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Im Wettbewerb der „Lippischen Hallenmeisterschaften“ 2024/2025 hatte sich die SG Belle-Cappel-Leopoldstal für die am gestrigen Sonntag (19. Januar 2024) ausgetragene Endrunde qualifiziert. Wie auch schon im letzten Jahr, als das Team ins Finale einziehen konnte, waren wieder zahlreiche Fans aus dem Blomberger Ortsteil mitgereist und bildeten gemeinsam „die grüne Wand“ um ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Zunächst musste das Team um Interimstrainer Mathias Wellmann in der Gruppe 3 der Endrunde ran.
Die Trainer Timo Welsandt und Raphael Bartling sind kürzlich mit dem Wunsch an die Vorstände der SG herangetreten aus persönlichen Gründen ihr Amt nicht weiter auszuüben. Ebenso wird auch Betreuer Olaf Skupin die SG verlassen. „Die Entscheidungen bedauern wir sehr. Die Vorstände der SG sind sich einig, dass sie den gemeinsamen Weg gerne weitergegangen wären. Dennoch akzeptieren wir die Beweggründe und blicken nach vorne. Wir bedanken uns für die stets zuverlässige, ehrgeizige und intensive Arbeit für unsere Mannschaften, denn sie war wegweisend für den Erfolg in den vergangenen Jahren! Für uns geht es jetzt darum, kurzfristig einen neuen Trainer bzw. ein Gespann zu suchen. Dabei werden wir nichts überstürzen und passende Optionen prüfen.“, hatte der Verein dazu in den sozialen Medien verkündet.
Doch zurück zum LZ-Cup, hier galt es sich gegen drei starke Mitbewerber durchzusetzen. Gegen den TuS Brake gab es für die Zuschauer viele Tore zu sehen, am Ende siegten die Blomberger mit 7:3. Gegen die SV Eintracht Jerxen-Orbke reichte ein knappes 1:0 um nach 12 Minuten das Feld als Sieger zu verlassen. Das letzte Spiel gegen den TBV Lemgo war dann auch ein kleines Finale in der Gruppe 3. Beide Teams konnten bislang zwei Siege für dich verbuchen. Nach Ablauf der Spielzeit siegten die Kicker aus der Hansestadt jedoch knapp mit 3:2 und in der Endrunde war in diesem Jahr der Wettbewerb für die SG vorbei. Die sechs Punkte reichten nicht aus für den Platz des besten Zweiten der drei Gruppen, da in Gruppe eins sowohl der Türkische SV Horn, als auch Post TSV Detmold jeweils 7 Punkte für sich verbuchen konnten.
In den Halbfinals konnten sich anschließend auch genau diese beiden Mannschaften durchsetzen, Detmold mit 3:1 gegen TuS Lipperreihe und Horn mit 1:0 gegen den TBV Lemgo. Im Finale hatte der Türkische SV Horn dann die ganze Halle gegen sich. Schon in den Spielen zuvor hatten sie durch mehrfach unsportliches Verhalten alle anderen Mannschaften und Zuschauer gegen sich gebracht und verloren im Endspiel sehr deutlich und sehr verdient mit 6:1 gegen den Landesligisten. Die Turnierleitung sollte sich nach dem was an unsere Redaktion herangetragen wurde überlegen, eine solche Mannschaft vom Turnierbetrieb auszuschließen. An Post TSV Detmold ein „Herzlichen Glückwunsch“ zum verdienten Turniersieg.
