Lippe. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Ostwestfalen-Lippe beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen (IT.NRW).

 

„Vom Reisekoffer der Touristen bis zum Aktenkoffer der Geschäftsleute: Die Menschen haben den Kreis Lippe auf dem Reise-Ticket. Es kommen reichlich Gäste. Aber die wollen guten Service. Und genau daran hapert es oft. Die Branche braucht Fachkräfte. Also Profis, die ihren Job gelernt haben – von der Hotel-Rezeption über die Bar bis zum Spa. Für das Housekeeping braucht die Branche genauso Know-how wie für die Haustechnik. Weder ein Hotelfachmann noch eine Restaurantfachfrau lässt sich durch angelernte Mini-Jobber ersetzen. Genau das versucht die Branche aber gerade“, sagt Thorsten Kleile von der NGG Ostwestfalen-Lippe.

 

Während der Corona-Pandemie seien die Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe im Kreis Lippe deutlich zurückgegangen. Davon habe sich die Branche noch längst nicht erholt. Im Gegenteil: „Mehr Arbeit wird aktuell von weniger Köchinnen, Kellnern und Rezeptionistinnen geschultert. Das geht auf Dauer nicht gut“, so NGG-Geschäftsführer Kleile. Schon jetzt würden kräftig Abstriche im Angebot gemacht: „Dünnere Speisekarten, weniger Zimmer, dafür mehr Ruhetage – der Personalmangel macht vielen Hotels, Restaurants und Gaststätten zu schaffen“, so Thorsten Kleile.

 

Dabei sei das Problem des Fachkräftemangels oft hausgemacht: „Gute Leute bekommt die Branche nur über gute Löhne. Und genau daran hapert es: Wer in der Gastronomie arbeitet, hat einfach zu wenig im Portemonnaie. Dabei sind das Kochen und Kellnern echte Stress-Jobs. Dazu kommen Arbeitszeiten bis spät in die Nacht und viele spontane Überstunden“, sagt NGG-Geschäftsführer Thorsten Kleile.

 

Deshalb müsse sich für die rund 5.140 Beschäftigten der Gastro-Branche im Kreis Lippe beim Lohn dringend etwas ändern. Die NGG Nordrein-Westfalen werde im Sommer mit den Arbeitgebern vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga NRW) über einen neuen Tarifvertrag verhandeln. Die Forderung dazu liege bereits auf dem Tisch: Die NGG will ein Lohn-Plus von 14 Prozent erreichen. Davon sollen auch Azubis profitieren.

 

Es sei dringend notwendig, mehr in den Nachwuchs zu investieren, so Thorsten Kleile. Denn die Abbrecherquote bei Ausbildungen im Hotel- und Gaststättengewerbe in Nordrhein-Westfalen liege deutlich über dem Durchschnitt anderer Branchen. „Die Gründe dafür, die Ausbildung an den Nagel zu hängen, sind ganz unterschiedlich: Die Azubis begreifen schnell, dass sie noch arbeiten müssen, wenn andere längst frei haben. Dazu kommt, dass das Klima zum Beispiel in den Küchen oft rau ist. Da hilft es auch nicht, wenn Gäste mit dem Trinkgeld quasi ein Trostpflaster kleben“, sagt Thorsten Kleile.

 

Pressemeldung: NGG