GRÜNE Fraktion im Regionalrat: Radschnellweg RS3 von Herford nach Minden nimmt wichtige Hürde
Der Regionalrat Detmold hat einstimmig den Weg geebnet für die weitere Planung des Radschnellweg RS3 durch die Aufnahme in das Landesbauprogramm. Dieser Radschnellweg soll künftig von weit über 2000 Radfahrenden pro Tag sicher und komfortabel genutzt werden können. Dabei wird die Verbindung von den Städten Herford, Löhne, Bad Oeynhausen, Porta Westfalica und Minden in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW so geplant, dass ein zügiges Vorankommen möglichst ohne gefährliche Kreuzungen, Engstellen oder Fußgängerbegegnungen gewährleistet wird.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser wichtigen Radwegeverbindung vieler großer Städte in OWL den Radverkehr deutlich attraktiver gestalten können“, zeigt sich Helga Lange, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Regionalrat Detmold begeistert. „Als Ergänzung zu Radwegen entlang Landesstraßen ermöglichen Radschnellwege in dicht besiedelten Gebieten vor allem Berufspendlern und Studenten mit dem Fahrrad Stau und zähen Pendlerverkehr hinter sich zu lassen.“ so Lange weiter.
Da der RS3 innerorts durchgängig beleuchtet und grundsätzlich von Schnee geräumt wird, ist auch ein Pendelverkehr im Winter möglich. NRW nimmt bei der Schaffung von schnellen Radwegeverbindungen bundesweit eine Vorreiterrolle ein. So sind im ganzen Land weitere sieben Wegenetze in Planung oder bereits in Bau. Da die ersten Vorplanungen und frühe öffentliche Beteiligungen für den RS3 bereits teilweise abgeschlossen sind, ist der Baustart des ersten Abschnittes in Bad Oeynhausen in 2026 möglich. Weitere Infos zum Thema unter: www.radschnellwege.nrw.
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