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150 Millionen Euro Wertschöpfung – DSC generiert auf vielen Ebenen Mehrwert für die Stadt

von | Juli 9, 2025 | Arminia Bielefeld

Von links: DSC-Präsident Rainer Schütte, DSC-Geschäftsführer Christoph Wortmann, Oberbürgermeister Pit Clausen, DSC-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Maurice Eschweiler und Martin Knabenreich, Leiter Bielefeld Marketing. Quelle: DSC Arminia Bielefeld

DFB-Pokalfinale, Aufstieg in die 2. Bundesliga, Westfalenpokalsieger: Der DSC Arminia Bielefeld zieht nicht nur durch die jüngste Vergangenheit eine große Aufmerksamkeit auf sich und die Region. Aber inwieweit profitiert auch die Stadt Bielefeld vom Sportclub der Ostwestfalen? Eine vom DSC beauftragte Wertschöpfungsanalyse dokumentiert klar: Über 150 Millionen Euro generiert der DSC an wirtschaftlichen, medialen und gesellschaftlichen Mehrwert für die Stadt in der 3. Liga. Ein Wert, der durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga sogar auf über 200 Millionen Euro ansteigen könnte.

Die Studie von Nielsen Sports zeigt eindrucksvoll auf, dass der DSC Arminia eine bedeutende Rolle für die Stadt Bielefeld spielt – sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich und medial. Die jährliche Gesamtwertschöpfung durch den Verein beläuft sich auf rund 152 Millionen pro Saison.

Diese setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen:

99 Mio. Euro ökonomische Wertschöpfung durch die Präsenz des Vereins, Heimspiele sowie Fan-Aktivitäten im Alltag.

53 Mio. Euro medialer Werbewert für die Stadt Bielefeld durch Online-, Print- und TV-Berichterstattung.
418.000 Euro sozialer Mehrwert durch soziales Engagement und Freiwilligenarbeit innerhalb des Vereins.
375.000 Stadionbesuche jährlich – typischer Fan ist männlich, 36 Jahre alt, gebildet und einkommensstark.
Positive Auswirkung auf das Stadtmarketing: Rund 84 Prozent der auswärtigen Stadionbesucher geben an, Bielefeld erneut besuchen zu wollen.

Insbesondere der ökonomische Effekt zeigt sich vielschichtig: Neben Einnahmen aus Ticketing, Sponsoring und Merchandising profitiert auch die lokale Wirtschaft an Spieltagen – etwa durch Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel. Darüber hinaus entstehen laut Studie jährlich Steuereffekte von rund 8,3 Millionen Euro durch Lohn- und Umsatzsteuer sowie Sozialabgaben.

Auch der mediale Werbewert ist beachtlich: Der Name „Bielefeld“ taucht in jeder Saison auf reichweitenstarken Plattformen auf. Zudem ist der Verein über 270 Stunden im TV präsent, oft mit direktem Stadtbezug. Der geschätzte Werbewert liegt bei 53 Millionen Euro pro Saison (inkl. des DFB-Pokal-Viertelfinales gegen SV Werder Bremen) sowie weiteren 17,25 Millionen Euro durch das Erreichen des Halbfinals und des Endspiels (bspw. durch Trikotrücken und Textnennungen).

Die soziale Wertschöpfung durch Arminia beläuft sich auf rund 418.000 Euro pro Jahr. Dieses entsteht durch vielfältiges soziales Engagement des Vereins sowie durch die Arbeit von freiwilligen Helferinnen und Helfern. Die demografische Analyse zeigt, dass der DSC eine treue und wirtschaftlich starke Fangemeinschaft hat. Der typische Fan ist laut Studie männlich, 36 Jahre alt, gebildet und einkommensstark. Fast die Hälfte der Besucher kommt aus dem Stadtgebiet, der Rest aus dem direkten Umfeld – im Schnitt legt ein Zuschauer 56 Kilometer Anfahrt zurück.

Dabei geben 84 Prozent der auswärtigen Fans an, Bielefeld erneut zu besuchen, rund 90 Prozent empfehlen die Stadt weiter. Viele Besucher geben an, dass sie sich hier eine private oder berufliche Zukunft vorstellen könnten – Aussagen, die nach einem Heimspiel getroffen wurden und einen positiven Effekt auf das Stadtmarketing haben.

„Die Zahlen belegen beeindruckend, dass Arminia weit über den Sport hinauswirkt: Als Wirtschaftsfaktor, als Imageträger und als Motor für die Gesellschaft und Gemeinschaft in der Region. Die emotionale Bindung der Menschen, gepaart mit einer messbaren ökonomischen Leistungskraft, macht den Verein zu einem unverzichtbaren Standortfaktor für Stadt und die Region Ostwestfalen“, sagt DSC-Geschäftsführer Christoph Wortmann.

Ausblick: Aufstieg verstärkt Effekt:

Die Studie wurde bereits im Januar 2025 ausgewertet. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga und das Erreichen des DFB-Pokalfinales flossen nicht mehr in die Bewertung ein. Laut Ausblick auf das Jahr in der zweithöchsten Spielklasse könnte die Gesamtwertschöpfung auf 204 bis 228 Millionen steigen – durch höhere Zuschauerzahlen, größere Medienreichweite sowie zusätzliche Sponsoring- und TV-Einnahmen.

Pressemeldung: DSC

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