Nationalmannschafts-Woche: Sieben Lemgoer für ihr Land im Einsatz

Foto: TBV Lemgo Lippe

Die Lemgoer Trainingseinheiten in der Phoenix Contact-Arena sind in dieser Woche nicht so gut besucht wie gewohnt. Denn gleich sieben Spieler des Bundesligateams sind aktuell mit ihren Nationalteams unterwegs. Wir werfen einen Blick darauf, wo die Lemgoer Nationalspieler in dieser Woche gefordert sind.

 

Hutecek kämpft mit Österreich um WM-Quali
Bereits wenige Stunden nach dem Schlusspfiff des Heimspiels gegen den SC Magdeburg, ging es für Lukas Hutecek am frühen Montagmorgen zum Hannoveraner Flughafen, von wo der TBV-Spielmacher nach Istanbul aufbrach. Dort bereiten sich Hutecek, Constantin Möstl und Co. auf die WM-Playoff-Duelle gegen Georgien vor. Das Hinspiel findet am 9. Mai in Tiflis statt (Anwurf: 16 Uhr), das Rückspiel am 12. Mai in Wien (Anwurf: 16 Uhr). Sollten sich die Österreicher durchsetzen, wären sie für die WM 2025 qualifiziert. Am kommenden Montag begibt sich Hutecek dann wieder auf die Rückreise nach Lemgo.

 

Zehnder und Kastelic treffen in WM-Playoffs aufeinander
Während Samuel Zehnder (Schweiz) und Urh Kastelic (Slowenien) am vergangenen Sonntag noch Seite an Seite gegen den SC Magdeburg auf dem Feld standen, treffen die beiden Lemgoer Teamkollegen in dieser Woche gleich zweimal mit ihren Nationalteams aufeinander. Zehnder reiste am Montag nach Schaffhausen, von wo aus der Flug nach Ljubljana startete. Das Hinspiel findet am Donnerstag, 9. Mai um 18.00 Uhr an der Mittelmeerküste in Koper statt. Drei Tage später, am Sonntag 12. Mai um 16 Uhr steigt im Winterthurer das Rückspiel. Wer sich in Hin- und Rückspiel durchsetzt, fährt zur WM 2025 in Dänemark, Norwegen und Kroatien. Die Schweiz geht allerdings als klarer Außenseiter in das Duell. Als ungesetztes Team trifft sie auf den EM-Sechsten Slowenien. Der einzige Sieg aus bislang 14 Partien gegen die Slowenen ist datiert aus dem Jahr 1996.

 

 

Schagen und Versteijnen wollen gegen Griechenland WM-Ticket lösen
Auch für die beiden niederländischen Nationalspieler Niels Versteijnen und Bobby Schagen geht es in dieser Woche um das Ticket für die WM 2025. Das WM-Playoff gegen Griechenland wird über zwei Spiele ausgetragen: ein Auswärtsspiel am 8. Mai und ein Heimspiel am 12. Mai. Die Niederländer erhielten für die vergangene Weltmeisterschaft eine Wildcard, nahmen somit erstmals seit 1961 wieder an einer WM teil und belegte in Polen und Schweden den 14. Platz. Nun soll 2025 die nächste Teilnahme folgen.

 

Zerbe und DHB-Team legen Fokus auf Olympia
Die deutsche Nationalmannschaft ist bereits für die Weltmeisterschaft 2025 qualifiziert und kann den Fokus in dieser Woche bereits auf die olympischen Spiele in Paris richten. Mit dabei ist erneut der Lemgoer Rechtsaußen Lukas Zerbe. Die Maßnahme begann am vergangenen Montag mit einer Reise nach Kopenhagen, wo der Standort des Trainingslagers liegt. Am Freitag, 10. Mai, zieht der DHB-Tross weiter nach Südschweden. In der Neu-Auflage des kleinen Finals der EHF EURO 2024 trifft das DHB-Team zum Abschluss des Lehrgangs am Sonntag, 12. Mai, um 14.30 Uhr in Växjö erneut auf Schweden. Beide Mannschaften werden sich auch am 27. Juli in Paris am ersten Spieltag des olympischen Handballturniers gegenüberstehen.

 

Battermann reist nach Ungarn
Im Aufgebot der deutschen U20-Nationalmannschaft steht erneut Connar Battermann. Trainer Martin Heuberger nominierte den 20-Jährigen für einen Lehrgang mit Länderspielen. Im Rahmen der Maßnahme reist die U20-Nationalmannschaft ins ungarische Tiszakécske für ein Hin- und Rückspiel am 10. und 11. Mai (Anwurf jeweils 17 Uhr). Die Einheiten sollen als Startschuss zum Einspielen für die diesjährige U20-Europameisterschaft in Slowenien (10. bis 21. Juli) dienen. Ebenfalls nominiert ist der Kieler Jarnes Faust, der im Sommer zum TBV wechseln wird.

 

Pressemeldung: TBV

Deutliche TBV-Niederlage nach 40 „überragenden“ Minuten

Tim Suton sah nach drei Zwei-Minuten-Zeitstrafen die rote Karte. Foto: TBV Lemgo Lippe

Nach dem Auswärtssieg in Eisenach, bekam es der TBV Lemgo Lippe am Sonntagabend mit dem amtierenden Champions League-Sieger SC Magdeburg zu tun. Vor einer ausverkauften Kulisse verkauften sich die Lemgoer Handballer am 31. Spieltag der LIQUI MOLY HBL lange teuer, mussten sich letztendlich jedoch deutlich mit 28:34 (12:11) geschlagen geben. Wie bereits in der vergangenen Woche, musste TBV-Trainer Florian Kehrmann auch gegen den SCM auf Jan Brosch verzichten. Für den Kreisläufer rückte erneut Torben Hübke in den Kader. Im Vergleich zum Eisenach-Spiel rotierte Kehrmann zudem Lukas Zerbe und Emil Buhl Laerke für Bobby Schagen und Lukas Hutecek in den Kader.

 

Anpfiff: Den Hausherren gehörte der erste Angriff, doch SCM-Torhüter Sergey Hernández war zur Stelle. Auf der gegenüberliegenden Seite konnte sich Finn Zecher jedoch ebenfalls mit seiner ersten Parade auszeichnen und damit den Weg für die erste Führung der Lemgoer ebnen, welche auf das Konto von Nicolai Theilinger ging (1:0, 2.). Nach einem gescheiterten Torversuch von Emil Buhl Laerke gelang der Mannschaft von Bennet Wiegert dann die erste Führung (1:2, 3.). Beide Abwehrreihen fanden gut in die Begegnung. Immer wieder gelang es der Lemgoer Defensive den Weltklasse-Angriff der Magdeburger zu stoppen. Doch im Angriff erlaubten sich die TBV-Spieler noch den ein oder anderen Fehler zu viel.

 

So bestraften die frisch gekürten DHB-Pokalsieger im Anschluss an den 5:5-Ausgleichstreffer von Lukas Zerbe (15.) zwei technische Fehler und zogen erstmals mit zwei Toren davon (17., 5:7). Der TBV zeigte sich jedoch unbeeindruckt und ging nach 20 Minuten zum zweiten Mal in Führung (9:8). Angepeitscht von 4.520 Fans in der Phoenix Contact-Arena ließ die TBV-Abwehr den Tabellenführer weiter verzweifeln. Die ersten 30 Minuten endeten somit mit einer völlig verdienten 12:11-Führung für die Gastgeber, die sich jedoch aufgrund vieler liegengelassener Chancen vorwerfen lassen mussten, nicht mit noch mehr Vorsprung in die Pause zu gehen.

 

Zweite Hälfte: Im zweiten Abschnitt startete der TBV weiterhin extrem fokussiert. Nach einem Magdeburger Ballverlust, war Zerbe erneut pfeilschnell zur Stelle und baute die Führung seiner Mannschaft auf 14:12 (34.) aus. Der SCM nutzte auf der Gegenseite eine Überzahl aus, um selbst wieder in Front zu gehen. Gisli Kristjansson tankte sich mit einem starken Eins-gegen-Eins erfolgreich durch und markierte den Treffer zum 16:18 (39.). Die Lemgoer wehrten sich nun mit aller Macht dagegen, die Magdeburger davonziehen zu lassen. Zunächst mit Erfolg: Niels Versteijnen wuchtete den Ball aus dem Rückraum zum 18:19-Anschlusstreffer ins Netz des stark aufgelegten Gäste-Keepers Hernandez (41.). Doch in der Folge wurde der TBV durch eine rote Karte gegen Tim Suton hart getroffen (42.).

 

Als Zerbe wenig später auch noch einen Siebenmeter an die Latte setzte, drückten die Magdeburger dem Spiel in der Folge ihren Stempel auf und enteilten innerhalb von fünf Minuten auf 20:26 (47.). Die Sechs-Tore-Führung sollte bereits eine Vorentscheidung sein. Auch weil Hernandez das Torhüterduell mit 14 Paraden klar für sich entschied. Das Wunder, dem Champions League-Teilnehmer zwei Punkte zu entlocken, gelang dem TBV somit leider nicht. Nach 60 Spielminuten mussten sich die Lemgoer Handballer mit einer deutlichen 28:34-Niederlage von der Platte verabschieden, bekamen jedoch auch Minuten nach dem Spielende noch aufmunternden Applaus der TBV-Fans, die den aufopferungsvollen Kampf ihrer Mannschaft honorierten.

 

Trotz der Niederlage bleibt der TBV mit 25:37-Punkten zunächst Tabellenzehnter. Für einen Teil der Mannschaft aus Lemgo geht es jetzt zu ihren Nationalmannschaften zur Vorbereitung auf Olympia. Nach der kurzen Pause geht es dann am 19. Mai mit einem Auswärtsspiel gegen den Bergischen HC weiter. Angepfiffen wird die Partie in Wuppertal um 16:30 Uhr. Beim letzten Heimspiel in dieser Saison gastiert dann der HBW Balingen-Weilstetten am 29. Mai in der Phoenix Contact-Arena. Für die Begegnung sind bereits über 4.000 Tickets verkauft.

 

Die Stimme zum Spiel von Florian Kehrmann: „Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich geflasht bin, von dem was wir in der ersten Halbzeit in der Abwehr gestellt haben. Das war überragend. Wir haben es geschafft, immer wieder die Räume zu schließen und den Anlauf immer ein bisschen wegzunehmen. Wir haben den SCM zu schweren Entscheidungen gezwungen und auch zu Fehlern. Ich gebe Bennet Recht, dass wir das Momentum da so ein bisschen verpasst haben, da noch mit plus zwei oder drei Toren in die Halbzeit zu gehen. Wir verschießen einen Siebenmeter und von Außen zwei freie Würfe.

 

In Überzahl machen wir dann kurz vor der Pause noch einen einfachen technischen Fehler. Das sind dann so Kleinigkeiten, die gegen so eine Topmannschaft reichen. Was uns dann glaube ich das Genick bricht, ist die dritte Zeitstrafe gegen Tim Suton. In der Phase stellt der SCM dann auf 20:26 und das können wir irgendwann nicht mehr kompensieren. Wir hängen dann zwar hinten dran, haben uns aber nie aufgegeben. Wir haben dennoch gute Lösungen vorne gefunden. Letztendlich verlieren wir dann aber auch deutlich das Torhüterduell mit neun Paraden weniger auf unserer Seite.“

 

TBV Lemgo Lippe: Zecher (5), Kastelic; Hutecek, Theilinger (1), Zehnder, Battermann, Simak (1) Laerke (5), Schagen, Carstensen (3), Suton (6), Zerbe (4), Versteijnen (8), Hübke, Petrovsky.

 

SC Magdeburg: Hernández (14), Aggefors; Chrapkowski, Musche (1), Claar (6), Kristjansson (3), Pettersson (2), Smarason (8), Magnusson (7), Hornke (2), Weber, Lagergren, Mertens (2), Saugstrup (3), O´Sullivan, Bergendahl.

 

Pressemeldung: TBV

Lemgoer Schulen profitieren erneut von gesponsorten Rückrunden-Dauerkarten

Viele Lemgoer Schulklassen profitierten in der Rückrunde von den gesponsorten Tickets. Foto: TBV Lemgo Lippe

Bereits in den letzten Jahren ist die Aktion „Rückrunden-Dauerkarten für Lemgoer Schulen“ auf eine große Resonanz gestoßen – und auch in dieser Spielzeit kommen Lemgoer Schulklassen in der laufenden Rückserie wieder in den Genuss, den TBV Lemgo Lippe live in der Phoenix Contact-Arena verfolgen zu können. Möglich machen dies Unternehmen aus dem TBV-Partnerkreis sowie Privatpersonen, welche über 60 Rückrunden-Dauerkarten erworben haben, die nun von Spiel zu Spiel an die Lemgoer Schulen ausgegeben werden. Auch der Lemgoer Fanclub „Lemgoer Hexen“ hat sich erneut an der Aktion beteiligt.

 

Für die Schulen bieten diese Karten die Möglichkeit, Klassen oder Kursen einen Ausflug der besonderen Art anzubieten, besondere Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler zu honorieren und den Klassenzusammenhalt zu fördern. Nutznießer der Aktion sind das Marianne-Weber-Gymnasium, das Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, die Karla-Raveh-Gesamtschule, die Realschule Lemgo und die Heinrich-Drake-Schule. Erstmals ins Leben gerufen wurde die Aktion in der Saison 2012/13.

 

„Ein großes Dankeschön an alle Sponsoren der Rückrunden-Dauerkarten für Lemgoer Schulen! Bei den bisherigen Spielen der Rückserie konnten wir bereits vielen Schulklassen einen kostenfreien Besuch eines TBV-Heimspiels ermöglichen und hoffen, dass diese den Schülern noch lange in positiver Erinnerung bleiben. Auch bei den letzten Heimspielen in dieser Saison freuen wir uns auf tatkräftige Unterstützung der Schulen und sind fest gewillt, diese Aktion auch in den kommenden Jahren fortzuführen“, so Svana Ufen (Junior Managerin Sponsoring/Vertrieb, TBV Lemgo Lippe), welche die Aktion auch in diesem Jahr koordiniert hat.

 

Der TBV bedankt sich bei: Heumann + partner Steuerberatungsgesellschaft, August Klocke GmbH, Buena Vista Fitnessclub GmbH, Alte Hansestadt Lemgo, Prof. Dr. Gunther Olesch, Möbelhaus Kramer, G.U.T. TIBURZY KG, Christian Cramer GmbH, Rehm GmbH & Co. KG, Planet in Green, Café Outback, Frank Sievert, KRISPY KEBAB Detmold, Strohmeier Medien Werbeagentur GmbH, Anwaltskanzlei Schirneker-Reineke & Rensing, Carsten Moch Orthopädie-Schuhtechnik, Ulrich Kaltenborn, Autohaus Stegelmann GmbH & Co. KG, Fahrschule Sven Bothe, pro office Büro- und Objekteinrichtung Vertriebsgesellschaft mbH, Lemgoer Hexen e.V., Maucke & Schymaneck, Mephisto Shop Bielefeld, Herbert Vogel, Stadtwerkeenergie OWL GmbH, 1-2-3-Plakat.de GmbH, Dr. Soyka Zahnheilkunde, WOS GmbH, Udo Wölk, medicum apotheke.

 

Pressemeldung: TBV

„Können Zuhause jeden Gegner vor Probleme stellen“ – TBV empfängt amtierenden Champions League-Sieger

Die Lemgoer Handballer wollen auch gegen den SCM befreit aufspielen und den Schwung mitnehmen. Foto: TBV Lemgo Lippe

Am kommenden Sonntag (5.5.) bekommt der TBV Lemgo Lippe Besuch von der aktuell wohl besten Handballmannschaft der Welt. Ab 18 Uhr empfängt der lippische Handball-Bundesligist den amtierenden Champions League-Sieger SC Magdeburg in der heimischen Phoenix Contact-Arena. Vor restlos ausverkauftem Haus möchte der TBV dann den nächsten großen Gegner vor Probleme stellen.

 

„Nach dem letzten Spieltag ist klar, dass wir gegen den sehr wahrscheinlichen neuen Deutschen Meister spielen werden. Magdeburg hat es trotz der enormen Dichte in der Liga geschafft, seine Spitzenqualität unter Beweis zu stellen und spielt eine sehr souveräne Saison“, zollt TBV-Trainer Florian Kehrmann dem kommenden Gegner im Vorfeld großen Respekt. Wenn der Trainer des amtierenden Champions League-Siegers, Bennet Wiegert, im Vorfeld der Saison verkündet, dass sein Team in dieser Spielzeit „noch breiter aufgestellt sei“, als in der vergangenen Spielzeit, dann darf das wohl als Drohung an die Konkurrenz verstanden werden.

 

Dass dies jedoch keine leeren Worte waren, stellt der SC Magdeburg bislang eindrucksvoll unter Beweis und hat auch Anfang Mai noch beste Chancen, sowohl die Meisterschaft als auch die Champions League zu gewinnen. Die Meisterschaft führt das Wiegert-Team derzeit mit 50:6-Punkten an – muss in den letzten sechs Spielen somit einen Vier-Punkte-Vorsprung vor den Füchsen Berlin (50:10-Punkte) über die Ziellinie bringen. In der Champions League setzen sich die Mageburger kürzlich im Siebenmeterwerfen gegen KS Kielce durch und zogen erfolgreich in das Final Four ein. Im April konnte der SCM bereits zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den DHB-Pokal gewinnen. Ebenfalls zum dritten Mal waren die Magdeburger im November letzten Jahres bei der Klub-Weltmeisterschaft erfolgreich.

 

„Der SCM kommt unglaublich über den Zweikampf. Besonders im Angriff versuchen die Magdeburger immer wieder einzelne Spieler zu isolieren, um so Siebenmeter und Zeitstrafen zu ziehen und zu Abschlüssen aus der Nahwurfzone zu kommen. Ein zweites Prunkstück ist die sehr flexible 6:0-Abwehr unserer Gäste. Weiterer Pluspunkt ist der große ausgeglichene Kader, der viele verschiedene Spielertypen beinhaltet. Da sind sie den anderen Spitzenmannschaften voraus“, analysiert Kehrmann den kommenden Gegner.

 

Dabei musste Wiegert in dieser Saison zunächst lange auf seinen Spielmacher Gisli Kristjansson verzichten. Doch die beiden Neuzugänge Felix Claar und Janus Smarason fügten sich nahtlos in das Spiel der Mannschaft aus Sachsen-Anhalt ein. Mit Albin Lagergren und Torhüter Sergej Hernandez wurde das Wiegert-Team ebenfalls weiter verstärkt. Letzterer steht seit Anfang April noch mehr im Fokus. Denn sein Gespann-Partner Nikola Portner wird in dieser Saison vorerst nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Der Grund: Der Torhüter war positiv auf Methamphethamine getestet worden, auch wenn er wissentliches Doping bestreitet. Als Ersatz verpflichteten die SCM-Verantwortlichen kurzfristig den Schweden Mikael Aggefors (ehemals Aalborg Handbold) aus dem Ruhestand.

 

Erfolgreichster Magdeburger Werfer ist bislang Omar Ingi Magnusson mit 183 Toren. Gefolgt wird der Isländer vom Schweden Felix Claar mit 146 Toren und Magnus Saugstrup mit 91 Toren. Magnusson (83) und Claar (78) sind darüber hinaus auch die besten Assistgeber des Meisterschaftsfavoriten. In der Hinrunde musste sich der TBV in Magdeburg letztendlich deutlich mit 28:35 geschlagen geben. Der letzte Lemgoer Erfolg stammt aus der Saison 2020/21, wo die Lipper am 38.

 

Spieltag einen 32:27-Erfolg feiern konnten. „Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass wir Zuhause jeden Gegner vor Probleme stellen können. Dass zeigt u.a. das Unentschieden gegen Flensburg oder die knappe Niederlage gegen Kiel. Auch gegen den SCM werden wir am Sonntag wieder alles reinpacken und wollen dabei den Schwung der letzten Wochen mitnehmen“, möchte Kehrmann dem frisch gekürten Pokalsieger alles abverlangen.

 

Geleitet wird die Begegnung am Sonntag vom Schiedsrichtergespann Lucas Hellbusch und Darnel Jansen. Die Abendkasse öffnet für Abholerkarten um 16:30 Uhr. Die Begegnung ist mit 4.520 Zuschauern restlos ausverkauft. Dyn überträgt die Begegnung ab 18:45 Uhr live. Alle Spiele der LIQUI MOLY HBL live und auf Abruf nur bei Dyn.

 

Pressemeldung: TBV

Echte Herzensangelegenheit: BAD MEINBERGER bleibt TBV-Trikotpartner

Volker Schlingmann (l., Sprecher der Geschäftsführung bei BAD MEINBERGER) und Florian Kehrmann freuen sich über die weitere Zusammenarbeit

Passend zum Liga-Endspurt, gibt es für den TBV Lemgo Lippe noch einmal erfreuliche Nachrichten aus dem Partnerkreis. Der BAD MEINBERGER Mineralbrunnen hat sein Engagement beim lippischen Handball-Bundesligisten um zwei weitere Jahre verlängert und ausgeweitet. Somit wird das Logo des Getränkeherstellers auch weiterhin an prominenter Stelle auf der rechten Trikotseite zu sehen sein. Doch auch neben dem Feld machten BAD MEINBERGER und der TBV kürzlich gemeinsame Sache.

 

Seit dieser Saison ziert das Logo des lippischen Mineralbrunnens BAD MEINBERGER erstmals die rechte Brust des TBV-Trikots. Doch das in Horn-Bad Meinberg ansässige Unternehmen zählt bereits seit vielen Jahren zu den treuen Begleitern der Lemgoer Handballer. Mit ihren hochwertigen Produkten sind sie dabei stets ganz dicht dran, wenn die TBV-Profis um Punkte kämpfen oder im Training die Grundlagen für Erfolge legen.

 

„Wir sehen den Profisport nicht nur als Plattform für Werbung, sondern vielmehr als Quelle für Inspiration und Talent. Unsere Partnerschaften mit Sportteams und -organisationen dienen nicht nur dazu, unsere Marke bekannt zu machen, sondern auch, um Talente zu entdecken, zu fördern und letztendlich als Teil unseres Teams zu gewinnen“, so Volker Schlingmann, Sprecher der Geschäftsführung bei BAD MEINBERGER.

 

Dies stellte der Lemgoer Cheftrainer Florian Kehrmann kürzlich einmal mehr unter Beweis: Im Anschluss an eine Vertriebstagung hielt der langjährige TBV-Coach vor den Führungskräften des Getränkeherstellers einen inspirierenden Vortrag zum Thema „Rollenverteilung in einer Profimannschaft“ und lieferte dem Vertriebsteam dabei wertvolle Impulse und neue Perspektiven für den Arbeitsalltag.

 

„Die Verlängerung ist ein tolles Bekenntnis eines langjährigen und starken Partners! Die BAD MEINBERGER-Getränke unterstützen unser Bundesligateam und unsere Nachwuchstalente im Training und Wettkampf seit vielen Jahren optimal. Deshalb schätzen wir uns glücklich, unseren Spielern und Fans bei den Heimspielen auch weiterhin die Getränke von BAD MEINBERGER anbieten zu können. Wir freuen uns schon jetzt auf viele weitere gemeinsame Aktionen und die Fortführung einer vertrauensvollen Partnerschaft!“, so Steffen Tegeler, Leiter Marketing und Vertrieb beim TBV Lemgo Lippe.

 

„Unser Logo mag zwar nicht auf der linken Trikotseite prangen, aber für uns ist das Engagement im wahrsten Sinne eine Herzensangelegenheit. Es steht für dieselben Werte, die auch unsere Mitarbeiter verkörpern: Leidenschaft, Engagement und der Wille, immer das Beste zu geben und das Herz am rechten Fleck zu haben“, ergänzt Stefan Brüggemann, Leiter Marketing bei BAD MEINBERGER.

 

Pressemeldung und Foto: TBV

Treuer TBV-Partner Riemeier erweitert Engagement erneut

Steffen Tegeler (l.) und Daniel Riemeier (r.) freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Foto: TBV Lemgo Lippe

Auf knapp 120 Jahre Firmengeschichte kann die August Riemeier Mineralöle und Transporte GmbH & Co. KG bereits zurückblicken und steht dabei auch dem TBV Lemgo Lippe seit Jahrzehnten als treuer Unterstützer zur Seite. Daran soll sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern – denn das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bad Salzuflen hat sein Engagement beim lippischen Handball-Bundesligisten kürzlich erneut mehrjährig verlängert und weiter ausgebaut.

 

„Es ist immer ein schönes Zeichen und für uns nicht selbstverständlich, wenn unsere langjährigen Sponsoren ihr Engagement weiter fortführen und intensivieren. In einem extrem umkämpften Wettbewerb ist es wichtig, sich auf die Treue unserer Partner verlassen zu können, um den eingeschlagenen erfolgreichen Weg weiterzugehen. Von beiden Seiten wird die Zusammenarbeit dabei seit jeher mit viel Begeisterung und immer wieder neuen Ideen leidenschaftlich gelebt. Deshalb freuen wir uns schon jetzt, zukünftig hoffentlich viele weitere Erfolge mit Riemeier an unserer Seite feiern zu können“, so Steffen Tegeler, Leiter Marketing und Vertrieb beim TBV Lemgo Lippe.

 

Riemeier hat sich als kompetenter Partner rund um das Thema Energie einen Namen gemacht und vertreibt als Markenvertriebspartner die gesamte Produktpalette von Aral, BP und Castrol im Raum Ostwestfalen-Lippe. Darüber hinaus gehört auch die Mineralöllogistik für Tankstellen und gewerbliche Großverbraucher sowie der Betrieb von mehr als zehn eigenen Tankstellen in OWL zum Leistungsspektrum des Unternehmens. Abgerundet wird dies durch den Bereich der Containerdienste und Entsorgung, in dem ebenfalls umfassende Dienstleistungen und Lösungen für gewerbliche und private Kunden geboten werden. Bei den Heimspielen in der Phoenix Contact-Arena wird Riemeier den Fans des lippischen Handball-Bundesligisten auch in den kommenden zwei Spielzeiten mit seiner 80-Meter-LED-Banden-Präsenz werblich in Erscheinung treten.

 

„Der TBV ist ein absolutes Aushängeschild für die Region Ostwestfalen-Lippe, in der wir uns als Unternehmen seit mehr als einem Jahrhundert Zuhause fühlen. Die große Konstanz, mit der sich die Lemgoer Handballer seit nunmehr 41 Jahren in der ersten Liga behaupten und die vielen kleinen und großen Erfolgsgeschichten, die dabei geschrieben wurden und werden, begeistern uns immer wieder aufs Neue. Wir freuen uns deshalb auch weiterhin dazu beizutragen, dass der TBV den Menschen in der Region auch in den kommenden Jahren viel Spaß bereitet“, freuen sich auch die Geschäftsführer Helmut und Daniel Riemeier über die Fortführung der Partnerschaft. Aktuell ist das Unternehmen zum 01. August 2024 auf der Suche nach Auszubildenden zur/zum Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d) mit der Fachrichtung Großhandel. Alle Informationen finden Interessierte unter www.riemeier.de.

 

Pressemeldung: TBV