SG Belle-Cappel-Leopoldstal erfolgreich

Die erste Mannschaft der SG Belle-Cappel-Leopoldstal hatte am gestrigen Sonntag Post TSV Detmold zu zu Gast. Der Favoritenrolle wurde das Team von Timo Welsandt einmal mehr gerecht und stellte durch Tore von Christopher Werner (11. via Strafstoß) und Robin Schlingmann (15.) im ersten Durchgang die Zeichen auf Sieg. Ben Luca Hünkemeier war in der 65. Spielminute erfolgreich und stellte auf 3:0, bevor Post durch Alexander Felker in der 72. auf 3:1 verkürzen konnte. Der Doppelschlag von Justin Cardoso (78. und 86.) sicherte jedoch das erwartet souveräne Ergebnis und mit diesem 5:1 Heimsieg bleibt die SG Belle-Cappel-Leopoldstal weiterhin Tabellenführer in der Kreisliga A.

 

Der Reserve des Vereins ist der Meistertitel in der Kreisliga C nicht mehr zu nehmen, dennoch sind die Spieler von Coach Ralf Ackmann noch immer siegeshungrig. Gegen die SG Klüt-Wahmbeck sicherten sie sich die nächsten drei Punkte durch einen 5:2 Heimsieg. Für die SG Belle-Cappel-Leopoldstal II trafen Malik Schacht (2 x), Christoph Fallapp und Luis Vanin – ein Eigentor steuerte der Gegner zum Erfolg bei.

BSV holt nur einen Punkt am Wochenende

Bereits am vergangenen Samstag kam es zum Lokalderby zwischen Gastgeber SG Istrup-Brüntrup II und dem Blomberger SV II. Auf dem Kunstrasenplatz in Istrup feierte der Gastgeber sein Sportfest, folglich hat es viele Zuschauer für dieses Derby gegeben – und der Besuch hat sich gelohnt. Der unabhängige Fußballfan freut sich immer über viele Tore – die gab es.

 

Jeroen Veentra überraschte den Gastgeber bereits in der 2. Minute und traf zum 0:1 für die Gäste. Im steten Schlagabtausch glich Jannik Wiegräbe in Minute 32 zum 1:1 aus, bevor der Blomberger SV kurz vor Ende der ersten Spielhälfte zum Doppelschlag ausholte. Zunächst traf Kapitän Bas Veenstra zum 1:2 (44.), gefolgt von Can Cakir in der Nachspielzeit zum 1:3.

 

Jaden Borner sorgte in der 58. für den Anschlusstreffer, neuer Spielstand nach 58 Minuten 2:3. Der BSV war damit nicht einverstanden und erneut trafen Bas Veenstra via Strafstoß zum 4:2 und Can Cakir zum 5:2 aus Sicht der Gäste. Nach 70 Minuten schien die Entscheidung gefallen zu sein? Nicht mit der SG! Jaden Borner trug sich in Spielminute 81 erneut in die Torschützenliste ein und verkürzte auf 3:5. Andre Georg verwandelte im Anschluss in der 88. und 91. gleich zwei Elfmeter in Folge und die beiden Teams trennten sich 5:5 als der Schiedsrichter abpfiff.

 

Im Anschluss feierten die beiden Mannschaften gemeinsam, Istrup zeigte sich als hervorragender Gastgeber und die Kicker des BSV verweilten noch lange auf dem Sportfest.


Als klarer Außenseiter empfing der BSV als Schlusslicht der Tabelle am Sonntag den Spitzenreiter SPVG Brakel, der nach 28 Spieltagen die Tabelle der Bezirksliga mit 71 Punkten anführt und sich auf Aufstiegskurs befindet. Der BSV fasst das Spiel wie folgt zusammen: „Heute trafen wir auf die SpVg Brakel, den derzeitigen Tabellenführer. Leider mussten wir uns am Ende mit einer deutlichen 0:5-Niederlage geschlagen geben. Bereits in der ersten Spielminute gelang es Brakel von der Mittellinie heraus einen überraschenden Treffer zu erzielen. Unser Torhüter Ruslan Smishko lief einen Ball ab, der Ball fiel vor die Füße von Jaden Dwelck, der ins leere Tor schoss. In der 30. Minute fiel dann das zweite Tor für Brakel. Nach einer Ecke kam Justin Groß zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch unglücklich abgefälscht und landete im Netz – ein weiterer Rückschlag für uns. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Brakel auf 3:0. Diesmal nutzte Jonas Böhner einen langen Ball und brachte ihn im Tor unter.

 

Auch nach dem Seitenwechsel konnte Brakel seine Dominanz aufrechterhalten. In der 52. Minute legte Finn Christoph den Ball auf die 16-Meter-Linie zurück und schoss unhaltbar zum 4:0 ein. In der 72. Minute gelang Brakel dann noch ein sehenswerter Treffer. Durch eine schöne Kombination wurde Jonas Böhner freigespielt und vollendete zum 5:0. Trotz der klaren Niederlage können wir stolz auf unseren Kampfgeist und Einsatz sein. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben und uns nicht aufgegeben. Die bessere Mannschaft hat an diesem Tag verdient die drei Punkte mitgenommen. Nun richten wir unseren Blick bereits auf das nächste Spiel. Am kommenden Freitag um 19:30 Uhr treffen wir auswärts auf den TuS Lipperreihe.“

 

Der Abstieg in die Kreisliga A ist für die Nelkenkicker schon seit einigen Spieltagen nicht mehr abzuwehren. Dennoch darf unterstellt werden, dass der eingeschlagene Kurs auf die jungen Spieler zu setzen sich später auszahlen wird.

Spitzenspiel Kreisliga B: „Aufstieg keinesfalls abgeschrieben.“

Pascal Schrader war bereit für das Spitzenspiel und überzeugte häufig wie hier mit Glanzparaden. Die Anzahl der Treffer wird man ihm bestimmt nicht anlasten!

Eingebettet in das „SPORTFEST In Istrup“ fand am gestrigen Sonntag (12. Mai) das Spitzenspiel in der Kreisliga B statt: Tabellenprimus SG Istrup-Brüntrup empfing die Eintracht aus Jerxen. Die Ausgangslage für den Gastgeber war günstig, mit einem Drei-Punkte-Vorsprung (64 Punkte) ging es in die Partie, welche von Schiedsrichter Torben Meyer fast pünktlich angepfiffen wurde. SV Eintracht Jerxen-Orbke II hatte in 23 Spielen bereits 61 Punkte eingesammelt, also ein Spiel weniger absolviert als der Gastgeber. Nach einem zunächst recht vorsichtigen Abtasten beiderseits in den ersten Minuten hätte Istrup eigentlich durch einen gut vorgetragenen Konter in Führung gehen müssen. Leider versagten die Nerven uns es blieb beim 0:0. Nach elf Minuten entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Gäste. Es war ein unglücklicher Handelfer, bei dem man keinerlei Absicht unterstellen konnte – und dennoch war es eine vertretbare Entscheidung. Fabian Janzen verwandelte souverän für die Gäste zum 1:0. Der Treffer zeigte Wirkung – allerdings auf Seiten der Gäste, die nun etwas befreiter aufspielten und phasenweise die technische Überlegenheit auf den Platz bringen konnten. Dennoch hielt der Verband der Kicker um Trainer Andre Georg gut, gerade Sebastian Weber konnte in diesem Minuten mit guten Aktionen in der Abwehr überzeugen. (Randnotiz: Einer der Linienrichter verletzte sich und musste ausgewechselt werden. Vereins-Vorsitzender André Klaas reagierte schnell und konnte Lisa Glowatzki, die sich als ausgebildete Schiedsrichterin unter den Zuschauern befand, zu einem Einsatz bewegen. Die Mannschaften waren einverstanden und so konnte das Spiel nach einer rund 10-minütigen Unterbrechung fortgesetzt werden.) Fabio Cucchiara hatte sich im Anschluss eine gute Möglichkeit erarbeitet, spielte einen Abwehrspieler aus und scheiterte letztlich am mannschaftsdienlichen Vortrag. Sein gut gemeinter Pass wurde von den Gästen abgefangen. In der 33. Spielminute traf Marco Jöstingmeier für seine Farben zum 0:2 aus Istruper Sicht und markierte damit den Halbzeitstand.

 

Der Tor war eigentlich frei, die Nerven versagten und es kam nicht zur 1:0-Führung durch die Gastgeber.

Die Kabinenansprache von Coach Georg zeigte Wirkung. Die SG Istrup-Brüntrup startete ein wenig frischer in den zweiten Teil der Partie und überraschte die Eintracht nach nur zwei Spielminuten mit dem Anschlusstreffer durch Labinot Delolli. Das druckvolle Spiel der Gastgeber riss nicht ab. Berkan Özcelikoglu stürmte über die linke Seite und setzte sich Dank seiner Schnelligkeit durch. Der daraus resultierende Handkontakt der Gäste im Strafraum wurde vom Gespann leider nicht gesehen – es blieb beim 2:1 für Jerxen. In Minute 64 traf erneut Fabian Janzen zum 3:1 und dennoch steckte die SG nicht auf. Kapitän Fabio Cucchiara motivierte die Zuschauer, die bis zu diesem Zeitpunkt hervorragend unterstützten, die Fläche um den Kunstrasenplatz fast vollständig ausgefüllt hatten und sich erneut anzünden ließen. Das Spiel blieb vorerst noch spannend, erst als der eingewechselte Jaafar Aljassem, der vorne für viel Bewegung sorgte, in der 81. Minute zum 4:1 traf, hatte man ein wenig da Gefühl der Stecker sei gezogen und die SG ein wenig mit den Kräften am Ende. Leon Märzhäuser sorgte kurz vor dem Schlusspfiff (87.) mit seinem Treffer für ein in Summe verdientes 1:5 aus Sicht der Gastgeber.

 

Volle Ränge gibt es in Istrup nicht nur zum Sportfest.

Fazit: So ist Fußball. Wären die Istruper mit der guten Möglichkeit der ersten Minuten in Führung gegangen, hätte man den berechtigten Handelfmeter am Anfang des zweiten Durchgangs zugesprochen bekommen und den Ausgleich erzielt – das Spiel hätte einen anderen Ausgang nehmen können. So muss man jedoch bereitwillig in die Niederlage einwilligen und den Gästen eine technische und auch konditionelle Überlegenheit zusprechen, welche an diesem Tage einen Sieg rechtfertigen. Das sieht auch Trainer Andre Georg so, der unserer Redaktion auf Anfrage folgendes Statement übermittelte:

 

Andre Georg bleibt fair und erkennt die Leistung des Gegners an.

„Fußballerisch war Jerxen heute besser als wir. Das muss man neidlos anerkennen. In der Höhe dürfen wir das Spiel so nicht verlieren. Da haben am Ende die Körner gefehlt. Wir sind eigentlich die Mannschaft, die mit 1:0 in Führung gehen muss. Da kriegen wir den Ball dummerweise nicht über die Linie gedrückt. Gehört aber zum Fußball dazu. Extrem ärgerlich ist, dass wir nahezu perfekt aus der Kabine kommen und direkt den Anschluss erzielen. Kurz darauf wird uns ein glasklarer Handelfmeter nicht gegeben. Das ist maximal unglücklich. Zu so einem Zeitpunkt den möglichen Ausgleich zu erzielen macht viel mit so einem Spiel. Da bekommt man nochmal richtig Auftrieb und auf der Gegenseite macht sich Nervosität und Unsicherheit breit. Das heißt nicht, dass wir das Spiel dann gewinnen, aber trotzdem frustrierend, wenn einem so was verwehrt bleibt. Ein riesiges Dankeschön an alle Fans und Unterstützer. Eine Weltklasse-Atmosphäre, die im Amateursport definitiv ihresgleichen sucht. Weiter geht’s für uns, der Aufstieg ist deshalb keinesfalls abgeschrieben.“

 

HSG Blomberg-Lippe verliert nach starker erster Halbzeit in Thüringen

Marie Michalczik erzielt am Samstagabend sechs Tore (Quelle: Weib’z Fotografie)

Die HSG Blomberg-Lippe musste sich am 24. Spieltag in der Handball Bundesliga Frauen gegen den Thüringer HC mit 33:27 (15:18) geschlagen geben. Gegen den deutschen Vizemeister zeigte das Team von Trainer Steffen Birkner in der Salza-Halle eine spielstarke erste Halbzeit, gab das das Heft jedoch im letzten Viertel des Spiels aus der Hand. Mit der Niederlage ist damit auch klar, dass die Lipperinnen den begehrten vierten Platz in der laufenden Saison nicht mehr erreichen können. Beste Werferin auf Seiten der HSG war Ona Vegué mit sieben Toren.

 

Überzeugender Auftritt in der ersten Halbzeit

Ohne Nele Franz und Stefanie Kaiser ging der lippische Bundesligist in das Duell gegen den amtierenden deutschen Vizemeister. Vor einer hitzigen und teils unsportlichen Handballkulisse in Bad Langensalza gestaltete sich die Anfangsphase der Partie ausgeglichen und es ging auf beiden Seiten hin und her. Die Gäste aus Blomberg zeigten sich jedoch ein Ticken energischer und aktiver in der Abwehrarbeit. So konnte Marie Michalczik in der 13. Spielminute die erste zwei-Tore-Führung für die HSG erzielen (5:7).

 

Mit einer geschlossenen Teamleistung schlugen die Blombergerinnen im Angriff immer wieder aus dem Rückraum zu und ließen den favorisierten Gastgeberinnen in der Offensive nur wenig Luft zum Atmen. Als Laetitia Quist in der 21. Spielminute zur 8:13-Führung einnetzte, zuckte THC-Trainer Herbert Müller seine erste grüne Karte. Die HSG spielte sein Spiel jedoch unbeirrt weiter und erarbeitete sich in der 27. Spielminute sogar die erste 6-Tore-Führung (12:18 durch Ona Vegué). Der THC schaffte es jedoch noch einen 3:0-Lauf hinzulegen, so dass es mit einem 15:18-Halbzeitstand in die Pause ging.

 

Zweite Spielhälfte geprägt von Unterbrechungen und Kräfteverschleiß

Der Start in die zweite Spielhälfte gelang der HSG Blomberg-Lippe bis zur 39. Spielminute. Als Ona Vegué einen 7-Meter-Wurf nicht verwandeln konnte (21:23-Stand), nachdem sie aufgrund von wiederholten Problemen mit der Hallenanzeige mehrere Minuten an der Linie warten musste, schlichen sich immer wieder Fehler in das Blomberger Spiel ein. Der HSG gelang es immer weniger ihre Würfe effizient abzuschließen. Beim THC waren es vor allem Sonja Frey und Johanna Reichert, die das Spiel der Gastgeberinnen in die Hand nahmen und für Unruhe in der HSG-Abwehr sorgten.

 

Durch einen Doppelschlag von Johanna Reichert gelang es dem THC in der 49. Spielminute das Spiel endgültig zu drehen (25:24). Den Blombergerinnen merkt man in der Schlussphase den Kräfteverschleiß an, so dass sie sich nicht mehr in das Spiel zurückkämpfen konnten. Der THC spielte sein Spiel in den letzten zehn Spielminuten souverän herunter und ließ in der eigenen Halle nichts mehr anbrennen. Nach Abpfiff zeigte die Anzeige ein 33:27-Endergebnis an. Am Ende eine in dieser Höhe nicht verdiente Niederlage für Laetitia Quist & Co, die eine kämpferische Leistung gegen den Favoriten zeigten.

 

Ein enttäuschter HSG-Trainer Steffen Birkner nach dem Abpfiff: „Ich bin über die Niederlage und nicht über die Leistung meiner Mannschaft enttäuscht. Wir haben das Herz auf der Platte gelassen. Wir zeigen hier eine tolle erste Halbzeit, in der zweiten Spielhälfte übernimmt beim THC Sonja Frey das Kommando. Und bei uns geht die Luft raus, weil wir vorne Misserfolge haben. Dann haben wir zwei-, dreimal kein Glück, das du in so einem Spiel auch brauchst. Laetitia Quist muss viel einstecken. Dann funktioniert die Hallenuhr nicht. Ona Vegué steht fünf Minuten an der Siebenmetermarke und verwirft.“

 

Jetzt gilt der volle Fokus auf das letzte Heimspiel am kommenden Samstag. Denn am 18.05. gastiert die Sport-Union Neckarsulm mit der zukünftigen HSG-Spielerin Amber Verbraeken an der Ulmenallee. Das HSG-Team möchte sich mit einem Sieg von seinem heimischen Publikum verabschieden und einen tollen Abschluss bieten. Noch sind einige Tickets für das Heimfinale 2023/24 in der HSG-Geschäftsstelle oder im Online-Ticketshop auf www.diehsg.de erhältlich. Der Anwurf erfolgt um 18:00 Uhr.

 

Tore für die HSG Blomberg-Lippe: Vegué (7/2), Michalczik (6), Quist (5), Kühne (4), Rüffieux (3), Hauf (1), Tietjen (1).

 

Tore für den Thüringer HC: Reichert (14/2), Frey (5), Stockschläder (4), Pichlmeier (3/1), Gullberg (3), Jakubisova (2), Tanabe (1), Kündig (1).

 

Pressemeldung: HSG

Start für den Dauerkarten-Verkauf der Saison 24/25 am 14. Mai

Zur Zweitliga-Saison 2024/2025 nimmt der SCP07 notwendige Anpassungen bei den Eintrittspreisen vor. Damit trägt der Verein den spürbar gestiegenen Kosten in den Bereichen Energie, Personal-Dienstleistungen und Spielbetrieb Rechnung. Im Zuge dieser Preisanpassung hat der Verein außerdem eine Neustrukturierung der Preiskategorien vorgenommen, die den Interessenten mehr Optionen bietet und familienfreundlich gestaltet ist.

 

Künftig stehen den Fans sieben Preiskategorien zur Verfügung. Um die steuerrechtlichen Vorschriften einzuhalten und die Gemeinnützigkeit des Vereins nicht zu gefährden, kann der SCP07 zukünftig keine Rabatte mehr für Mitglieder im Ticketing gewähren. Aus diesem Grund gelten Mitglieder nun als Vollzahler. Aus technischen Gründen ist die Reservierung bei den Dauerkarten-Inhabern auf Vollzahler hinterlegt. Weitere Rubriken (Ermäßigt, Jugendliche, Kind) sind aktiv auszuwählen. Alle Dauerkarten-Käufer, die nicht die Rubrik Vollzahler wählen, müssen beim Stadionzutritt einen entsprechenden Nachweis unaufgefordert vorlegen.

 

„Wir haben bewusst ein ausgewogenes Preismodell gewählt, um allen Zuschauergruppen weiterhin ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Diese Preisdiversität bietet uns die Möglichkeit, dem Kostendruck gerecht zu werden. Zugleich bewegen wir uns im ligaweiten Preisvergleich im guten Mittelfeld, bei den Stehplatz-Karten sogar im preiswerten oberen Tabellendrittel. Wichtig war uns, dass wir bei den Kinderkarten keine Erhöhung vornehmen. So ermöglichen wir auch künftig ein kinder- und familienfreundliches Stadion-Erlebnis. Unsere Kinderkarten zählen zu den günstigsten im deutschen Profi-Fußball“, erklärt SCP07-Geschäftsführer Martin Hornberger. Zudem nimmt der SCP07 im Stehplatz-Block C keine Preisanpassung vor, um insbesondere Familien weiterhin entgegenzukommen.

 

Der Verkauf der Dauerkarten erfolgt in mehreren Phasen und beginnt mit einer Frühbucher-Aktion. Sie läuft nach dem Motto „15,5 Spiele zahlen, 17 Spiele sehen“ und beinhaltet einen Gutschein im Wert von 25 Euro für den SCP07-Shop (einlösbar ab einem Einkaufswert von 65 Euro im SCP07-Shop und unter scp07-shop.de). Sie startet für die Dauerkarten-Inhaber der Saison 2023/2024 am Dienstag, 14. Mai, und läuft bis zum Sonntag, 26. Mai. Die angestammten Plätze bleiben für die Dauerkarten-Inhaber der Saison 2023/2024 in dem vorgenannten Zeitraum reserviert. Die Dauerkarten-Inhaber können in diesem Zeitraum auch einen Platzwechsel anfragen. Sie erhalten dazu ein gesondertes Schreiben, zudem steht ein Umbuchungsformular auf www.scp07.de zum Download zur Verfügung.

 

Vom Dienstag, 11. Juni, bis zum Sonntag, 16. Juni, können sich alle Mitglieder ihre Dauerkarten sichern. Der freie Verkauf schließt sich ab Dienstag, 18. Juni, an. Die Frühbucher-Aktion endet am Sonntag, 23. Juni. Dauerkarten der Altersgruppe Kind sind ausschließlich im SCP07-Shop oder per Bestellformular (Download unter www.scp07.de) gegen Vorlage eines entsprechenden Ermäßigungsnachweises buchbar.

 

Die Dauer- und Einzelkarten berechtigen zwei Stunden vor und zwei Stunden nach dem Spiel zur An- und Abreise im gesamten Liniennetz des PaderSprinters. Zu den Heimspielen bietet der SCP07 eine Tageskasse an, dabei wird ein Tageskassen-Zuschlag von 2 Euro pro Ticket erhoben. Die Dauer- und Einzelkarten sind im SCP07-Shop, im Online-Ticketshop und per Ticket-Hotline (01806 991818 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus allen Netzen)) erhältlich. Anfragen für VIP-(Dauer)Karten nimmt der exklusive Vermarkter Infront Germany GmbH | Paderborn gerne entgegen.

 

„Durch das frühzeitige Feststehen der Liga-Zugehörigkeit konnten wir erneut zeitig in die Planung der neuen Saison einsteigen. Mit der Neusegmentierung und dem Frühbucher-Rabatt bietet der SCP07 seinen Fans im Ligavergleich ein gutes und erschwingliches Angebot“, betont Geschäftsführer Finanzen Ralf Huschen. Der Fanbeirat bewertet die Preisgestaltung ähnlich: „Die vorgenommenen Anpassungen der Eintrittspreise sind ausgewogen und in einem verträglichen Rahmen. Jede zusätzliche finanzielle Belastung ist zunächst einmal nicht schön, jedoch bleiben die Heimspiele für die jüngsten Anhänger und für Familien weiterhin bezahlbar. Aus diesem Grund begrüßen wir insbesondere die Preisstabilität bei den Kinderkarten und in Block C.“ Die Block- und Preisübersicht für die Zweitliga-Saison 2024/2025 ist hier einsehbar.

 

Pressemeldung: SCP

Fabian Klos zum Ehrenspielführer ernannt – Rekordspieler erhält Abschiedsspiel

Rekordspieler und Rekordtorschütze Fabian Klos ist von der Geschäftsführung des DSC Arminia am Samstag zum ersten Ehrenspielführer der Vereinsgeschichte ernannt worden. Die DSC-Geschäftsführer Michael Mutzel und Christoph Wortmann sprachen die Ernennung nach dem 0:0 im Heimspiel der 3. Liga gegen den Halleschen FC in der SchücoArena aus. Für Fabian Klos war es seit Sommer 2011 sein 461. Pflichtspiel im Trikot von Arminia Bielefeld. In 13. Spielzeiten erzielte er für den DSC insgesamt 180 Tore in der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga sowie im DFB-Pokal und Westfalenpokal.

 

„Fabian Klos hat eine besondere Würdigung verdient. In 13 Jahren hat er für Arminia Bielefeld stets ein hohes Maß an Identifikation, Leistungsbereitschaft und Leidenschaft gezeigt. Er ist Armine durch und durch und hat als DSC-Kapitän hier über viele Jahre Verantwortung übernommen. Mit dem erstmals vergebenen Titel des Ehrenspielführers zeichnen wir einen absolut verdienten Spieler aus, der hier Maßstäbe gesetzt hat“, erklären Michael Mutzel und Christoph Wortmann. Nach seinem letzten Liga-Heimspiel im Trikot des DSC Arminia Bielefeld erhielt Fabian Klos aus den Händen von Michael Mutzel und Christoph Wortmann die eigens gestaltete Kapitänsbinde für den ersten Ehrenspielführer unseres Clubs.

 

Fabian Klos wird außerdem die besondere Ehre zuteil, ein eigenes Abschiedsspiel zu erhalten. In enger Abstimmung mit ihm soll dieses Abschiedsspiel in der kommenden Saison 2024/25 in der SchücoArena stattfinden. Für dieses Abschiedsspiel überreichten DSC-Präsident Rainer Schütte, der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Maurice Eschweiler und Ehrenpräsident Hans-Jürgen Laufer symbolisch ein Spielankündigungsplakat an Fabian Klos.

 

„Ich fühle große Freude und bin voller Stolz auf diese Auszeichnungen. Ich bedanke mich bei Michael Mutzel und Christoph Wortmann sowie Präsidium und Aufsichtsrat für so viel Wertschätzung und möchte ein riesiges Dankeschön an alle Arminen sagen, die mich in den vergangenen 13 Jahren begleitet haben. Die Eindrücke von heute Nachmittag sind noch so frisch, vieles muss sich bei mir noch in den kommenden Tagen setzen. Es ist einfach überwältigend.“

 

Pressemeldung: DSC