In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Kneipen in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. Das Statistische Landesamt IT.NRW hat auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitgeteilt: Während 2006 noch gut 14.000 Kneipen gezählt wurden, waren es bei der letzten Zählung 2023 nur noch gut 8.000. Die Zahl der Veranstaltungen kann deutlich schlechter ermittelt werden, nicht jede Veranstaltung wird angemeldet – doch auch in diesem Marktsegment klagen viele Veranstalter über Gästemangel. Die Organisatoren von Events hatten schon deutlich bessere Zeiten.
Um so erfreulicher die Rückmeldung von Cheforganisator Michael Nolting der Glashausparty: „Es war wieder eine sehr erfolgreiche Party. Die Umsätze haben gepasst und wir waren so gut wie ausverkauft. In der heutigen Zeit ist das nicht selbstverständlich. Ich möchte mich an dieser Stelle einmal bei den Sponsoren bedanken. Durch sie konnten wir den Eintrittspreis halten und mussten auch die Getränkepreise nur leicht nach oben korrigieren. Ich denke auch für das Autohaus Hache wird es wieder sehr erfolgreich gewesen sein und wir freuen uns schon auf das kommende Jahr. Was die Künstler angeht hat unser Partypack einmal mehr hervorragend funktioniert und gute Laune verbreitet. Dennoch werde ich mir für 2025 mal wieder etwas Neues einfallen lassen. Als Veranstalter möchte ich mich nochmal für die tolle Stimmung bei den Gästen bedanken. Ich bin immer wieder von diesem wirklich guten Publikum begeistert, 80 bis 90% richtig gute Gäste die jeder gerne hätte.“
Auch das unserer Redaktion gegenüber geäußerte Feedback aus den Reihen der Gäste war bislang durchweg positiv. Ambiente und Bewirtung haben erneut gepasst. Die DJs Mino und STEVE BO hatten das richtige Feeling, sorgten für eine volle Tanzfläche und brachten auch die weniger tanzfreudige Meute zum Wippen und zauberten ihnen ein Lächeln ins Gesicht. GURU da Beat lieferte wieder komplett ab und wurde von einem Gast sogar mit Biboul Darouiche verglichen, einem der von vielen als einer der Besten Perkussionisten Europas bezeichnet wird. Und Gentleman Dee? Der tut eben „Gentleman Dee-Dinge“. Seine Art das Saxophon zu bespielen ist einzigartig und wie oft haben wir schon gehört: „Der Typ kann ja auch noch richtig gut singen“ – Ja, kann er. In diesem Sinne ist eine Abänderung des Konzepts der Veranstaltung scheinbar nicht nötig – um so löblicher das dennoch darüber nachgedacht wird um den Gästen eventuell noch ein wenig mehr anbieten zu können.