D – Junioren – Kreispokalfinale mit BSV – Beteiligung

Nach dem Halbfinale ist vor dem Finale. Und das steigt am kommenden Mittwoch, den 8. Mai, in Heilgenkirchen. Entgegen den ursprünglichen Planungen findet das Pokalfinale der D – Junioren des FuL – Kreises Detmold in Heilgenkirchen und nicht als Vorspiel des Herren – Kreispokalfinales in Diestelbruch statt. Anstoß ist um 17.30 Uhr am Sportplatz Hohler Weg 12. Die Nelkenkicker freuen sich auf zahlreiche Unterstützung! BSV gegen die JSG aus Schlangen, Kohlstädt und Oesterholz.

 

Pressemeldung: BSV

FC Donop-Voßheide Frauenfußball: DonVoß-Endspurt reicht nur noch für einen Punkt

FC-Außen Nele Grauert auf der Suche nach dem Weg an der Gegenspielerin vorbei

Frauen-Bezirksliga: FC Donop-Voßheide – SC Vlotho 2:2 (0:1).

 

Die DonVoß-Frauen tun sich offenbar schwer gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte: nach der unerwarteten Niederlage am Vorsonntag in Langenheide gab es diesmal beim 2:2 gegen den SC Vlotho vor heimischen Publikum in Donop eine Punkteteilung, die auch erst in den Schlussminuten sichergestellt werden konnte.

 

Es war irgendwie verkehrte Welt, was sich beim Maifest im Donoper Eichenstadion abspielte: der FC war fast die gesamte Spielzeit über feldüberlegen, ließ das Spielgerät bei gefühlt 75% Ballbesitz ansehnlich in den eigenen Reihen kursieren und umkreiste den gegnerischen Strafraum wie bei einem Handballspiel, ohne jedoch zwingend in Abschlusspositionen zu kommen. Die Tore schossen hingegen die Gäste mit ihrem ersten Angriff in der 14. Minute und dann noch mal in der 54. Minute.

 

Das waren bis dahin auch die einzigen Angriffsaktionen der Weserstädterinnen gewesen. Die FC-Frauen besetzten oft die Mitte nicht schnell genug, sodass die Flanken von den Außen keine Abnehmer fanden und die Schüsse, die Richtung Tor kamen, gerieten meist zu mittig auf die gegnerische Torfrau. Zudem verstanden es die Gäste gut, die Räume eng zu machen, sodass klare Chancen für den FC Mangelware blieben.

 

Nach einem dreifach-Wechsel in der 65. Minute fiel dann endlich der hoch verdiente Anschlusstreffer – mal wieder durch einen feinen Freistoßkunstschuss von Janina Thermann. In der 85. Minute schaffte Melanie Gutsch mit einem ebenso sehenswerten Distanzschuss ins Eck auch noch den umjubelten Ausgleich.

 

Der FC wollte danach unbedingt noch den Dreier und wäre fast bei seiner Totaloffensive noch bestraft worden, als Vlotho in der Schlussminute eigentlich den Siegtreffer hätte machen müssen: erst ging der Ball bei einem Konter durch die nicht mehr vorhandene Deckung des FC an den Pfosten und der sicher aussehende Nachschuss wurde zur Überraschung aller vertändelt. Ein Siegtreffer für Vlotho hätte den Spielverlauf allerdings auch ziemlich auf den Kopf gestellt.

 

Der FC Donop-Voßheide konnte den vierten Tabellenplatz halten, da auch der VfL Schildesche nicht über ein Unentschieden hinauskam. Am nächsten Sonntag geht es für den FC zu RW Rehme, die punktgleich mit Vlotho stehen, was hoffentlich kein schlechtes Omen für die Siegchancen des FC ist. Ausgetragen wird das Spiel auf dem Kunstrasenplatz Im Leingarten, Bad Oeynhausen.

 

Pressemeldung und Foto: FC Donop-Voßheide

Deutliche TBV-Niederlage nach 40 „überragenden“ Minuten

Tim Suton sah nach drei Zwei-Minuten-Zeitstrafen die rote Karte. Foto: TBV Lemgo Lippe

Nach dem Auswärtssieg in Eisenach, bekam es der TBV Lemgo Lippe am Sonntagabend mit dem amtierenden Champions League-Sieger SC Magdeburg zu tun. Vor einer ausverkauften Kulisse verkauften sich die Lemgoer Handballer am 31. Spieltag der LIQUI MOLY HBL lange teuer, mussten sich letztendlich jedoch deutlich mit 28:34 (12:11) geschlagen geben. Wie bereits in der vergangenen Woche, musste TBV-Trainer Florian Kehrmann auch gegen den SCM auf Jan Brosch verzichten. Für den Kreisläufer rückte erneut Torben Hübke in den Kader. Im Vergleich zum Eisenach-Spiel rotierte Kehrmann zudem Lukas Zerbe und Emil Buhl Laerke für Bobby Schagen und Lukas Hutecek in den Kader.

 

Anpfiff: Den Hausherren gehörte der erste Angriff, doch SCM-Torhüter Sergey Hernández war zur Stelle. Auf der gegenüberliegenden Seite konnte sich Finn Zecher jedoch ebenfalls mit seiner ersten Parade auszeichnen und damit den Weg für die erste Führung der Lemgoer ebnen, welche auf das Konto von Nicolai Theilinger ging (1:0, 2.). Nach einem gescheiterten Torversuch von Emil Buhl Laerke gelang der Mannschaft von Bennet Wiegert dann die erste Führung (1:2, 3.). Beide Abwehrreihen fanden gut in die Begegnung. Immer wieder gelang es der Lemgoer Defensive den Weltklasse-Angriff der Magdeburger zu stoppen. Doch im Angriff erlaubten sich die TBV-Spieler noch den ein oder anderen Fehler zu viel.

 

So bestraften die frisch gekürten DHB-Pokalsieger im Anschluss an den 5:5-Ausgleichstreffer von Lukas Zerbe (15.) zwei technische Fehler und zogen erstmals mit zwei Toren davon (17., 5:7). Der TBV zeigte sich jedoch unbeeindruckt und ging nach 20 Minuten zum zweiten Mal in Führung (9:8). Angepeitscht von 4.520 Fans in der Phoenix Contact-Arena ließ die TBV-Abwehr den Tabellenführer weiter verzweifeln. Die ersten 30 Minuten endeten somit mit einer völlig verdienten 12:11-Führung für die Gastgeber, die sich jedoch aufgrund vieler liegengelassener Chancen vorwerfen lassen mussten, nicht mit noch mehr Vorsprung in die Pause zu gehen.

 

Zweite Hälfte: Im zweiten Abschnitt startete der TBV weiterhin extrem fokussiert. Nach einem Magdeburger Ballverlust, war Zerbe erneut pfeilschnell zur Stelle und baute die Führung seiner Mannschaft auf 14:12 (34.) aus. Der SCM nutzte auf der Gegenseite eine Überzahl aus, um selbst wieder in Front zu gehen. Gisli Kristjansson tankte sich mit einem starken Eins-gegen-Eins erfolgreich durch und markierte den Treffer zum 16:18 (39.). Die Lemgoer wehrten sich nun mit aller Macht dagegen, die Magdeburger davonziehen zu lassen. Zunächst mit Erfolg: Niels Versteijnen wuchtete den Ball aus dem Rückraum zum 18:19-Anschlusstreffer ins Netz des stark aufgelegten Gäste-Keepers Hernandez (41.). Doch in der Folge wurde der TBV durch eine rote Karte gegen Tim Suton hart getroffen (42.).

 

Als Zerbe wenig später auch noch einen Siebenmeter an die Latte setzte, drückten die Magdeburger dem Spiel in der Folge ihren Stempel auf und enteilten innerhalb von fünf Minuten auf 20:26 (47.). Die Sechs-Tore-Führung sollte bereits eine Vorentscheidung sein. Auch weil Hernandez das Torhüterduell mit 14 Paraden klar für sich entschied. Das Wunder, dem Champions League-Teilnehmer zwei Punkte zu entlocken, gelang dem TBV somit leider nicht. Nach 60 Spielminuten mussten sich die Lemgoer Handballer mit einer deutlichen 28:34-Niederlage von der Platte verabschieden, bekamen jedoch auch Minuten nach dem Spielende noch aufmunternden Applaus der TBV-Fans, die den aufopferungsvollen Kampf ihrer Mannschaft honorierten.

 

Trotz der Niederlage bleibt der TBV mit 25:37-Punkten zunächst Tabellenzehnter. Für einen Teil der Mannschaft aus Lemgo geht es jetzt zu ihren Nationalmannschaften zur Vorbereitung auf Olympia. Nach der kurzen Pause geht es dann am 19. Mai mit einem Auswärtsspiel gegen den Bergischen HC weiter. Angepfiffen wird die Partie in Wuppertal um 16:30 Uhr. Beim letzten Heimspiel in dieser Saison gastiert dann der HBW Balingen-Weilstetten am 29. Mai in der Phoenix Contact-Arena. Für die Begegnung sind bereits über 4.000 Tickets verkauft.

 

Die Stimme zum Spiel von Florian Kehrmann: „Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich geflasht bin, von dem was wir in der ersten Halbzeit in der Abwehr gestellt haben. Das war überragend. Wir haben es geschafft, immer wieder die Räume zu schließen und den Anlauf immer ein bisschen wegzunehmen. Wir haben den SCM zu schweren Entscheidungen gezwungen und auch zu Fehlern. Ich gebe Bennet Recht, dass wir das Momentum da so ein bisschen verpasst haben, da noch mit plus zwei oder drei Toren in die Halbzeit zu gehen. Wir verschießen einen Siebenmeter und von Außen zwei freie Würfe.

 

In Überzahl machen wir dann kurz vor der Pause noch einen einfachen technischen Fehler. Das sind dann so Kleinigkeiten, die gegen so eine Topmannschaft reichen. Was uns dann glaube ich das Genick bricht, ist die dritte Zeitstrafe gegen Tim Suton. In der Phase stellt der SCM dann auf 20:26 und das können wir irgendwann nicht mehr kompensieren. Wir hängen dann zwar hinten dran, haben uns aber nie aufgegeben. Wir haben dennoch gute Lösungen vorne gefunden. Letztendlich verlieren wir dann aber auch deutlich das Torhüterduell mit neun Paraden weniger auf unserer Seite.“

 

TBV Lemgo Lippe: Zecher (5), Kastelic; Hutecek, Theilinger (1), Zehnder, Battermann, Simak (1) Laerke (5), Schagen, Carstensen (3), Suton (6), Zerbe (4), Versteijnen (8), Hübke, Petrovsky.

 

SC Magdeburg: Hernández (14), Aggefors; Chrapkowski, Musche (1), Claar (6), Kristjansson (3), Pettersson (2), Smarason (8), Magnusson (7), Hornke (2), Weber, Lagergren, Mertens (2), Saugstrup (3), O´Sullivan, Bergendahl.

 

Pressemeldung: TBV

BSV verliert auch gegen Borgentreich

Ein weiteres Spiel stand für die Kicker um Trainer Basti Magers am gestrigen Sonntag auf dem Programm, welches der Blomberger SV wie folgt zusammenfasst: „Wir traten am vergangenen Wochenende auswärts gegen den VfR Borgentreich an. Leider mussten wir eine 3:0-Niederlage hinnehmen. In der 14. Minute gelang dem VfR Borgentreich durch Tobias Cloidt das erste Tor des Spiels. In der 39. Minute nutzte Tobias Cloidt einen Fehler in unserer Vorwärtsbewegung und erhöhte auf 2:0 für den VfR Borgentreich. In der 42. Minute verfehlte Andrey Kraft das Tor aus 12 Metern. Trotz einiger Chancen konnten wir in der 1. Halbzeit nicht erfolgreich abschließen und gingen mit diesem 0:2-Rückstand in die Kabine.

 

Glück hatten wir in der 63. Minute, als Simon Berlage nur den Pfosten traf. Andrey Kraft hatte in der 69. Minute die größte Möglichkeit, einen Elfmeter nach Foulspiel an Fabrice Diakite, hielt der Borgentreicher Torhüter Tobias Arens. In der 84. Minute hatte Fabrice Diakite nach einem Abwehrfehler eine große Chance, der Torwart des VfR Borgentreich war wieder zur Stelle. Kurz vor Schluss gelang dem VfR Borgentreich in der 86. Minute durch Niklas Mertens das dritte Tor, nach einem Konter schloss er gekonnt ab.

 

Zusammenfassend können wir sagen, dass wir in der ersten Hälfte eine schwache Leistung gezeigt haben und verdient zur Pause im Rückstand lagen. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns steigern und waren kämpferischer, jedoch gelang uns kein Torerfolg.“ Aktuell scheint der BSV häufig nicht umgehend ins Spiel zu kommen, schon gegen den nun vorletzten Gegner wurde den Nelkenkickern eine deutlich stärkere zweite Halbzeit bescheinigt. Das nächstes Spiel findet am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr im heimischen Stadion statt, dann empfängt der BSV die SpVg Brakel.

BSV: Deutliche Niederlage – deutlicher Sieg!

Die Partie Blomberger SV gegen den SV Dringenberg am vergangenen Donnerstag in der Bezirksliga begann mit einer frühen Chance für den Gastgeber in der 5. Minute. „Mark Schuster schoss knapp über das Tor aus einer Entfernung von 13 Metern. Nur zwei Minuten später gelang Noah Albrecht ein Linksschuss aus 17 Metern, der das 1:0 für den SV Dringenberg bedeutete. In der 16. Minute erhöhte Manuel Trost mit einem Schuss aus 20 Metern auf 2:0 für die Heimmannschaft. Kurz darauf gelang Albrecht in der 18. Minute ein weiterer Treffer im Zuge eines Konterangriffs, was zu einem 3:0 für den SV Dringenberg führte.

 

Wir hatte in der 26. Minute eine Chance, als Elias Ginter aus 20 Metern knapp über das Tor schoss. Doch nur zwei Minuten später erzielten der SV Dringenberg zwei weitere Tore. In der 28. Minute traf Neumann mit einem Schuss aus 16 Metern zum 4:0 und Albrecht erhöhte in der 29. Minute auf 5:0. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang uns durch einen Konter, den Robin Winkler in der 43. Minute abschloss, ein Treffer zum 5:1.

 

Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir nicht an Boden gewinnen. In der 48. Minute gelang Eduardo Dominguez ein Heber zum 6:1 für den SV Dringenberg. Trotz einiger Chancen in der 53. und 57. Minute konnte wir den Torhüter des SV Dringenberg nicht bezwingen. In der 58. Minute gelang es Mark Schuster erneut den Ball ins Tor zu schießen und das Ergebnis auf 7:1 zu erhöhen. In der 77. Minute war es Alexander Kurz, der nach einer Ecke das 8:1 für den SV Dringenberg erzielte. Nur zwei Minuten später gelang Eduardo Dominguez ein weiteres Tor, dieser war zwar klar im Abseits, vom Schiedsrichter wurde dies jedoch nicht erkannt. Wir hatten in der 82. Minute noch eine Chance durch einen Schuss von Andrey Kraft aus 20 Metern, der jedoch knapp über das Tor ging. Auch der SV Dringenberg hatte in der 87. Minute noch eine Chance durch Arthur Ewert, der aus 12 Metern knapp vorbeischoss.

 

Insgesamt muss das Ergebnis im richtigen Kontext gesehen werden. Trainer Basti Magers hatte nur neun Spieler zur Verfügung. Um 12 Uhr wurden noch weitere Spieler aktiviert, damit wir mit voller Mannstärke auftreten konnten. Trotz der Niederlage zeigte das Team des Blomberger SV Einsatzbereitschaft und Kampfgeist“, lautet das Fazit des BSV.


Nur einen Tag später zeigte der BSV dann mit der „Zwoten“ ein anderes Gesicht. Am Freitag gastierte das Team um die Trainer Selim und Tarek Ekmekçi bei der SG Klüt-Wahmbeck II. Der frühe Führungstreffer der Gastgeber in der 12. Minute zeigte Wirkung, allerdings im positiven Sinne für die Nelkenstädter, die nun das Kommando auf dem Feld übernahmen. Binnen 10 Minuten stellte der Blomberger Sportverein auf 4:1, bevor den Wahmbeckern in der 41. Spielminute ein erneuter Treffer per Strafstoß gelingen konnte. Nur zwei Minuten später zappelte der Ball jedoch schon wieder im Netz der Gastgeber und zur Halbzeit stand es 5:2 aus Blomberger Sicht.

 

Direkt nach der Halbzeit wechselte das Blomberger Trainerduo die Veenstra-Brüder ein und machte genau da weiter, wo er in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Can Cakir verwandelte in den Minuten 48 und 50, Jeroen Veenstra setzte in der 55. Spielminute den finalen Treffer zum 2:8. Danach gab es noch weitere Wechsel auf Seiten des BSV, der dann ein wenig das Tempo aus dem Spiel nahm. Mit diesem deutlichen Sieg bleibt die Reserve des Blomberger SV nun vier Spiele in Folge ungeschlagen und rangiert aktuell auf dem 7. Platz in der Tabelle der Kreisliga C.

HSG Blomberg-Lippe feiert souveränen Heimerfolg gegen Leverkusen

Mit fünf Toren beste Torschützin des Abends – Judith Tietjen. (Quelle: Weib’z Fotografie)

Die HSG Blomberg-Lippe hat am 23. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen einen souveränen 25:20-Heimsieg, Halbzeitstand 14:13, gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen eingefahren. Gegen die Gäste aus dem Rhein-Ruhr lieferten die Blomberger Handballerinnen vor 894 Zuschauern eine überzeugende Mannschaftsleistung ab und behalten damit die beiden Punkte verdient in Blomberg. Beste Werferin für die Nelkenstädterinnen war Judith Tietjen mit fünf Treffern. Durch den Sieg festigen die Spielerinnen von Steffen Birkner weiterhin den fünften Tabellenplatz.

 

Zur Personalsituation

 

Bereits vor dem Anpfiff gab es für HSG-Trainer Birkner positive Nachrichten. Überraschend bekam Marie Michalczik nach dem Abschlusstraining grünes Licht von der ärztlichen Abteilung und stand somit nach mehreren Monaten Verletzungspause wieder im Kader. Michalczik, die bereits seit zwei Wochen progressiv im Training aufgebaut wird, fühlte sich auch persönlich wieder bereit und steuerte direkt drei Tore bei. Zudem standen der HSG Nieke Kühne (verpasste zuletzt zwei Partien) und Ida Hoberg (knickt letztes Wochenende um) wieder zur Verfügung. Zusätzlich stand die 18-jährige Jugendspielerin Milena Stürenburg wieder im Bundesligakader. Somit ging die HSG mit 16 Akteurinnen in das Duell gegen Leverkusen.

 

Erste Spielhälfte mit einem ausgeglichenen Halbzeitstand

 

Die HSG erwischte den besseren Start und konnte nach sieben gespielten Minuten durch einen 7-Meter-Doppelschlag von Ona Vegué mit 5:3 in Führung gehen. Auch die Defensive der HSG ließ zunächst nicht viel zu und wenn doch einmal ein Ball auf das Gehäuse der HSG kam, war Torhüterin Melanie Veith zur Stelle. Es dauerte bis zur 17. Spielminute, als der Gästetrainer Michael Biegler zu seiner ersten Auszeit gezwungen war (9:6-Führung für die HSG) und seine Mannschaft neu einstellte. Doch die Mannschaft von Steffen Birkner zeigte sich davon wenig beeindruckt und lies Leverkusen weiter auf Distanz. So netzte Leni Ruwe in der 20. Spielminute zur ersten 4-Tore-Fürung für ihr Team ein. Die Nelkenstädterinnen agierten sowohl in der Offensive als auch in der Defensive konzentriert und hatten zudem eine gut aufgelegte Melanie Veith im eigenen Tor. Erst in den letzten fünf Spielminuten der ersten Spielhälfte konnten sich die Elfen steigern und sorgten nochmal für ein enges Duell. So ging es aus HSG-Sicht mit einer 14:13-Führung in die Halbzeitpause.

 

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Blombergerinnen. Mit einem 3:0-Lauf wuchs der HSG-Vorsprung wieder auf vier Tore an (17:13, 34. Minute). Die Lipperinnen verteidigten konzentriert und aggressiv in der eigenen Halle und ließen kaum etwas zu. Auch im Angriff spielten Judith Tietjen & Co. fokussiert weiter. Laetitia Quist erhöhte in der 39. Minute auf 20:14 und als sich Laura Rüffieux kurze Zeit später am Kreis gekonnt durchsetzte, betrug der Vorsprung erstmalig sieben Tore. An dem verbleibenden Spielverlauf ändert sich recht wenig. Unterstützt von den eignen Fans, ließ das Team von Trainer Steffen Birkner in der zweiten Halbzeit lediglich sieben Gegentreffer zu. So stand bei Abpfiff der Partie ein hochverdienter 25:20-Heimsieg auf der Anzeigentafel in der Halle an der Ulmenallee.

 

Trainer Birkner zeigte sich stolz über sein Team und war über seine Kaderbreite erfreut: „Ich bin heute nicht nur zufrieden, ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir haben vergangene Woche kein gutes Spiel gemacht und dieses die ganze Woche mit uns mitgetragen. Wir haben viel mit Personalproblemen zu tun gehabt und gestern, sowie heute vorm Spiel, entschieden, dass Spielerin, die verletzt waren und wenig trainiert haben, ihren Teil heute dazu beitragen konnten. Es war wichtig, dass wir dadurch eine gewisse Kaderbreite zur Verfügung hatten und bin froh und stolz, wie wir das heute gelöst haben. Jetzt freue ich mich und hoffe natürlich, dass wir die letzten drei Spiele so zusammenbleiben können, um drei tolle Spiele liefern zu können.“

 

Weiter geht es am kommenden Samstag mit einem schweren Auswärtsspiel beim Thüringer HC. Das nächste und letzte Heimspiel der Saison 2023/24 findet dann am Samstag, dem 18. Mai um 18:00 Uhr statt. Dann ist die Sport-Union mit der zukünftigen HSG-Spielerin Amber Verbraeken zu Gast an der Ulmenallee. Tickets für diese Partie, mit anschließender Verabschiedung, gibt es wie gewohnt in der HSG-Geschäftsstelle oder im Online-Ticketshop auf www.diehsg.de.

 

Tore für die HSG Blomberg-Lippe: Tietjen (5), Quist (4), Vegué (4/4), Rüffieux (3), Michalczik (3), Frey (2), Ruwe (2), Kühne (1), Hauf (1)

 

Tore für den TSV Bayer 04 Leverkusen: Andresen (4), Cormann (3), Veit (3), Leuchter (3), Ferreira Lopes (3), Boeters (2), Ingenpaß (2)

 

Pressemeldung: HSG