Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2024 bis Januar 2025 um 2,0 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2024) um 0,1 Prozent.
Vorjahresvergleich: Butter ist um 32,6 Prozent teurer als im Januar 2024
Zwischen Januar 2024 und Januar 2025 stiegen u. a. die Preise für Speisefette/-öle um 14,4 Prozent. Hier verteuerte sich insbesondere Butter (+32,6 Prozent). Die stationäre Pflege für gesetzlich Versicherte (+12,1 Prozent) und für privat Versicherte (+11,3 Prozent) wurde ebenfalls teurer. Auch stiegen die Preise für die kombinierte Personenbeförderungsleistungen um 10,8 Prozent sowie die Briefdienstleistungen um 9,8 Prozent. Günstiger angeboten als im Vorjahresmonat wurden verschiedene Nahrungsmittel: Preisrückgänge verzeichneten u. a. Tomaten- oder Gewürzketchup (-15,0 Prozent), Möhren (-14,5 Prozent) und Kartoffeln (-10,6 Prozent).
Vormonatsvergleich: Gurken sind um 42,9 Prozent teurer als im Dezember 2024
Zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 zogen die Preise für Gurken (+42,9 Prozent), Kopf- oder Eisbergsalat (+8,2 Prozent) und Paprika (+7,8 Prozent) an. Preisrückgänge verzeichneten Weintrauben (-14,8 Prozent), Möhren (-6,8 Prozent) und Bananen (-6,4 Prozent). Auch Bekleidungsartikel wurden im Januar 2025 günstiger angeboten als einen Monat zuvor (-5,4 Prozent); darunter sanken die Preise für Bekleidung für Kinder um 11,8 Prozent.
Pressemeldung IT.NRW