Im zweiten Spiel des Wartburg Cups setzte sich der TBV Lemgo Lippe am Samstagnachmittag mit 30:28 (14:12) gegen den dänischen Erstligisten Skanderborg, bei denen der ehemalige Lemgoer Emil Buhl Laerke auflief, durch. Nach einem nervösen Start und einem 2:4-Rückstand nach rund 13 Minuten fand der TBV besser in die Partie – vor allem dank einer verbesserten Abwehr und einigen schnellen Gegenstoßtreffern. Bereits zur Pause führte die Mannschaft mit zwei Toren.
Cheftrainer Florian Kehrmann beschrieb das Duell als „zähes Spiel“, in dem sein Team anfangs „nicht so gut in den Angriff gefunden“ habe. Der TBV stellte dann aber „eine viel bessere Abwehr“ und konnte sich auch dank einiger Tempotore absetzen. „In der ersten Halbzeit waren wir schon mit fünf vorne, schaffen es dann aber nicht, uns weiter abzusetzen, weil das Sieben gegen sechs, was Skanderborg gespielt hat, uns Probleme bereitet hat. So haben wir das Spiel irgendwie unter Kontrolle, aber auch nicht so richtig – und so war es die ganze zweite Halbzeit“, so Kehrmann weiter. Nach der leichten Verletzung von Jan musste die Mannschaft die Partie zudem mit einem kleinen Kader bestreiten. „Am Ende haben wir glaube ich auch verdient gewonnen – und die Jungs haben nach der hohen Belastung noch mal alles reingepackt“, resümierte der Trainer.
Das letzte Spiel des Wartburg Cups bestreitet der TBV Lemgo Lippe am Sonntag gegen den Gastgeber ThSV Eisenach. Anwurf ist um 15:30 Uhr.
Skanderborg 28:30 (12:14) TBV Lemgo Lippe
Tore für den TBV Lemgo Lippe: Möstl, Kastelic (14 Paraden, 1 Tor); Hutecek (2), Theilinger (1), Zehnder (3/3), Mudrow, Schagen, Carstensen (5), Nyfjäll (4), Suton (2), Willecke (3), Versteijnen (4), Faust (4)
Pressemeldung TBV Lemgo Lippe