DonVoss-Frauen kassieren unnötige Niederlage

Die Luft scheint irgendwie raus zu sein bei den DonVoss-Frauen. Auch bei RW Rehme gelang kein Dreier- es setzte sogar eine 3:1 Niederlage. Der FC schien zu Beginn des Spiels noch gar nicht richtig auf dem Platz und lag schon nach 20 Minuten mit 0:2 hinten. Vorausgegangen waren jeweils Unkonzentriertheiten und Fehlpässe im Spielaufbau, die der Gegner mit seiner Schnelligkeit nutzen konnte. Die eigenen Torchancen, die durchaus da waren, konnte der FC hingegen nicht nutzen.

 

Mitte der zweiten Halbzeit konnte Jessica Hofmann per Kopf den Anschlusstreffer erzielen, doch die Hoffnung auf eine wirkliche Wende im Spiel erfüllte sich nicht. RW Rehme gelang 10 Minuten vor Schluss sogar noch das 3:1, als die FC-Defensive den Ball nach einer Ecke nicht klären konnte. „Wir haben es dem Gegner zu leicht gemacht“, so das Fazit von FC-Coach Roy Wangert nach dem Spiel. „Wir hatten 6-7 gute Torchancen, mit denen wir aber fahrlässig umgegangen sind, während Rehme sich aufs Kontern verlegte und nur mit langen Bällen auf ihre schnellen Leute agierte.“ Wenn der FC in den letzten beiden Spielen noch punkten will, wird wohl eine klare Leistungssteigerung nötig sein, denn es geht gegen die beiden Spitzenteams aus Peckeloh und Steinhagen!

 

Pressemeldung: FC Donop Voßheide

Warrior Hike Lippe – Ergebnisse des Extremwanderevents und Ausblick auf 2026

Start Warrior Hike Lippe im Lügder Emmerauenpark, Copyright: Max Werner für Blomberg Marketing e.V.

Rund vier Wochen liegt der Warrior Hike Lippe nun zurück. Am 12. Und 13. April stellten sich fast 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ultimativen Herausforderung und wanderten stundenlang durch das lippische Bergland. Alle hatten das eine Ziel: Der Blomberger Marktplatz auf dem nach der 50 bzw. 100 Kilometer langen Wanderung der Zielbogen aufgebaut und die Hikerinnen und Hiker unter Jubel empfangen wurden. Das Organisationsteams des Warrior Hike hat nun Bilanz gezogen und gibt einen kleinen Ausblick auf die weiteren Planungen.

 

Ein Blick auf die Ergebnisse

Beim Warrior Hike 2024 kam modernste Technik zum Einsatz, die es während der Wanderung ermöglicht hat die Standorte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ermitteln und die darüber hinaus eine genaue Auswertung der Ergebnisse ermöglicht. So kann ganz genau ermittelt werden wie viele Hikerinnen und Hiker das Ziel in welcher Laufzeit erreicht haben. Den Warrior Hike Extreme (100km) haben insgesamt 49 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezwungen. Hier waren Andre Tannemann, Marvin Lindemann und Silas-Markus Witte mit 15 Stunden und 36 Minuten die Spitzenreiter. Als schnellste Frau erreichte Diana Hellebrand nach 16 Stunden und 28 Minuten das Ziel.

 

Von den 500 Wanderbegeisterten, die sich für den 50 Hike angemeldet haben, erreichten insgesamt 418 das Ziel. Christof Mügge führte hier das Feld an und war bereits nach 5 Stunden und 55 Minuten im Ziel. Die schnellste Frau auf dieser Distanz war Mirjam Burmeister mit einer Gesamtzeit von 7 Stunden und 20 Minuten. Mügge und Burmeister lagen mit ihren Zeiten deutlich vor dem Durchschnitt: Ein Großteil der Hikerinnen und Hiker lief die Distanz in rund 10 Stunden. Wer einen genauen Blick auf die Ergebnisse werfen möchte, kann dies auf https://www.warriorhike-lippe.de/ tun. Hier gibt es auch eine umfangreiche Bildergalerie vom Event.

 

Feedback und Ausblick auf 2026
Das Organisationsteam vom Hike hat sich direkt nach der Veranstaltung an die Auswertung gesetzt und hat sich über das insgesamt sehr positive Feedback gefreut. Die Streckenführung, Betreuung und Organisation wurden sehr gelobt. An dieser Stelle verweist das Tema an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die hier tatkräftig unterstützt haben und bedankt sich dafür ganz herzlich. Einige Kritikpunkte gab es auch, zum Beispiel im Bereich der Verpflegung. Diese Rückmeldungen nimmt das Orga-Team sehr ernst und wird diese bei den kommenden Planungen berücksichtigen. Eine der meist gestellten Fragen direkt nach dem Hike: Wann findet der nächste Warrior Hike statt? Viele hätten gerne direkt das Ticket für einen Hike im kommenden Jahr gezogen. 2025 wird das Orga-Team jedoch für die Planungen nutzen und keinen Hike veranstalten. Aber es gibt gute Neuigkeiten – 2026 (voraussichtlich im Frühjahr) wird der nächste Warrior Hike Lippe stattfinden. Weitere Infos folgen.

 

Joey Kelly motiviert und inspiriert
Für die Überbrückung dieser Pause hat das Orga-Team noch einen ganz besonderen Tipp: Am 24. Mai kommt der Motivationsredner und Extremsportler Joey Kelly zu einem spannenden Vortrag nach Blomberg. Ursprünglich sollte dieser Vortrag am Vorband des Hikes stattfinden, musste jedoch verschoben werden weil es bei Kelly zu zeitlichen Verzögerungen bei der Rückreise von einem Nordpol-Marathon kam. Um 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) startet der Joey Kelly Abend in der Blomberger Schießhalle. Karten sind im Vorverkauf für 35 Euro über die VHS Lippe-Ost und bei den Tourist-Infos in Extertal, Barntrup, Blomberg, Schieder-Schwalenberg und Lügde erhältlich. An der Abendkasse gibt es ebenfalls noch Tickets für 40 Euro.

 

Pressemeldung: Stadt Lügde

Rotes Kreuz ruft im Mai zur Blutspende auf – Aufbruchstimmung des Frühlings nutzen

Rotes Kreuz: Krankheiten kennen keine Feiertage

Das Rote Kreuz ruft jetzt zur Blutspende auf. In Großenmarpe sind Blutspender am Mittwoch, 22. Mai, von 16 bis 20 Uhr in der Grundschule, Turnhallenstraße 9, herzlich willkommen.

 

Wer unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden. Viele Menschen jubeln im Mai, denn die Feiertage und das Frühlingswetter laden zu Kurzurlauben ein. Allerdings – Erkrankungen nehmen keine Rücksicht auf Brückentage und Pfingstferien. Viele Menschen brauchen jetzt Bluttransfusionen.

 

Deshalb gilt: Wer sich die Zeit für eine Blutspende im Mai nehmen kann, ist herzlich willkommen!

Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt. Für den Blutspender selbst ist jede Blutspende auch ein kleiner Gesundheits-Check, weil der Blutdruck, der Puls, die Körpertemperatur und der Blutfarbstoffwert unmittelbar vor der Blutspende überprüft werden. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf verschiedene Infektionskrankheiten.

 

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gibt es nicht mehr. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets. Alle aktuellen Blutspendetermine, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter 0800 11 949 11 und unter www.blutspende.jetzt abrufbar.

 

Pressemeldung: DRK

HSG Blomberg-Lippe verliert nach starker erster Halbzeit in Thüringen

Marie Michalczik erzielt am Samstagabend sechs Tore (Quelle: Weib’z Fotografie)

Die HSG Blomberg-Lippe musste sich am 24. Spieltag in der Handball Bundesliga Frauen gegen den Thüringer HC mit 33:27 (15:18) geschlagen geben. Gegen den deutschen Vizemeister zeigte das Team von Trainer Steffen Birkner in der Salza-Halle eine spielstarke erste Halbzeit, gab das das Heft jedoch im letzten Viertel des Spiels aus der Hand. Mit der Niederlage ist damit auch klar, dass die Lipperinnen den begehrten vierten Platz in der laufenden Saison nicht mehr erreichen können. Beste Werferin auf Seiten der HSG war Ona Vegué mit sieben Toren.

 

Überzeugender Auftritt in der ersten Halbzeit

Ohne Nele Franz und Stefanie Kaiser ging der lippische Bundesligist in das Duell gegen den amtierenden deutschen Vizemeister. Vor einer hitzigen und teils unsportlichen Handballkulisse in Bad Langensalza gestaltete sich die Anfangsphase der Partie ausgeglichen und es ging auf beiden Seiten hin und her. Die Gäste aus Blomberg zeigten sich jedoch ein Ticken energischer und aktiver in der Abwehrarbeit. So konnte Marie Michalczik in der 13. Spielminute die erste zwei-Tore-Führung für die HSG erzielen (5:7).

 

Mit einer geschlossenen Teamleistung schlugen die Blombergerinnen im Angriff immer wieder aus dem Rückraum zu und ließen den favorisierten Gastgeberinnen in der Offensive nur wenig Luft zum Atmen. Als Laetitia Quist in der 21. Spielminute zur 8:13-Führung einnetzte, zuckte THC-Trainer Herbert Müller seine erste grüne Karte. Die HSG spielte sein Spiel jedoch unbeirrt weiter und erarbeitete sich in der 27. Spielminute sogar die erste 6-Tore-Führung (12:18 durch Ona Vegué). Der THC schaffte es jedoch noch einen 3:0-Lauf hinzulegen, so dass es mit einem 15:18-Halbzeitstand in die Pause ging.

 

Zweite Spielhälfte geprägt von Unterbrechungen und Kräfteverschleiß

Der Start in die zweite Spielhälfte gelang der HSG Blomberg-Lippe bis zur 39. Spielminute. Als Ona Vegué einen 7-Meter-Wurf nicht verwandeln konnte (21:23-Stand), nachdem sie aufgrund von wiederholten Problemen mit der Hallenanzeige mehrere Minuten an der Linie warten musste, schlichen sich immer wieder Fehler in das Blomberger Spiel ein. Der HSG gelang es immer weniger ihre Würfe effizient abzuschließen. Beim THC waren es vor allem Sonja Frey und Johanna Reichert, die das Spiel der Gastgeberinnen in die Hand nahmen und für Unruhe in der HSG-Abwehr sorgten.

 

Durch einen Doppelschlag von Johanna Reichert gelang es dem THC in der 49. Spielminute das Spiel endgültig zu drehen (25:24). Den Blombergerinnen merkt man in der Schlussphase den Kräfteverschleiß an, so dass sie sich nicht mehr in das Spiel zurückkämpfen konnten. Der THC spielte sein Spiel in den letzten zehn Spielminuten souverän herunter und ließ in der eigenen Halle nichts mehr anbrennen. Nach Abpfiff zeigte die Anzeige ein 33:27-Endergebnis an. Am Ende eine in dieser Höhe nicht verdiente Niederlage für Laetitia Quist & Co, die eine kämpferische Leistung gegen den Favoriten zeigten.

 

Ein enttäuschter HSG-Trainer Steffen Birkner nach dem Abpfiff: „Ich bin über die Niederlage und nicht über die Leistung meiner Mannschaft enttäuscht. Wir haben das Herz auf der Platte gelassen. Wir zeigen hier eine tolle erste Halbzeit, in der zweiten Spielhälfte übernimmt beim THC Sonja Frey das Kommando. Und bei uns geht die Luft raus, weil wir vorne Misserfolge haben. Dann haben wir zwei-, dreimal kein Glück, das du in so einem Spiel auch brauchst. Laetitia Quist muss viel einstecken. Dann funktioniert die Hallenuhr nicht. Ona Vegué steht fünf Minuten an der Siebenmetermarke und verwirft.“

 

Jetzt gilt der volle Fokus auf das letzte Heimspiel am kommenden Samstag. Denn am 18.05. gastiert die Sport-Union Neckarsulm mit der zukünftigen HSG-Spielerin Amber Verbraeken an der Ulmenallee. Das HSG-Team möchte sich mit einem Sieg von seinem heimischen Publikum verabschieden und einen tollen Abschluss bieten. Noch sind einige Tickets für das Heimfinale 2023/24 in der HSG-Geschäftsstelle oder im Online-Ticketshop auf www.diehsg.de erhältlich. Der Anwurf erfolgt um 18:00 Uhr.

 

Tore für die HSG Blomberg-Lippe: Vegué (7/2), Michalczik (6), Quist (5), Kühne (4), Rüffieux (3), Hauf (1), Tietjen (1).

 

Tore für den Thüringer HC: Reichert (14/2), Frey (5), Stockschläder (4), Pichlmeier (3/1), Gullberg (3), Jakubisova (2), Tanabe (1), Kündig (1).

 

Pressemeldung: HSG

Start für den Dauerkarten-Verkauf der Saison 24/25 am 14. Mai

Zur Zweitliga-Saison 2024/2025 nimmt der SCP07 notwendige Anpassungen bei den Eintrittspreisen vor. Damit trägt der Verein den spürbar gestiegenen Kosten in den Bereichen Energie, Personal-Dienstleistungen und Spielbetrieb Rechnung. Im Zuge dieser Preisanpassung hat der Verein außerdem eine Neustrukturierung der Preiskategorien vorgenommen, die den Interessenten mehr Optionen bietet und familienfreundlich gestaltet ist.

 

Künftig stehen den Fans sieben Preiskategorien zur Verfügung. Um die steuerrechtlichen Vorschriften einzuhalten und die Gemeinnützigkeit des Vereins nicht zu gefährden, kann der SCP07 zukünftig keine Rabatte mehr für Mitglieder im Ticketing gewähren. Aus diesem Grund gelten Mitglieder nun als Vollzahler. Aus technischen Gründen ist die Reservierung bei den Dauerkarten-Inhabern auf Vollzahler hinterlegt. Weitere Rubriken (Ermäßigt, Jugendliche, Kind) sind aktiv auszuwählen. Alle Dauerkarten-Käufer, die nicht die Rubrik Vollzahler wählen, müssen beim Stadionzutritt einen entsprechenden Nachweis unaufgefordert vorlegen.

 

„Wir haben bewusst ein ausgewogenes Preismodell gewählt, um allen Zuschauergruppen weiterhin ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Diese Preisdiversität bietet uns die Möglichkeit, dem Kostendruck gerecht zu werden. Zugleich bewegen wir uns im ligaweiten Preisvergleich im guten Mittelfeld, bei den Stehplatz-Karten sogar im preiswerten oberen Tabellendrittel. Wichtig war uns, dass wir bei den Kinderkarten keine Erhöhung vornehmen. So ermöglichen wir auch künftig ein kinder- und familienfreundliches Stadion-Erlebnis. Unsere Kinderkarten zählen zu den günstigsten im deutschen Profi-Fußball“, erklärt SCP07-Geschäftsführer Martin Hornberger. Zudem nimmt der SCP07 im Stehplatz-Block C keine Preisanpassung vor, um insbesondere Familien weiterhin entgegenzukommen.

 

Der Verkauf der Dauerkarten erfolgt in mehreren Phasen und beginnt mit einer Frühbucher-Aktion. Sie läuft nach dem Motto „15,5 Spiele zahlen, 17 Spiele sehen“ und beinhaltet einen Gutschein im Wert von 25 Euro für den SCP07-Shop (einlösbar ab einem Einkaufswert von 65 Euro im SCP07-Shop und unter scp07-shop.de). Sie startet für die Dauerkarten-Inhaber der Saison 2023/2024 am Dienstag, 14. Mai, und läuft bis zum Sonntag, 26. Mai. Die angestammten Plätze bleiben für die Dauerkarten-Inhaber der Saison 2023/2024 in dem vorgenannten Zeitraum reserviert. Die Dauerkarten-Inhaber können in diesem Zeitraum auch einen Platzwechsel anfragen. Sie erhalten dazu ein gesondertes Schreiben, zudem steht ein Umbuchungsformular auf www.scp07.de zum Download zur Verfügung.

 

Vom Dienstag, 11. Juni, bis zum Sonntag, 16. Juni, können sich alle Mitglieder ihre Dauerkarten sichern. Der freie Verkauf schließt sich ab Dienstag, 18. Juni, an. Die Frühbucher-Aktion endet am Sonntag, 23. Juni. Dauerkarten der Altersgruppe Kind sind ausschließlich im SCP07-Shop oder per Bestellformular (Download unter www.scp07.de) gegen Vorlage eines entsprechenden Ermäßigungsnachweises buchbar.

 

Die Dauer- und Einzelkarten berechtigen zwei Stunden vor und zwei Stunden nach dem Spiel zur An- und Abreise im gesamten Liniennetz des PaderSprinters. Zu den Heimspielen bietet der SCP07 eine Tageskasse an, dabei wird ein Tageskassen-Zuschlag von 2 Euro pro Ticket erhoben. Die Dauer- und Einzelkarten sind im SCP07-Shop, im Online-Ticketshop und per Ticket-Hotline (01806 991818 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus allen Netzen)) erhältlich. Anfragen für VIP-(Dauer)Karten nimmt der exklusive Vermarkter Infront Germany GmbH | Paderborn gerne entgegen.

 

„Durch das frühzeitige Feststehen der Liga-Zugehörigkeit konnten wir erneut zeitig in die Planung der neuen Saison einsteigen. Mit der Neusegmentierung und dem Frühbucher-Rabatt bietet der SCP07 seinen Fans im Ligavergleich ein gutes und erschwingliches Angebot“, betont Geschäftsführer Finanzen Ralf Huschen. Der Fanbeirat bewertet die Preisgestaltung ähnlich: „Die vorgenommenen Anpassungen der Eintrittspreise sind ausgewogen und in einem verträglichen Rahmen. Jede zusätzliche finanzielle Belastung ist zunächst einmal nicht schön, jedoch bleiben die Heimspiele für die jüngsten Anhänger und für Familien weiterhin bezahlbar. Aus diesem Grund begrüßen wir insbesondere die Preisstabilität bei den Kinderkarten und in Block C.“ Die Block- und Preisübersicht für die Zweitliga-Saison 2024/2025 ist hier einsehbar.

 

Pressemeldung: SCP

Fabian Klos zum Ehrenspielführer ernannt – Rekordspieler erhält Abschiedsspiel

Rekordspieler und Rekordtorschütze Fabian Klos ist von der Geschäftsführung des DSC Arminia am Samstag zum ersten Ehrenspielführer der Vereinsgeschichte ernannt worden. Die DSC-Geschäftsführer Michael Mutzel und Christoph Wortmann sprachen die Ernennung nach dem 0:0 im Heimspiel der 3. Liga gegen den Halleschen FC in der SchücoArena aus. Für Fabian Klos war es seit Sommer 2011 sein 461. Pflichtspiel im Trikot von Arminia Bielefeld. In 13. Spielzeiten erzielte er für den DSC insgesamt 180 Tore in der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga sowie im DFB-Pokal und Westfalenpokal.

 

„Fabian Klos hat eine besondere Würdigung verdient. In 13 Jahren hat er für Arminia Bielefeld stets ein hohes Maß an Identifikation, Leistungsbereitschaft und Leidenschaft gezeigt. Er ist Armine durch und durch und hat als DSC-Kapitän hier über viele Jahre Verantwortung übernommen. Mit dem erstmals vergebenen Titel des Ehrenspielführers zeichnen wir einen absolut verdienten Spieler aus, der hier Maßstäbe gesetzt hat“, erklären Michael Mutzel und Christoph Wortmann. Nach seinem letzten Liga-Heimspiel im Trikot des DSC Arminia Bielefeld erhielt Fabian Klos aus den Händen von Michael Mutzel und Christoph Wortmann die eigens gestaltete Kapitänsbinde für den ersten Ehrenspielführer unseres Clubs.

 

Fabian Klos wird außerdem die besondere Ehre zuteil, ein eigenes Abschiedsspiel zu erhalten. In enger Abstimmung mit ihm soll dieses Abschiedsspiel in der kommenden Saison 2024/25 in der SchücoArena stattfinden. Für dieses Abschiedsspiel überreichten DSC-Präsident Rainer Schütte, der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Maurice Eschweiler und Ehrenpräsident Hans-Jürgen Laufer symbolisch ein Spielankündigungsplakat an Fabian Klos.

 

„Ich fühle große Freude und bin voller Stolz auf diese Auszeichnungen. Ich bedanke mich bei Michael Mutzel und Christoph Wortmann sowie Präsidium und Aufsichtsrat für so viel Wertschätzung und möchte ein riesiges Dankeschön an alle Arminen sagen, die mich in den vergangenen 13 Jahren begleitet haben. Die Eindrücke von heute Nachmittag sind noch so frisch, vieles muss sich bei mir noch in den kommenden Tagen setzen. Es ist einfach überwältigend.“

 

Pressemeldung: DSC

Der Sommer kann kommen – mit Swing, Spaß und viel schwarzem Humor

Freuen sich auf den Sommer 2024 und den „Kulturimbiss Lippe“ (v.l.): Carsten Hormes (Kulturbüro OWL), Jochen Brunsiek (Landesverband Lippe), Boris Ortmeier (Bürgermeister Barntrup), Frank Meier (Bürgermeister Extertal), Petra Claes (Fachbereich Bildung und Organisation, Gemeinde Schlangen), Friso Veldink (Bürgermeister Dörentrup), Myriam Heidemann (Fach-dienst Kulturelle Bildung, Event und Stadtmarketing der Stadt Bad Salzuflen), Andreas Trotz (Vorstandsmitglied, Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter), Silvia Herrmann (komm. Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake), Stephan Eck (Direktor des Vorstandsstabs, Sparkasse Lemgo), Marcus Duda (Leiter Marketing/Pressesprecher Lippische Landes-brandversicherung), Volker Bibelhausen (Technologievorstand und Vorstandssprecher, Weidmüller) und Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher). Foto: LVL

»Kulturimbiss Lippe« rollt zum vierten Mal durch die Region

 

Kluges Kabarett und mitreißende Musik, wunderschöne lippischen Kulissen und laue Sommernächte – das sind die Zutaten, aus denen der „Kulturimbiss Lippe“ unvergessliche Abende zaubert. Nach den erfolgreichen Touren der drei zurückliegenden Jahre, rollt der zur Kleinkunstbühne umgebaute Imbisswagen auch im Sommer 2024 wieder durch die Region und macht in sechs Kommunen Halt. Freuen können sich die Lipperinnen und Lipper auf insgesamt neun Auftritte. Tickets und nähere Informationen gibt es ab sofort online unter www.landesverband-lippe.de.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den Kommunen Bad Salzuflen, Barntrup, Dörentrup, Extertal und Schlangen sowie unserem Standort Lemgo diese erfolgreiche Veranstaltungsreihe zum vierten Mal in Folge auf die Beine stellen und Kultur fernab der städtischen Zentren, also ‚mitten auf dem Land‘ anbieten können“, sagt Jörg Düning-Gast, Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe. „Wir sind dem Team des Kulturbüro-OWL, allen voran Carsten Hormes, dankbar: Sie haben in der Zeit der Corona-Pandemie die geniale Idee entwickelt, einen Imbisswagen zur mobilen Kleinkunstbühne umzubauen, um Kunst und Kultur zu den Menschen zu bringen.“

 

Heute zeige sich, dass diese Idee über den Zeitraum der Pandemie hinaus trägt. Kultur im ländlichen Raum, die Etablierung ungewöhnlicher, „dritter“ Orte – das seien wichtige Aspekte, um Lippe als wunderschönen, familienfreundlichen Lebens- und Wohnraum sowie als Wirtschaftsstandort zu erhalten und weiterzuentwickeln. „Der ‚Kulturimbiss Lippe‘ macht vor, wie das gelingen kann. Er hat inzwischen eine feste Fangemeinde, die von Auftritt zu Auftritt mitreist, und ist im lippischen Kulturkalender etabliert“, freut sich Düning-Gast.

 

Ein derartiges Großprojekt bedarf vieler Hände – und Gelder. Ein herzlicher Dank geht daher an die Sponsoren: Seit 2021 und somit von Beginn an unterstützen die Lippische Landesbrandversicherung AG, die Spar-kassen in Lippe und die Firma Weidmüller die Veranstaltungsreihe jedes Jahr finanziell. Als Medienpartner steht dem „Kulturimbiss Lippe“ erneut die „Lippische Landes-Zeitung“ zur Seite, die über alle Termine berich-ten wird.

 

Den Auftakt machen drei freche Damen, die ihre Fans mit Netzstrümpfen, falschen Wimpern und dreistimmigen Gesang in die Ära des Golden Swing katapultieren: Die Zucchini Sistaz. Am Freitag, 21. Juni 2024, sind sie im Innenhof von Schloss Brake zu Gast. Bei seinem gemüsegrünen Streifzug durch die Unterhaltungsmusik der 1920er bis 1950er Jahre serviert das Trio sowohl Big-Band-Klassiker als auch halsbrecherische Minimalinterpretationen – und reißt damit das Publikum regelmäßig von den Stühlen. Wer es an diesem Tag nicht nach Lemgo schafft, hat die Chance, die Zucchini Sistaz am Freitag, 30. August 2024, vor der zauberhaften Kulisse von Schloss Barntrup zu erleben. Außerdem setzen die drei Damen aus der Swing-Metropole Münster den diesjährigen Schlusspunkt zum „Kulturimbiss Lippe“ am Samstag, 31. August 2024, im Kurpark Bad Salzuflen.

 

Eine Frau für gewisse Stunden ist am 22. Juni 2024 im Kurpark Bad Salzuflen sowie am Sonntag, 23. Juni 2024, im Seniorenzentrum Schlangen-Oesterholz zu erleben: Lioba Albus gehört mit ihrem Alter Ego Mia Mittelkötter zu den Damen, die das deutsche Kabarett seit vielen Jahren so erfolgreich machen. Zärtlich wie Gilette und trocken wie Always Ultra erzählt sie Geschichten aus dem wahren Leben, die nicht nur Frauen zum Weinen bringen!

 

Nach so viel Frauenpower dürfen Männer zur Abwechslung nicht fehlen: Am Samstag, 6. Juli 2024, lädt Ingo Börchers im Kurpark Bad Salzuflen zu philosophisch-satirischen Gedankenspielen ein und denkt Kabarett einmal ganz anders: Nicht die Frage ,,Was ist schlecht gelaufen?“, sondern der Ansatz ,,Wie könnte es besser sein?“ stehen in seinem neuen Programm „Die Würde des Menschen“ im Mittelpunkt.

 

Ebenfalls im Kurpark Bad Salzuflen sind am Samstag, 20. Juli 2024 „Fabian und die Detektive“ zu erleben. Ihre Debut-CD „Willkommen auf der Intensivstation“ erschien vor dreißig Jahren, aber die Welt war noch nicht bereit für ihre grandiose wie gewagte Mischung aus lustig-swingenden Liedern und bösen, schwarzhumorigen Tex-ten. Nun sind die Lieder wieder live zu hören, in der Urbesetzung mit Roman D. Metzner (Akkordeon und Chor, Arrangements), Fabian Maria Lau (Texte, Musik, Gesang, Gitarre und Ukulele) und Carsten J. Hormes (Kontrabass, Chor und Arrangements).

 

Am Samstag, 17. August 2024, hat der Imbisswagen im Kurpark Bad Salzuflen Matthias Brodowy an Bord. Der Hannoveraner hat in OWL seine zweite künstlerische Heimat gefunden, als Moderator der WDR5-Kabarettfeste hört man ihn regelmäßig in und aus Paderborn. Im Sommer 2024 ist er endlich wieder als Solo-Kabarettist zu erleben: Als ,Chief Director for a high level bullshit. – Vertreter für gehobenen Blödsinn“ beleuchtet er eloquent und musikalisch seine treffsicheren Beobachtungen aus großen und kleinen Zusammenhängen.

 

Auf Einladung der Gemeinden Dörentrup und Extertal ruft René Steinberg am Sonntag, 18. August 2024 in der Burg Sternberg dazu auf, sich die Welt ein bisschen besser zu lachen. Er hat genug von Ernsthaftigkeit, Wut, Meckerei und Geschrei, er will den großen Systemwechsel: Wo der Spaß sitzt, da geht es lang. Im Alltag, in Beziehungen, bei Bildung, anstrengenden Kindern und peinlichen Eltern, im gesellschaftlichen Miteinander und in der Politik. Einfach mehr Spaß wagen!

 

Alle Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr – ausgenommen die Sonntags-Vorstellungen, die bereits um 17.00 Uhr beginnen. Tickets für 20 Euro (Ausnahme: Kulturimbiss auf der Burg Sternberg mit René Stein-berg: 15 Euro) gibt es online unter www.landesverband-lippe.de.

 

Und nun heißt es: „Bühne frei“ für den „Kulturimbiss Lippe 2024“!

Termine:

Freitag, 21. Juni 2024, 19:30 Uhr
Zucchini Sistaz
Schloss Brake (Innenhof), Lemgo
Tickets: 20 Euro

 

Samstag, 22. Juni 2024, 19:30 Uhr
Lioba Albus
Kurpark Bad Salzuflen
Tickets: 20 Euro

 

Sonntag, 23. Juni 2024, 17:00 Uhr
Lioba Albus
Seniorenzentrum Schlangen-Oesterholz
Tickets: 20 Euro

 

Samstag, 6. Juli 2024, 19:30 Uhr
Ingo Börchers
Kurpark Bad Salzuflen
Tickets: 20 Euro

 

Samstag, 20. Juli 2024, 19:30 Uhr
Fabian und die Detektive
Kurpark Bad Salzuflen
Tickets: 20 Euro

 

Samstag, 17. August 2024, 19:30 Uhr
Matthias Brodowy
Kurpark Bad Salzuflen
Tickets: 20 Euro

 

Sonntag, 18. August 2024, 17:00 Uhr
René Steinberg
Burg Sternberg, Extertal
Tickets: 15 Euro

 

Freitag, 30. August 2024, 19:30 Uhr
Zucchini Sistaz
Schloss Barntrup
Tickets: 20 Euro

 

Freitag, 31. August 2024, 19:30 Uhr
Zucchini Sistaz
Kurpark Bad Salzuflen
Tickets: 20 Euro

Infos + Buchung unter www.landesverband-lippe.de

 

Pressemeldung: LVL

NRW: Fast 100 000 Väter erhielten im Jahr 2023 Elterngeld

Rund 400 000 Personen haben im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen Elterngeld erhalten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Vatertags am 9. Mai mitteilt, waren von ihnen 99 926 männlich und 301 505 weiblich. Der sogenannte Väteranteil beim Elterngeldbezug lag damit bei rund einem Viertel (24,9 Prozent). Er ist zuletzt jährlich gestiegen. Im Jahr 2019 hatte er bei 22,4 Prozent gelegen. Unter den kreisfreien Städten und Kreisen war der Anteil der männlichen Elterngeldbezieher 2023 – wie schon im Jahr zuvor – in Gelsenkirchen (14,9 Prozent), Duisburg (18,1 Prozent) und Hagen (18,4 Prozent) am niedrigsten.

 

Die höchsten Väteranteile gab es in Münster (33,7 Prozent), im Kreis Coesfeld (31,2 Prozent) und in Köln (29,9 Prozent). Männliche Elterngeldbezieher in NRW planten 2023 durchschnittlich 4,1 Monate Elterngeld in Anspruch zu nehmen. Im Jahr 2019 waren es noch 4,4 Monate gewesen. Bei den Müttern lag die vorgesehene Bezugsdauer 2023 mit 15,1 Monaten fast viermal so hoch wie bei den Vätern (2019: 14,7 Monate). Regional schwankte die durchschnittliche geplante Bezugsdauer bei männlichen Elterngeldbeziehern zwischen 3,0 Monaten im Kreis Olpe und 5,6 Monaten in Hagen und Herne.

 

Die vorgesehene Dauer des Elterngeldbezugs hängt auch davon ab, ob Basiselterngeld oder Elterngeld Plus in Anspruch genommen wird, welches insbesondere Teilzeitarbeit nach der Geburt begünstigen soll. 18,7 Prozent der Väter, die 2023 in NRW Elterngeld bezogen, nahmen – zumindest anteilig – die Variante Elterngeld Plus (mit/ohne Partnerschaftsbonus) in Anspruch. Bei den Frauen waren es 42,6 Prozent. Dieser Anteil ist bei beiden Geschlechtern im Fünfjahresvergleich gestiegen; 2019 hatten 15,2 Prozent der männlichen und 34,9 Prozent der weiblichen Elterngeldbeziehenden diese Variante gewählt. Auch hier gab es regionale Unterschiede: Während sich 2023 in Bonn 27,9 Prozent der elterngeldbeziehenden Väter für Elterngeld Plus entschieden, waren es im Kreis Olpe
lediglich 10,2 Prozent.

 

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass Elterngeld Plus doppelt so lange bezogen werden kann wie das Basiselterngeld, jedoch in der Regel geringer ausfällt. Das Elterngeld Plus kann um einen Partnerschaftsbonus (bis zu vier weitere Monate Elterngeld Plus pro Elternteil) ergänzt werden, wenn beide Elternteile zwischen 24 und 32 Stunden pro Woche in Teilzeit erwerbstätig sind. Grundlage der vorliegenden Auswertung zum Elterngeld sind die Ergebnisse der Elterngeldstatistik des Statistischen Bundesamtes. Der Väteranteil gibt den Anteil der Männer an allen Elterngeldbeziehern und -bezieherinnen wieder. (IT.NRW)

Moderne Tierhaltung im Modellstall

BMEL und Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen informieren über Bundesprogramm zum Umbau der Tierhaltung.

 

Die Weiterentwicklung der Tierhaltung ist einer der Schwerpunkte der aktuellen Agrarpolitik. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert daher tierhaltende Betriebe, die ihre Ställe hin zu noch mehr Tierwohl umgestalten wollen. Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen gab das BMEL im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse einen Einblick, wie moderne Schweinhaltung aussehen kann. Die Landwirtschaftskammern sind durch Beratung, angewandte Forschung und moderne Projekte, wie dem „Stall der Zukunft“, für alle Betriebs- und Wirtschaftsformen Orientierungspunkte und zugleich verlässliche Partner der Landwirtschaft.

 

Dazu erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, Dr. Ophelia Nick: „Leuchtturmprojekte wie der „Stall der Zukunft“ machen sehr anschaulich, auf was es beim Umbau der Tierhaltung ankommt. Mehr Platz, mehr Licht, mehr Beschäftigung und Auslauf für die Tiere sowie weniger Emissionen – das ist moderner Tierschutz, so wie er vor 20 Jahren auch im Grundgesetz verankert wurde. Mit unserem Bundesprogramm wollen wir Ställe mit einer tier- und umweltgerechten Haltung fördern. Gleichzeitig bieten wir damit tierhaltenden Betrieben eine Perspektive für die Zukunft. Dafür stellen wir als Anschubfinanzierung insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung und damit mehr Mittel als jede Bundesregierung zuvor.“

 

Kammerdirektor Dr. Arne Dahlhoff sagt: „Die wachsenden Anforderungen an unsere Nutztierhaltung beschäftigen uns als Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in unserer Facharbeit schon sehr lange. Es geht uns darum, praxistaugliche und auch wirtschaftlich tragfähige Lösungen zu erarbeiten, die eine Umsetzung auf den landwirtschaftlichen Betrieben finden können. Unsere Ställe dienen Ausbildungs-, Forschungs- und Demonstrationszwecken. Ziel ist es, den bereits eingeleiteten Dialog mit Interessierten aus Berufsstand, Wirtschaft und Politik fortzuführen, weiter Anregungen zu geben und gemeinsam Konzepte für die zukünftige Tierhaltung zu entwickeln.“

 

Im Rahmen des Besuchs des Versuchs- und Bildungszentrums Landwirtschaft Haus Düsse tauschte sich die Parlamentarische Staatssekretärin zudem mit Vertreterinnen und Vertretern der Lehr- und Versuchsanstalten, der Branchenverbände und Unternehmen sowie mit Landwirtinnen und Landwirten und weiteren branchenspezifischen Experten über konkrete Fragen zu den Förderrichtlinien und Ideen zur Weiterentwicklung aus.

 

Hintergrund:

Das BMEL fördert mit dem neuen Bundesprogramm „Förderung des Umbaus der landwirtschaftlichen Tierhaltung“ eine besonders tier- und umweltgerechte Tierhaltung. Über das Bundesprogramm werden zum einen noch tiergerechtere Stallneu- und -umbauten mit Zugang zu Außenklima oder Auslauf gefördert, auch als investive Förderung bezeichnet. Zum anderen werden die laufenden Mehrkosten anteilig ausgeglichen, die eine besonders tiergerechte Haltung von Schweinen mit sich bringt. Das Programm zum Umbau der Tierhaltung sieht vor, dass eine solche Förderung allen schweinehaltenden Betrieben, also auch solchen Betrieben gewährt werden kann, die bereits heute deutlich tiergerechter wirtschaften.

 

Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW hat den Bau zweier Modell- und Demonstrationsställe im Rahmen der sogenannten Nutztierstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen am Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse gefördert. Diese Ställe sollen beispielhaft zeigen, wie eine nachhaltige, zukunftsorientierte Nutztierhaltung praxisnah gelingen kann.

 

Pressemeldung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Rund 53 Prozent der 16- bis 74-Jährigen verfügten 2023 über mindestens grundlegende Digitalkompetenzen

Etwa jede zweite Person im Alter von 16 bis 74 Jahren (52,8 Prozent) in Nordrhein-Westfalen konnte 2023 mindestens grundlegende Digitalkompetenzen nach EU-Definition vorweisen. Das zeigen die Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten (IKT-Haushalte). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, lag dieser Wert damit auf (52,2 Prozent). Im Vergleich zur Europäischen Union (55,6 Prozent) zeigt sich allerdings bei den Digitalkompetenzen in der Bevölkerung ein Rückstand sowohl für NRW als auch für Deutschland..

 

Grundlegende Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten am weitesten verbreitet

Die Betrachtung einzelner Fähigkeiten und Kompetenzbereiche zeigt, dass grundlegende digitale Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten in der Bevölkerung in NRW am häufigsten verbreitet sind. Einer Person werden hierbei Kompetenzen zugeschrieben, wenn ein Mindestmaß an Aktivitäten aus z. B. den Bereichen Senden und Empfangen von Mails und Kurznachrichten, Telefonieren über das Internet, Teilnahmen an Diskussionen im Internet, in der Befragung angegeben worden sind. Hier wiesen etwa neun von zehn Personen in NRW (92,2 Prozent) mindestens grundlegende Fähigkeiten auf und damit ein im Vergleich zu Deutschland (91,1 Prozent) wie auch der EU (89,3 Prozent) größerer Bevölkerungsteil.

 

Deutliche Defizite im Bereich der Informations- und Datenkompetenz im Vergleich zur EU
‭Dagegen sind die größten Rückstände im Bereich der Informations- und Datenkompetenz erkennbar. Dazu gehören Aktivitäten wie das Finden von Informationen über Waren, Güter und Gesundheitsthemen, das Lesen von Online-Nachrichten, Zeitungen oder Magazinen sowie Tätigkeiten zur Überprüfung von Informationen aus Onlinequellen. Hier lagen sowohl NRW mit 74,8 Prozent wie auch Deutschland insgesamt mit 74,3 Prozent im Jahr 2023 im Vergleich zum EU-Wert von 81,7 Prozent am deutlichsten zurück.

 

In der Themenseite „Wie digital ist NRW?” werden weitere Digitalkompetenzen für Nordrhein-Westfalen, Deutschland und die EU verglichen. Darüber hinaus werden weitere ausgewählte Statistiken zum Stand der Digitalisierung im Alltag, in der Wirtschaft und in Studium und Ausbildung dargestellt unter https://www.it.nrw/statistik/produkte-und-service/standardveroeffentlichungen/themenseiten/wie-digital-ist-nrw.

 

Methodische Erläuterungen:

Insgesamt mindestens grundlegende Digitalkompetenzen liegen vor, wenn in jedem der fünf Einzelbereiche:

* Kenntnisse in Informations- und Datenkompetenz,
* Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten,
* Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte,
* Sicherheitskompetenzen (Z. B. Verwalten von diversen Zugriffen auf persönliche Daten und Geräte),
* Fähigkeiten zur Problemlösung (Z. B. Laden und Installieren von Programmen, Onlineeinkauf und Verkauf, Internetbanking, Arbeitsplatzsuche, Nutzen von Lerninhalten)

ein gewisses Mindestmaß an Aktivitäten gemäß der Definition von Eurostat von den Befragten genannt worden ist.

 

Kenntnisse in Informations- und Datenkompetenz liegen vor, wenn ein Mindestmaß aus den folgenden Aktivitäten genannt worden ist: Finden von Informationen über Waren und Güter, Suchen von Gesundheitsbezogenen Informationen, Lesen von Online-Nachrichten, Zeitungen oder Magazinen, Aktivitäten in Bezug auf Überprüfungen von Informationen aus Onlinequellen Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten liegen vor, wenn ein Mindestmaß aus den folgenden Aktivitäten genannt worden ist: Senden und Empfangen von Mails, Telefon und Videoanrufe über Internet tätigen, Nutzung von Sofortnachrichtendiensten, Meinungen zu politischen Themen auf Websites oder in sozialen Medien äußern oder auch an Abstimmungen teilnehmen.

 

Methodische Erläuterungen zu den Indikatoren zur Messung der Digitalkompetenz finden Sie auf den Seiten von Eurostat unter https://ec.europa.eu/eurostat/cache/metadata/en/isoc_sk_dskl_i21_esmsip2.htm (IT.NRW)