ADAC SE und LichtBlick starten Solar-Kooperation für nachhaltige Energieversorgung und Mobilität

LichtBlick als neuer Photovoltaik-Partner bei ADAC Solar / Mit LichtBlick StromWallet Energiekosten um bis zu 89 Prozent reduzieren / Individuelles Sparpotenzial mit ADAC Solarrechner ermitteln.

 

(ADAC SE) Mit rund 2,6 Millionen installierten Photovoltaikanlagen steht Deutschland an der Spitze der Länder, die Photovoltaik zur Stromerzeugung nutzen. Allein im Jahr 2022 konnten durch die Nutzung von Photovoltaik in Deutschland bereits 41,7 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden (Statista, 2/2024). Diese Zahlen unterstreichen das enorme Potenzial der Solarenergie.

 

ADAC Solar als Plattform für zukunftsorientierte Photovoltaik-Lösungen

Die hochwertigen Photovoltaik-Lösungen von LichtBlick gibt es ab sofort auf der Plattform ADAC Solar. Damit beschreiten ADAC Mitglieder und Kunden den Weg zu einer umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Energieversorgung.

 

Sascha Coccorullo, Leiter Strategie, New Business und Research der ADAC SE, betont: „Im Januar des vergangenen Jahres haben wir erstmals PV-Anlagen in unser Portfolio aufgenommen, um die Basis für eine zukunftsorientierte Mobilität zu legen. Nun erweitert der ADAC zusammen mit LichtBlick seine Energieangebotsplattform und hält für seine Mitglieder und Kunden bedarfsgerecht Photovoltaikanlagen, innovative Strompakete, Wallboxen sowie Elektroauto-Leasing und -finanzierung bereit. Noch in diesem Sommer wird das Angebot auf ADAC Solar weiter ausgebaut.“

 

„Mit der Partnerschaft zwischen LichtBlick und dem ADAC untermauern zwei starke deutsche Marken ihren Gestaltungswillen für eine nachhaltige Energieversorgung in Deutschland“, sagt Heike Löffler, Chief Commercial Officer (CCO) von LichtBlick Energy as a Service. „Mit unserem Solarangebot werden ADAC Mitglieder und Kunden unabhängiger und grüner in ihrer Stromversorgung. Das Besondere dabei: Mit dem neuen LichtBlick StromWallet können sie die maximale Ersparnis mit ihrer Solaranlage generieren. Für Besitzer von Elektroautos mit einem erhöhten Strombedarf zahlt sich das besonders aus.“

 

Das LichtBlick StromWallet kombiniert Solar- und Netzstrom preisoptimiert

Auch das innovative LichtBlick StromWallet ist Teil des Angebots. Das intelligente Energiemanagementsystem integriert PV-Betreiber durch den dynamischen Stromtarif in den Strommarkt. Strombezug und -einspeisung können somit erstmals im Viertelstundentakt genau preisoptimiert werden. Vereinfacht gesagt: In Tageszeiten, in denen der Strompreis besonders günstig ist, stellt das StromWallet den Energiebedarf automatisch auf einen hohen Strombezug aus dem Netz um. Sollten sich steigende Preisprognosen im Markt abzeichnen, wird der selbst erzeugte Strom aus Heimspeicher und Photovoltaikanlage direkt verbraucht, die überschüssige Energie wird zu Bestpreisen am Markt verkauft.

 

So profitiert man doppelt von schwankenden Strompreisen an der Börse. Für die Einspeisung des überschüssigen Solarstroms garantiert LichtBlick die EEG-Vergütung als Mindesteinnahme. In einem voll ausgestatteten und integrierten Haushalt können so die Energiekosten im Vergleich zu einem Standard-Haushalt mit reinem Netzbezug um bis zu 89 Prozent reduziert werden. Dadurch kann die Einsparung beim Betrieb eines E-Autos um ein Vielfaches gesteigert werden.

 

Die Sonne als Schlüssel zur nachhaltigen Mobilität

Der ADAC wird zum wichtigen Akteur im Energiemarkt, in dem regenerative Quellen wie die Sonnenenergie im Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung stehen. Insbesondere im Bereich der Mobilität spielt der Solarstrom eine entscheidende Rolle. Elektroautos, die mit Strom aus eigenen Photovoltaikanlagen betrieben werden, sind nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft. Der ADAC Sonnenkilometer-Monitor weist für das Frühjahr 2024 am Beispiel eines Musterhaushalts über 9000 Kilometer aus, die jährlich mit dem E-Auto und Sonnenstrom gefahren werden können.*

 

Einfache Ermittlung des Sparpotenzials

Der ADAC Solarrechner ermöglicht mit nur wenigen Klicks am Smartphone und am PC, das individuelle Sparpotenzial für Haushalt und Elektroauto zu ermitteln. Als besonderen Vorteil erhalten ADAC Mitglieder ein kostenloses Solarmodul bei den Partnern von ADAC Solar.

 

(*) Mit dem Elektroauto steigt der private Strombedarf erheblich. Je nach Voraussetzungen im Schnitt um 50 Prozent. Eine Photovoltaikanlage macht die Energieversorgung unabhängiger, günstiger und umweltschonender. Der ADAC Sonnenkilometer-Monitor weist die Relationen der möglichen Stromversorgungs- und Ladealternativen für die individuelle Mobilität aus. Die grundlegenden Annahmen basieren auf ADAC-eigenen Daten, Erhebungen und Hochrechnungen (ADAC Solarrechner, ADAC e-Charge, ADAC Eco Test) sowie auf Bundesdurchschnittswerten und aktuellen Registerdaten.

 

Produktangebote

Die ADAC SE ermöglicht mit ADAC Solar die einfache Planung von Photovoltaikanlagen: Die individuellen Vorteile durch Photovoltaik und E-Mobilität werden schnell kalkulierbar mithilfe des ADAC Solarrechners aufbereitet. Bei Abschluss über ADAC Solar erhalten ADAC Mitglieder einen exklusiven Vorteil in Form eines kostenfreien Solarmoduls. ADAC Solar, ADAC Smart-Strom und das ADAC e-Charge Home Wallbox-Angebot sind Bestandteile der Online-Plattform ADAC Fahrzeugwelt mit Leasing- und Finanzierungsangeboten für Elektroautos der ADAC SE.

 

Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 24 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2021 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.

 

Über die LichtBlick SE:
25 Jahre LichtBlick sind 25 Jahre klimaneutrale Energielösungen für zuhause und unterwegs. Gestartet als Ökostrom-Pionier mit acht Kund*innen vertrauen heute mehr als 1,7 Millionen Menschen deutschlandweit auf die Lösungen von LichtBlick. LichtBlick ist heute ein integrierter Versorger mit eigener Erzeugung, Solar-, Mobilitäts- und Wärmeangeboten, innovativen Flex-Dienstleistungen und einem bundesweiten Montagenetzwerk. Insgesamt entwickeln und implementieren rund 900 LichtBlickende Produkte und Services für Haushalte und Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2022/2023 erreichte das Unternehmen, das zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco gehört, einen Umsatz von 1,34 Milliarden Euro.

 

Pressemeldung: ADAC

NRW: Zahl der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit steigt im Jahr 2023 um 3 Prozent auf 3,2 Millionen

Die Zahl der Menschen in Nordrhein-Westfalen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat Ende 2023 mit 3,23 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt basierend auf einer Auswertung des Ausländerzentralregisters mitteilt, lebten damit 93 000 mehr Ausländerinnen und Ausländer im Land als ein Jahr zuvor (2022: 3,14 Millionen). Das entspricht einem Anstieg von 3,0 Prozent. Die größten Zuwächse im Jahr 2023 gab es bei Personen mit den folgenden Staatsangehörigkeiten: Syrien (+14 700), Ukraine (+11 200), Türkei (+6 900), Afghanistan (+6 600) und Indien (+4 700).

 

Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit (492 500) bildeten auch Ende 2023 wieder die größte Nationalitätengruppe der in Nordrhein-Westfalen lebenden Ausländerinnen und Ausländer. Auf Rang zwei folgten Personen mit syrischem Pass (286 000). Auf dem dritten Rang stehen Ukrainerinnen und Ukrainer (251 200); es folgen polnische (222 400) und rumänische (168 700) Staatsangehörige. In der Top 10 der häufigsten ausländischen Nationalitäten gab es nur auf dem zehnten Platz eine Änderung gegenüber dem Vorjahr: Es gab mehr Menschen mit serbischer Nationalität (70 200) als mit niederländischer Nationalität (68 800).

 

Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg in fast allen Kreisen und kreisfreien Städten NRWs an

In fast allen Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens ist die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer 2023 gegenüber 2022 angestiegen. Nur im Märkischen Kreis (−0,5 Prozent) und in der Stadt Bochum (−0,1 Prozent) war ein leichter Rückgang zu beobachten. Die größten Zunahmen wurden in den Kreisen Coesfeld (+14,6 Prozent), Euskirchen (+9,1 Prozent), Viersen (+6,6 Prozent), Höxter (+6,5 Prozent) und Minden-Lübbecke (+6,2 Prozent) verzeichnet.

 

Die Ergebnisse basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden dort nur Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufgehalten haben. (IT.NRW)

Reisekoffer rollen im Kreis Lippe fleißig übers „Touri-Pflaster“: 1,6 Mio. Übernachtungen

Wer in den Kreis Lippe kommt und übernachtet, will auf guten Service nicht verzichten. Die NGG Ostwestfalen-Lippe stellt allerdings fest, dass im Hotel- und Gaststättengewerbe immer weniger Profis arbeiten. Dafür aber immer mehr angelernte Mini-Jobber. Wenn der „Touri-Trend“ im Kreis Lippe anhalten soll, müsse sich das ändern. Foto: NGG | Alireza Khalili

5.140 Gastro-Beschäftigte im Kreis Lippe: NGG fordert 14 Prozent mehr Lohn.

 

Der Kreis Lippe liegt im „Touri-Trend“: Vom Hotel über die Pension bis zur Ferienwohnung – im Kreis Lippe gab es im vergangenen Jahr rund 1.643.600 Übernachtungen. Das sind 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt blieben die Gäste 4 Tage im Kreis Lippe. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Ostwestfalen-Lippe beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen (IT.NRW).

 

„Vom Reisekoffer der Touristen bis zum Aktenkoffer der Geschäftsleute: Die Menschen haben den Kreis Lippe auf dem Reise-Ticket. Es kommen reichlich Gäste. Aber die wollen guten Service. Und genau daran hapert es oft. Die Branche braucht Fachkräfte. Also Profis, die ihren Job gelernt haben – von der Hotel-Rezeption über die Bar bis zum Spa. Für das Housekeeping braucht die Branche genauso Know-how wie für die Haustechnik. Weder ein Hotelfachmann noch eine Restaurantfachfrau lässt sich durch angelernte Mini-Jobber ersetzen. Genau das versucht die Branche aber gerade“, sagt Thorsten Kleile von der NGG Ostwestfalen-Lippe.

 

Während der Corona-Pandemie seien die Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe im Kreis Lippe deutlich zurückgegangen. Davon habe sich die Branche noch längst nicht erholt. Im Gegenteil: „Mehr Arbeit wird aktuell von weniger Köchinnen, Kellnern und Rezeptionistinnen geschultert. Das geht auf Dauer nicht gut“, so NGG-Geschäftsführer Kleile. Schon jetzt würden kräftig Abstriche im Angebot gemacht: „Dünnere Speisekarten, weniger Zimmer, dafür mehr Ruhetage – der Personalmangel macht vielen Hotels, Restaurants und Gaststätten zu schaffen“, so Thorsten Kleile.

 

Dabei sei das Problem des Fachkräftemangels oft hausgemacht: „Gute Leute bekommt die Branche nur über gute Löhne. Und genau daran hapert es: Wer in der Gastronomie arbeitet, hat einfach zu wenig im Portemonnaie. Dabei sind das Kochen und Kellnern echte Stress-Jobs. Dazu kommen Arbeitszeiten bis spät in die Nacht und viele spontane Überstunden“, sagt NGG-Geschäftsführer Thorsten Kleile.

 

Deshalb müsse sich für die rund 5.140 Beschäftigten der Gastro-Branche im Kreis Lippe beim Lohn dringend etwas ändern. Die NGG Nordrein-Westfalen werde im Sommer mit den Arbeitgebern vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga NRW) über einen neuen Tarifvertrag verhandeln. Die Forderung dazu liege bereits auf dem Tisch: Die NGG will ein Lohn-Plus von 14 Prozent erreichen. Davon sollen auch Azubis profitieren.

 

Es sei dringend notwendig, mehr in den Nachwuchs zu investieren, so Thorsten Kleile. Denn die Abbrecherquote bei Ausbildungen im Hotel- und Gaststättengewerbe in Nordrhein-Westfalen liege deutlich über dem Durchschnitt anderer Branchen. „Die Gründe dafür, die Ausbildung an den Nagel zu hängen, sind ganz unterschiedlich: Die Azubis begreifen schnell, dass sie noch arbeiten müssen, wenn andere längst frei haben. Dazu kommt, dass das Klima zum Beispiel in den Küchen oft rau ist. Da hilft es auch nicht, wenn Gäste mit dem Trinkgeld quasi ein Trostpflaster kleben“, sagt Thorsten Kleile.

 

Pressemeldung: NGG

Die 3 wichtigsten Eckpfeiler der Stadionsicherheit

Besonders der BVB hat im Ruhrpott und in und um Dortmund einen hohen Stellenwert. Die Fans sind leidenschaftlich bei der Sache und so pilgern viele an Wochenenden zu Spielen ihrer Lieblingsmannschaft.

Wie viel Leidenschaft dabei ist, drückt sich über ein Zitat eines Bayern München Spielers gut aus: “Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Da antwortet man auf die Frage nach der Nationalität Schalke, Dortmund oder Bochum.” – Leon Goretzka.

Doch wenn viele Fans das Stadion besuchen, wird auch die Sicherheit ein Thema, speziell die Frage nach einem Sicherheitsdienst in Dortmund. Letztendlich geht es um die Sicherheit für die entsprechenden Stadien. Für die Gewährleistung der Stadionsicherheit gibt es drei wesentliche Eckpfeiler, die in diesem Artikel näher beleuchtet werden.

 

Der erste Eckpfeiler: Präventive Maßnahmen

Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, bleibt nur, es dort wieder herauszuholen. Das ist die zweitbeste Lösung. Die erstbeste Lösung ist, wenn man es soweit erst gar nicht kommen lässt. Genauso stellt sich das auch beim ersten Eckpfeiler für die Stadionsicherheit dar: den präventiven Maßnahmen.

Diese bilden einen zentralen Baustein für die Sicherheit in Stadien und haben das Ziel, potenzielle Gefahrensituationen von vornherein zu vermeiden. Wenn eine Vermeidung nicht gänzlich möglich ist, ist das Ziel, diese zumindest zu minimieren.

 

Welche Aspekte sollten dabei für einen ganzheitlichen Ansatz berücksichtigt werden?

Es geht sowohl um bauliche, organisatorische als auch personelle Aspekte.

Auf baulicher Ebene sollten beispielsweise übersichtliche und zweckmäßige Zugänge und Ausgänge gestaltet sein. Auch klare Zu- und Ablaufzonen sowie die Einhaltung geltender Brandschutzbestimmungen sollten definiert sein.

Ergänzend tragen ebenso Trenngitter und eine Kameraüberwachung zur Prävention von Zwischenfällen bei. Wie anfänglich erwähnt, können Borussia Fans leidenschaftlich werden.

Bezüglich der organisatorischen Aspekte sollten effektive Sicherheitskonzepte, Evakuierungspläne und funktionierende Kommunikationsstrukturen zwischen allen Beteiligten existieren. Wenn nun eine sorgfältige Planung stattgefunden hat und es klare Abläufe und Zuständigkeiten gibt, lässt sich im Ernstfall angemessen und zielgerichtet reagieren.

Der letzte Aspekt ist personeller Natur. Hierbei geht es um die Wichtigkeit der Schulung des Personals. Das ist meistens das Sicherheitspersonal, Ordner oder andere Mitarbeiter. Nur mit hinreichenden Kenntnissen über Verfahrensweisen und Verhaltensregeln können Eskalationen rechtzeitig erkannt und angemessen deeskaliert werden.

 

Der zweite Eckpfeiler: Krisenmanagement und Reaktionsfähigkeit

Nun ist das Kind doch in den Brunnen gefallen. Wie bekommt man es so schnell wie möglich wieder heraus? Jetzt kommt das Krisenmanagement und die Reaktionsfähigkeit als zweiter Eckpfeiler der Stadionsicherheit zum Einsatz.

Hierzu gehören klar definierte Abläufe, Zuständigkeiten und Kommunikationswege, um im Ernstfall schnell und angemessen handeln zu können.

Das ist vergleichbar mit einem Ablaufplan für Worst-Case-Szenarien, den Sie sich privat in einer ruhigen Minute und bei kühlem Kopf machen.

Eventuell haben Sie das schon einmal erlebt. Wenn ein solcher Worst Case privat eintritt, ist das Gehirn nicht mehr so funktionsfähig wie zuvor. Wenn Sie jetzt den Ablaufplan auspacken und ohne viel denken zu müssen abarbeiten können, sind Sie um einiges weiter als jemand, der jetzt mit einem Haufen Adrenalin im Körper versucht, seinen Neocortex zu erreichen.

Im Kontext der Stadionsicherheit implementieren diese Abläufe ein umfassendes Notfallmanagement. Im Ernstfall kann so schnell, angemessen und koordiniert reagiert werden. Dies erfordert eine sorgfältige Vorbereitung, klare Strukturen und Abläufe sowie regelmäßige Schulungen aller Beteiligten. Im Fokus stehen dabei eindeutige Zuständigkeiten, Handlungsanweisungen und Kommunikationswege für verschiedene Krisenszenarien wie Feuer, Massenpanik oder terroristische Anschläge. Nur wenn alle Einsatzkräfte über das erforderliche Wissen und die nötigen Fähigkeiten verfügen, lassen sich Gefahrensituationen professionell bewältigen. Es reicht aber nicht, Pläne wie Evakuierungspläne mal gemacht zu haben und diese dann einfach in der Schublade liegenzulassen. Diese müssen kontinuierlich geprobt werden, damit eine zügige und geordnete Räumung möglich ist.

 

Der dritte Eckpfeiler: Kommunikation und Zusammenarbeit

Eine weitere wichtige Rolle kommt der Kommunikation und Zusammenarbeit zu. Hierzu zählt die reibungslose Absprache zwischen Sicherheitspersonal, Polizei, Feuerwehr, Sanitätsdiensten und Stadionleitung. Nur im Team können Rettungsmaßnahmen effizient umgesetzt werden. Moderne Kommunikationstechnologien erleichtern hier den Informationsaustausch und die Lagebewertung. Dieser Aspekt beginnt nicht erst am Veranstaltungstag, sondern bereits in der Planungsphase. In dieser sollten klare Zuständigkeiten, Kommunikationswege und Handlungsanweisungen für verschiedene Szenarien festgelegt werden. Alle Beteiligten müssen sich eingehend schulen und regelmäßig Übungen durchführen.

Das gewährleistet, dass die Teamarbeit eingespielt ist und die Ordnungskräfte, das Sicherheitspersonal, die Feuerwehr, die Sanitätsdienste und die Stadionleitung mit Krisen professionell umgehen können. Moderne Kommunikationstechnologien erleichtern hier den reibungslosen Informationsfluss.

Im Hinblick auf die effiziente Kommunikation ist während einer Veranstaltung eine zentrale Leitstelle besonders wichtig. Diese sollte jederzeit einen aktuellen Überblick über die Lage haben und bei Bedarf Einsatzkräfte koordinieren können. Außerdem müssen Räumungsanweisungen unmissverständlich und zeitnah an die Fußballfans kommuniziert werden können. Um sich stetig zu verbessern, sollten nach der Veranstaltung die Abläufe analysiert und Optimierungspotenziale festgestellt werden.

Freie Plätze für das Sommerferienprogramm des Jugendzentrums Blomberg

Das Jugendzentrum Blomberg bietet diesen Sommer erstmals ein ganztägiges Ferienprogramm für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an. Mit einem breiten Spektrum an Aktivitäten werden den Teilnehmenden unvergessliche Erlebnisse geboten.

 

Die Wochen sind wie folgt thematisch gegliedert:

8. bis 12. Juli – Blaulicht: In dieser Woche stehen Feuerwehr und Polizei, das technische Hilfswerk und erste Hilfe im Fokus. Ein Höhepunkt ist der geplante Ausflug ins Rastiland.

 

15. bis 19. Juli – Märchenhaft: Diese Woche entführt die Kinder in die Welt der Märchen und Sagen. Das Highlight bildet eine Fahrt ins Phantasialand.

 

22. bis 26. Juli – Wünsch dir was: Hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen einzubringen und mitzubestimmen, was unternommen wird.

 

Das abwechslungsreiche Programm bietet für jeden etwas und es sind noch Plätze frei! Die Teilnahme am Ferienprogramm kostet 70 Euro pro Woche, inklusive Mittagessen. Interessierte Eltern finden weitere Informationen und können ihre Kinder direkt online unter www.unser-ferienprogramm.de/blomberg-lippe anmelden.

 

Pressemeldung: Stadt Blomberg

Himmelfahrts-Wochenende: Ausflüge enden im Stau

Foto: pixabay

ADAC Stauprognose für 8. bis 12. Mai / Stop and Go am Mittwoch- und Sonntagnachmittag.

 

Kurzurlauber müssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit vielen Staus rechnen. Starker Reise- und Ausflugsverkehr insbesondere bei schönem Wetter sowie fast 1300 Baustellen erfordern viel Geduld. Staugefahr besteht insbesondere auf den Ballungsraumautobahnen, den Reiserouten in Richtung Alpen und Küsten sowie auf den Zufahrtsstecken der Naherholungsgebiete.

 

Für viele beginnt das Wochenende bereits am Mittwochnachmittag, 8. Mai, dem Tag vor dem bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC daher am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 10. Mai, offiziell schulfrei. In Schleswig-Holstein ist dies auch am Samstag, 11. Mai, der Fall.

 

Die Rückreisewelle erreicht am Sonntagnachmittag, 12. Mai, bis zum Abend ihren Höhepunkt. Relativ ruhig dürfte es auf den Fernstraßen am Freitag, 10. Mai, und Samstag, 11. Mai, werden. Im Jahr 2023 war der Tag vor Christi Himmelfahrt einer der staureichsten Tage des Jahres. Rund 2250 Stau-Stunden entfielen auf diesen Tag.

 

Auf folgenden Autobahnen besteht laut ADAC die größte Staugefahr:

• Fernstraßen von und zur Küste
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Chemnitz – Dresden – Görlitz
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Autobahnring München

 

Christi Himmelfahrt ist auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag, was bei schönem Wetter lebhaften Ausflugsverkehr auslösen könnte. Dies dürfte sich vor allem auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer bemerkbar machen – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis.

 

Etwas längere Fahrzeiten gilt es auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route einzuplanen. Nicht wenige Kurzurlauber aus dem Süden Deutschlands sind auch in Richtung Gardasee und anderen Urlaubsregionen Italiens unterwegs. Verlängerte Fahrzeiten könnten schließlich auch auf den Hauptverbindungen von und nach Polen und den Niederlanden anfallen. Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise dürften 30 Minuten nicht übersteigen.

 

Pressemeldung: ADAC