Jugendliche auf Dach der Grundschule

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Blomberg-Großenmarpe: Am Freitagnachmittag (03. Mai 2024) gegen 17:00 Uhr kletterten mehrere Jugendliche auf das Dach der Grundschule in Großenmarpe und öffneten dort vermutlich ein Oberlicht. Die Polizei Lippe konnte drei 13- und 14-jährige Jungen aus Blomberg als Tatverdächtige identifizieren. Die Jugendlichen wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Zeugen, die weitere Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 6 zu melden.

 

Pressemeldung: Polizei Lippe

Freie Plätze für das Sommerferienprogramm des Jugendzentrums Blomberg

Das Jugendzentrum Blomberg bietet diesen Sommer erstmals ein ganztägiges Ferienprogramm für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an. Mit einem breiten Spektrum an Aktivitäten werden den Teilnehmenden unvergessliche Erlebnisse geboten.

 

Die Wochen sind wie folgt thematisch gegliedert:

8. bis 12. Juli – Blaulicht: In dieser Woche stehen Feuerwehr und Polizei, das technische Hilfswerk und erste Hilfe im Fokus. Ein Höhepunkt ist der geplante Ausflug ins Rastiland.

 

15. bis 19. Juli – Märchenhaft: Diese Woche entführt die Kinder in die Welt der Märchen und Sagen. Das Highlight bildet eine Fahrt ins Phantasialand.

 

22. bis 26. Juli – Wünsch dir was: Hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen einzubringen und mitzubestimmen, was unternommen wird.

 

Das abwechslungsreiche Programm bietet für jeden etwas und es sind noch Plätze frei! Die Teilnahme am Ferienprogramm kostet 70 Euro pro Woche, inklusive Mittagessen. Interessierte Eltern finden weitere Informationen und können ihre Kinder direkt online unter www.unser-ferienprogramm.de/blomberg-lippe anmelden.

 

Pressemeldung: Stadt Blomberg

Himmelfahrts-Wochenende: Ausflüge enden im Stau

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ADAC Stauprognose für 8. bis 12. Mai / Stop and Go am Mittwoch- und Sonntagnachmittag.

 

Kurzurlauber müssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit vielen Staus rechnen. Starker Reise- und Ausflugsverkehr insbesondere bei schönem Wetter sowie fast 1300 Baustellen erfordern viel Geduld. Staugefahr besteht insbesondere auf den Ballungsraumautobahnen, den Reiserouten in Richtung Alpen und Küsten sowie auf den Zufahrtsstecken der Naherholungsgebiete.

 

Für viele beginnt das Wochenende bereits am Mittwochnachmittag, 8. Mai, dem Tag vor dem bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC daher am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 10. Mai, offiziell schulfrei. In Schleswig-Holstein ist dies auch am Samstag, 11. Mai, der Fall.

 

Die Rückreisewelle erreicht am Sonntagnachmittag, 12. Mai, bis zum Abend ihren Höhepunkt. Relativ ruhig dürfte es auf den Fernstraßen am Freitag, 10. Mai, und Samstag, 11. Mai, werden. Im Jahr 2023 war der Tag vor Christi Himmelfahrt einer der staureichsten Tage des Jahres. Rund 2250 Stau-Stunden entfielen auf diesen Tag.

 

Auf folgenden Autobahnen besteht laut ADAC die größte Staugefahr:

• Fernstraßen von und zur Küste
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Chemnitz – Dresden – Görlitz
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Autobahnring München

 

Christi Himmelfahrt ist auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag, was bei schönem Wetter lebhaften Ausflugsverkehr auslösen könnte. Dies dürfte sich vor allem auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer bemerkbar machen – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis.

 

Etwas längere Fahrzeiten gilt es auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route einzuplanen. Nicht wenige Kurzurlauber aus dem Süden Deutschlands sind auch in Richtung Gardasee und anderen Urlaubsregionen Italiens unterwegs. Verlängerte Fahrzeiten könnten schließlich auch auf den Hauptverbindungen von und nach Polen und den Niederlanden anfallen. Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise dürften 30 Minuten nicht übersteigen.

 

Pressemeldung: ADAC

D – Junioren – Kreispokalfinale mit BSV – Beteiligung

Nach dem Halbfinale ist vor dem Finale. Und das steigt am kommenden Mittwoch, den 8. Mai, in Heilgenkirchen. Entgegen den ursprünglichen Planungen findet das Pokalfinale der D – Junioren des FuL – Kreises Detmold in Heilgenkirchen und nicht als Vorspiel des Herren – Kreispokalfinales in Diestelbruch statt. Anstoß ist um 17.30 Uhr am Sportplatz Hohler Weg 12. Die Nelkenkicker freuen sich auf zahlreiche Unterstützung! BSV gegen die JSG aus Schlangen, Kohlstädt und Oesterholz.

 

Pressemeldung: BSV

FC Donop-Voßheide Frauenfußball: DonVoß-Endspurt reicht nur noch für einen Punkt

FC-Außen Nele Grauert auf der Suche nach dem Weg an der Gegenspielerin vorbei

Frauen-Bezirksliga: FC Donop-Voßheide – SC Vlotho 2:2 (0:1).

 

Die DonVoß-Frauen tun sich offenbar schwer gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte: nach der unerwarteten Niederlage am Vorsonntag in Langenheide gab es diesmal beim 2:2 gegen den SC Vlotho vor heimischen Publikum in Donop eine Punkteteilung, die auch erst in den Schlussminuten sichergestellt werden konnte.

 

Es war irgendwie verkehrte Welt, was sich beim Maifest im Donoper Eichenstadion abspielte: der FC war fast die gesamte Spielzeit über feldüberlegen, ließ das Spielgerät bei gefühlt 75% Ballbesitz ansehnlich in den eigenen Reihen kursieren und umkreiste den gegnerischen Strafraum wie bei einem Handballspiel, ohne jedoch zwingend in Abschlusspositionen zu kommen. Die Tore schossen hingegen die Gäste mit ihrem ersten Angriff in der 14. Minute und dann noch mal in der 54. Minute.

 

Das waren bis dahin auch die einzigen Angriffsaktionen der Weserstädterinnen gewesen. Die FC-Frauen besetzten oft die Mitte nicht schnell genug, sodass die Flanken von den Außen keine Abnehmer fanden und die Schüsse, die Richtung Tor kamen, gerieten meist zu mittig auf die gegnerische Torfrau. Zudem verstanden es die Gäste gut, die Räume eng zu machen, sodass klare Chancen für den FC Mangelware blieben.

 

Nach einem dreifach-Wechsel in der 65. Minute fiel dann endlich der hoch verdiente Anschlusstreffer – mal wieder durch einen feinen Freistoßkunstschuss von Janina Thermann. In der 85. Minute schaffte Melanie Gutsch mit einem ebenso sehenswerten Distanzschuss ins Eck auch noch den umjubelten Ausgleich.

 

Der FC wollte danach unbedingt noch den Dreier und wäre fast bei seiner Totaloffensive noch bestraft worden, als Vlotho in der Schlussminute eigentlich den Siegtreffer hätte machen müssen: erst ging der Ball bei einem Konter durch die nicht mehr vorhandene Deckung des FC an den Pfosten und der sicher aussehende Nachschuss wurde zur Überraschung aller vertändelt. Ein Siegtreffer für Vlotho hätte den Spielverlauf allerdings auch ziemlich auf den Kopf gestellt.

 

Der FC Donop-Voßheide konnte den vierten Tabellenplatz halten, da auch der VfL Schildesche nicht über ein Unentschieden hinauskam. Am nächsten Sonntag geht es für den FC zu RW Rehme, die punktgleich mit Vlotho stehen, was hoffentlich kein schlechtes Omen für die Siegchancen des FC ist. Ausgetragen wird das Spiel auf dem Kunstrasenplatz Im Leingarten, Bad Oeynhausen.

 

Pressemeldung und Foto: FC Donop-Voßheide

Deutliche TBV-Niederlage nach 40 „überragenden“ Minuten

Tim Suton sah nach drei Zwei-Minuten-Zeitstrafen die rote Karte. Foto: TBV Lemgo Lippe

Nach dem Auswärtssieg in Eisenach, bekam es der TBV Lemgo Lippe am Sonntagabend mit dem amtierenden Champions League-Sieger SC Magdeburg zu tun. Vor einer ausverkauften Kulisse verkauften sich die Lemgoer Handballer am 31. Spieltag der LIQUI MOLY HBL lange teuer, mussten sich letztendlich jedoch deutlich mit 28:34 (12:11) geschlagen geben. Wie bereits in der vergangenen Woche, musste TBV-Trainer Florian Kehrmann auch gegen den SCM auf Jan Brosch verzichten. Für den Kreisläufer rückte erneut Torben Hübke in den Kader. Im Vergleich zum Eisenach-Spiel rotierte Kehrmann zudem Lukas Zerbe und Emil Buhl Laerke für Bobby Schagen und Lukas Hutecek in den Kader.

 

Anpfiff: Den Hausherren gehörte der erste Angriff, doch SCM-Torhüter Sergey Hernández war zur Stelle. Auf der gegenüberliegenden Seite konnte sich Finn Zecher jedoch ebenfalls mit seiner ersten Parade auszeichnen und damit den Weg für die erste Führung der Lemgoer ebnen, welche auf das Konto von Nicolai Theilinger ging (1:0, 2.). Nach einem gescheiterten Torversuch von Emil Buhl Laerke gelang der Mannschaft von Bennet Wiegert dann die erste Führung (1:2, 3.). Beide Abwehrreihen fanden gut in die Begegnung. Immer wieder gelang es der Lemgoer Defensive den Weltklasse-Angriff der Magdeburger zu stoppen. Doch im Angriff erlaubten sich die TBV-Spieler noch den ein oder anderen Fehler zu viel.

 

So bestraften die frisch gekürten DHB-Pokalsieger im Anschluss an den 5:5-Ausgleichstreffer von Lukas Zerbe (15.) zwei technische Fehler und zogen erstmals mit zwei Toren davon (17., 5:7). Der TBV zeigte sich jedoch unbeeindruckt und ging nach 20 Minuten zum zweiten Mal in Führung (9:8). Angepeitscht von 4.520 Fans in der Phoenix Contact-Arena ließ die TBV-Abwehr den Tabellenführer weiter verzweifeln. Die ersten 30 Minuten endeten somit mit einer völlig verdienten 12:11-Führung für die Gastgeber, die sich jedoch aufgrund vieler liegengelassener Chancen vorwerfen lassen mussten, nicht mit noch mehr Vorsprung in die Pause zu gehen.

 

Zweite Hälfte: Im zweiten Abschnitt startete der TBV weiterhin extrem fokussiert. Nach einem Magdeburger Ballverlust, war Zerbe erneut pfeilschnell zur Stelle und baute die Führung seiner Mannschaft auf 14:12 (34.) aus. Der SCM nutzte auf der Gegenseite eine Überzahl aus, um selbst wieder in Front zu gehen. Gisli Kristjansson tankte sich mit einem starken Eins-gegen-Eins erfolgreich durch und markierte den Treffer zum 16:18 (39.). Die Lemgoer wehrten sich nun mit aller Macht dagegen, die Magdeburger davonziehen zu lassen. Zunächst mit Erfolg: Niels Versteijnen wuchtete den Ball aus dem Rückraum zum 18:19-Anschlusstreffer ins Netz des stark aufgelegten Gäste-Keepers Hernandez (41.). Doch in der Folge wurde der TBV durch eine rote Karte gegen Tim Suton hart getroffen (42.).

 

Als Zerbe wenig später auch noch einen Siebenmeter an die Latte setzte, drückten die Magdeburger dem Spiel in der Folge ihren Stempel auf und enteilten innerhalb von fünf Minuten auf 20:26 (47.). Die Sechs-Tore-Führung sollte bereits eine Vorentscheidung sein. Auch weil Hernandez das Torhüterduell mit 14 Paraden klar für sich entschied. Das Wunder, dem Champions League-Teilnehmer zwei Punkte zu entlocken, gelang dem TBV somit leider nicht. Nach 60 Spielminuten mussten sich die Lemgoer Handballer mit einer deutlichen 28:34-Niederlage von der Platte verabschieden, bekamen jedoch auch Minuten nach dem Spielende noch aufmunternden Applaus der TBV-Fans, die den aufopferungsvollen Kampf ihrer Mannschaft honorierten.

 

Trotz der Niederlage bleibt der TBV mit 25:37-Punkten zunächst Tabellenzehnter. Für einen Teil der Mannschaft aus Lemgo geht es jetzt zu ihren Nationalmannschaften zur Vorbereitung auf Olympia. Nach der kurzen Pause geht es dann am 19. Mai mit einem Auswärtsspiel gegen den Bergischen HC weiter. Angepfiffen wird die Partie in Wuppertal um 16:30 Uhr. Beim letzten Heimspiel in dieser Saison gastiert dann der HBW Balingen-Weilstetten am 29. Mai in der Phoenix Contact-Arena. Für die Begegnung sind bereits über 4.000 Tickets verkauft.

 

Die Stimme zum Spiel von Florian Kehrmann: „Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich geflasht bin, von dem was wir in der ersten Halbzeit in der Abwehr gestellt haben. Das war überragend. Wir haben es geschafft, immer wieder die Räume zu schließen und den Anlauf immer ein bisschen wegzunehmen. Wir haben den SCM zu schweren Entscheidungen gezwungen und auch zu Fehlern. Ich gebe Bennet Recht, dass wir das Momentum da so ein bisschen verpasst haben, da noch mit plus zwei oder drei Toren in die Halbzeit zu gehen. Wir verschießen einen Siebenmeter und von Außen zwei freie Würfe.

 

In Überzahl machen wir dann kurz vor der Pause noch einen einfachen technischen Fehler. Das sind dann so Kleinigkeiten, die gegen so eine Topmannschaft reichen. Was uns dann glaube ich das Genick bricht, ist die dritte Zeitstrafe gegen Tim Suton. In der Phase stellt der SCM dann auf 20:26 und das können wir irgendwann nicht mehr kompensieren. Wir hängen dann zwar hinten dran, haben uns aber nie aufgegeben. Wir haben dennoch gute Lösungen vorne gefunden. Letztendlich verlieren wir dann aber auch deutlich das Torhüterduell mit neun Paraden weniger auf unserer Seite.“

 

TBV Lemgo Lippe: Zecher (5), Kastelic; Hutecek, Theilinger (1), Zehnder, Battermann, Simak (1) Laerke (5), Schagen, Carstensen (3), Suton (6), Zerbe (4), Versteijnen (8), Hübke, Petrovsky.

 

SC Magdeburg: Hernández (14), Aggefors; Chrapkowski, Musche (1), Claar (6), Kristjansson (3), Pettersson (2), Smarason (8), Magnusson (7), Hornke (2), Weber, Lagergren, Mertens (2), Saugstrup (3), O´Sullivan, Bergendahl.

 

Pressemeldung: TBV

Vielfältige Gartenfreuden in den Niederlanden, Appeltern

200 Gärten besichtigen an nur einem Tag? Wenn das irgendwo möglich ist, dann dort!

 

„De Tuinen van Appeltern“ ist das Ziel der Gartenreise. Die über 200 Gartenanlagen sind in eine riesige Parkanlage eingebettet und bieten die unterschiedlichsten Ausblicke auf das Land von Maas und Waal. Auf einem reizvollen Rundweg wandert man durch romantisch-verspielte Rosengärten, durch inspirierende Wassergärten oder nüchtern-moderne Gärten bis hin zu prachtvollen Lounge- und Wellnessgärten. Von traditionellen Gartenideen bis hin zu den neuesten Trendgärten wird in Appeltern eine Mannigfaltigkeit an Gartenideen gezeigt.

 

Gleichzeitig bieten Seenlandschaften und riesige Staudenflächen zusätzliche Sinneseindrücke und laden zum Staunen und Genießen ein. Das mitgebrachte Picknick oder auch eine Kleinigkeit im Restaurant der Anlage runden einen Tag ab, an dem es an spannenden Eindrücken und neuen Garteninspirationen nicht fehlen dürfte. Die Reiseleiterin in Appeltern ist, wie auch schon auf vorigen Fahrten, die Garten- und Landschaftsarchitektin Tanja Minardo.

 

Neugierig geworden? Dann melden Sie sich an! In der Gebühr ist die Fahrt in einem modernen Reisebus, der Eintritt in die Gartenanlage in Appeltern sowie eine Führung durch die Gärten enthalten. Abfahrt ist am Samstag, dem 25. Mai 2024 um 7:00 Uhr in Kalletal-Hohenhausen hinter dem Rathaus, um 7:20 Uhr Lemgo Bahnhof und um 7:45 Uhr in Bad Salzuflen gegenüber vom Bahnhof.

 

Angekommen in „De Tuinen van Appeltern“ beginnt die Gartenerkundung mit einer etwa 90 Minuten andauernden Führung. Es schließt sich eine Mittagspause an, bevor anschließend noch genügend Zeit ist, sich in weiteren der 200 Gärten inspirieren zu lassen. Um ca. 20:00 Uhr werden die Reisenden wieder zurück in Lippe sein. Anmeldungen sind über die VHS Detmold-Lemgo Tel.: 05231-977 8030 oder die Zweigstelle Kalletal Tel.: 05264 644 130 möglich.

 

Pressemeldung: VHS

Für noch mehr Kultur begibt sich der Landesverband künftig an die Gleise

Stellv. Landrat Stephan Grigat, Kulturmanagerin Martha Johannsmeier, Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast und Jochen Brunsiek vom Landesverband Lippe, Jürgen Scheffler, Kurator der Ausstellung „Industrialisierung im Begatal“ und Bürgermeister Friso Veldink. Foto: Kulturstellwerk Nordlippe

Übernahme des Kulturstellwerks Nordlippe soll Kulturentwicklung im ländlichen Raum und Vernetzung in Nordlippe stärken.

 

Die Palette der Kultureinrichtungen des Landesverbandes Lippe ist bunt: Neben der Lippischen Landesbibliothek, dem Lippischen Landesmuseum und dem Weserrenaissance-Museum zählen auch die Burg Sternberg, die Malerstadt Schwalenberg sowie das Hermannsdenkmal und die Externsteine mit ihren Angeboten dazu. Nun geht der Landesverband einen weiteren Schritt – und setzt diesen ganz bewusst an die Bahngleise: Zum 1. Januar 2024 hat er die Smart Railway OWL gUG der Landeseisenbahn Lippe sowie deren Initiative Kulturstellwerk Nordlippe übernommen. Beim Bahnhofsfest in Dörentrup-Farmbeck am

 

1. Mai stellte sich Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast offiziell den Akteuren und den zahlreichen Gästen vor.

„Kultur im ländlichen Raum anzubieten und zu ermöglichen – das ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit, denn Lippe soll und muss attraktiv bleiben, für die Menschen, die hier leben, für Familien, für Fachkräfte“, sagt Düning-Gast. „Mit dem Kulturstellwerk Nordlippe haben wir eine Initiative übernommen, die dank ihrer kreativen, vielfach ehrenamtlich tätigen Köpfe und dank ihrer hervorragenden Vernetzung äußerst erfolgreiche Kulturveranstaltungen anbietet und bei der Bevölkerung in Nordlippe große Anerkennung genießt.“

 

Der Landesverband Lippe möchte die in der Bahnmeisterei Farmbeck angesiedelte Initiative als sogenannten Dritten Ort weiterentwickeln und perspektivisch mit den Angeboten auf der Burg Sternberg zusammenführen: „Beide Orte fokussieren sich mit ihren Kulturangeboten auf den ländlichen Raum, beide richten sich vor allem an Kinder und Jugendliche, beide agieren erfolgreich in Netzwerken, zu denen lokale Akteure der Kultur-, Jugend- und Bildungsarbeit gehören“, so Düning-Gast. Die geplante Bündelung der Aktivitäten beider Orte unter dem Dach des Landesverbandes mache deshalb Sinn: „Bestes Beispiel dafür ist das BURGBEBEN STRN-BRG. Hier haben wir gemeinsam mit dem Kulturstellwerk Nordlippe und seinen Partnern, u.a. der Dörentruper Jugendarbeit ‚DöJu‘ und dem Klangheimlich Kollektiv, ein Festival von Jugendlichen für Jugendliche auf die Beine gestellt, das in Nordlippe schon nach zwei Auflagen Kult ist und vom 7. bis 9. Juni dieses Jahr zum dritten Mal stattfindet.“

 

Jochen Brunsiek, Geschäftsführer des Kulturstellwerks Nordlippe und seit 1. Januar 2024 Mitarbeiter des Landesverbandes Lippe, stellt für seine zukünftige Arbeit die Menschen in den Mittelpunkt: „Viele wollen wirksam sein und gemeinsam etwas erleben und bewegen. Dabei werden wir unterstützen.“ Zudem ist auch die Vereinsamung der Menschen eine große Herausforderung der Zukunft. „Dem müssen und wollen wir mit unseren Aktionen und Kulturprojekten entgegentreten“, betont Brunsiek.

 

Die Smart Railway OWL gUG bleibt in ihrer bisherigen Rechtsform des geförderten Dritten Ortes zunächst bestehen, der Landesverband Lippe ist seit dem 1. Januar 2024 alleiniger Gesellschafter. Bis 2026 erhält die Gesellschaft für die Initiative Kulturstellwerk Nordlippe noch eine Förderung aus dem „Dritte-Orte-Programm“ der NRW-Landesregierung, danach soll die Gesellschaft in die Lippische Kulturagentur integriert werden.

 

Begriffserklärungen:

Dritter Ort: Identitätsstiftender Kulturort (Gebäude, Platz, etc.) im dörflichen oder städtischen Gefüge, der von mehreren (oft bürgerschaftlichen) Akteuren getragen und betrieben wird, gut erreichbar und bestenfalls barrierefrei ist und niedrigschwellige Kultur- und Freizeitaktivitäten anbietet.

 

gUG: gemeinnützige Unternehmergesellschaft – eine haftungsbeschränkte Kapitalgesellschaft, die zur Verfolgung eines gemeinnützigen Zweckes gegründet wurde.

 

Pressemitteilung des Landesverbandes Lippe

Beschäftigtenzahl im NRW-Gesundheitswesen war 2022 um 0,9 Prozent höher als 2021

Im Jahr 2022 waren in Nordrhein-Westfalen 1,29 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Dies bedeutet einen Anstieg um 0,9 Prozent bzw. rund 12 100 Beschäftigte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, fiel der Zuwachs damit weniger hoch aus als im Vorjahr. Im Jahr 2021 betrug der Zuwachs 41 500 Beschäftigte bzw. 3,4 Prozent. Bundesweit nahm die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen um 0,6 Prozent auf rund 6,0 Millionen Beschäftigte zu.

 

Fast 80 Prozent arbeiteten in ambulanten sowie stationären und teilstationären Einrichtungen

Der Großteil der Beschäftigten (79,3 Prozent) arbeitete in ambulanten Einrichtungen (541 400 Personen) sowie in stationären und teilstationären Einrichtungen (480 600 Personen). Das übrige nordrhein-westfälische Gesundheitspersonal verteilte sich auf die sonstigen Einrichtungen des Gesundheitswesens, die sogenannten Vorleistungseinrichtungen (z. B. Pharmazeutische Industrie), die Verwaltung, die Rettungsdienste und den Gesundheitsschutz.

 

Rund 36 Prozent der Beschäftigten arbeiteten in Krankenhäusern und der stationären und teilstationären Pflege

Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen waren in NRW-Krankenhäusern (22,7 Prozent), in der stationären und teilstationären Pflege (13,4 Prozent) und in Arztpraxen (12,5 Prozent) tätig. Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um die Zahl aller Beschäftigungsverhältnisse, d. h., dass Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in verschiedenen Einrichtungen auch mehrfach gezählt wurden.

 

Drei von Vier der Beschäftigten im Gesundheitswesen waren Frauen – Höchster Frauenanteil in der ambulanten Pflege

Dreiviertel der Beschäftigten (75,1 Prozent) im nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen waren Frauen. Die höchsten Frauenanteile hatten Beschäftigte in Einrichtungen der ambulanten Pflege (84,7 Prozent), der stationären und teilstationären Pflege (83,4 Prozent) und in Zahnarztpraxen (82,1 Prozent). Mit 36,9 Prozent gab es den geringsten Frauenanteil im Rettungsdienst.

 

Diese und weitere Länderergebnisse z. B. zu den Gesundheitsausgaben wurden von der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder/rdquo; bereitgestellt. Die Ergebnisse und weitere methodische Hinweise wurden im Statistikportal unter https://www.statistikportal.de/de/ggrdl veröffentlicht. (IT.NRW)

Balkonkraftwerke – Nur die günstigste Solaranlage ist gut

Bildnachweis: Stiftung Warentest.

Nur eins von acht getesteten Balkonkraftwerken ist gut. Die Hälfte der Solaranlagen schneidet im Test der Stiftung Warentest ausreichend oder mangelhaft ab. Bei drei Panels brach in der Schnee- und Sturmsimulation das Glas. Ein von mehreren Anbietern genutzter Wechselrichter kann andere Elektrogeräte und Funkverbindungen stören. Die Bundesnetzagentur hat ihn zur Überprüfung vom Markt genommen.

 

Das Segment der Steckersolargeräte boomt und durch neue Gesetze sollen Installation und Betrieb weiter vereinfacht werden. „Schon nach fünf Jahren kann sich eine Balkon-Solaranlage amortisieren“, so Testleiter Dirk Lorenz, „abhängig von Anschaffungskosten, Förderung, Jahresertrag und verbrauchtem Strom“. Doch nur eine Anlage überzeugt im Test der Stiftung Warentest – sie erzeugt eine passable Strommenge, trotzt Sturm und Hagel und lässt sich recht leicht montieren. Es ist die günstigste Anlage im Test – allerdings ein Auslaufmodell. Drei Anlagen sind immerhin befriedigend.

 

In praller Sonne produzieren alle getesteten Anlagen reichlich Strom. „Doch verschattet zum Beispiel Laub einen Teil der Panels, sinkt die Ausbeute deutlich“, so Lorenz. Im Test wurden die Module zu einem Viertel abgedeckt. Im besten Fall brachten sie dann nur noch etwas mehr als die Hälfte ihrer Leistung. Die Tester empfehlen daher, die Module an einem sonnigen Standort anzubringen und sie möglichst anzuwinkeln. Wenn sie senkrecht am Balkon hängen oder waagrecht auf dem Dach liegen, ist der Ertrag geringer. Der Test Balkon-Solaranlagen findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/balkonkraftwerke.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest