
Cornelia Kolk, Christian Mayr, Uta Babinecz-Ellwanger, Inga Wulff © Claudia Runde
HfM Detmold richtet weiteres Jugendkonzert für Schülerinnen und Schüler von 13 bis 16 Jahren aus
Die Hochschule für Musik Detmold bringt am 17. Februar eine weitere Folge der Kinder- und Jugendkonzertreihe „Happy New Ears!“ auf die Bühne des Detmolder Sommertheaters. Zum ersten Jugendkonzert für die Klassen 7 bis 9 sind Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 16 Jahren zu zwei Vorstellungen um 9.00 und 11.00 Uhr eingeladen.
Das Konzert steht unter dem Titel „Heldenhaft – HEROES“ und wurde von Inga Wulff, Cornelia Kolk, Christian Mayr und Uta Babinecz-Ellwanger konzipiert, die den berufsbegleitenden Studiengang Musikvermittlung absolvieren. Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer Familie, deren Leben von Musik geprägt ist. Begleitet wird das Ensemble von der Hochschulband The Flying Cows, die mit Gesang, Saxofon, Klavier und Schlagwerk Jazz- und Poparrangements von Louis Armstrong über Freddie Mercury bis hin zu Taylor Swift präsentiert und so Erinnerungen an musikalische Helden lebendig werden lässt.
Das Konzert zeigt Musik als ständigen Begleiter im Leben. Während die vier Hauptbeteiligten in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen, wird deutlich: Musik ist oft unauffällig im Hintergrund, kann aber in besonderen Momenten starke Emotionen auslösen und Erlebnisse prägen. Schöne und traurige Erinnerungen werden wachgerufen, Menschen auseinandergebracht und wieder verbunden. Für die jugendliche Ella spielt Musik eine zentrale Rolle auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden – sie nutzt sie, um sich auszudrücken und ihren eigenen Platz im Leben zu finden.
Zur Vorbereitung auf das Konzert haben die Studierenden begleitendes Unterrichtsmaterial erstellt, das den Schulen zur Verfügung gestellt wird. Damit soll die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kultureinrichtungen wie der Hochschule für Musik in Detmold weiter gestärkt werden.
„Nach 20 Jahren Concertino Piccolino, unserem Konzertformat für Kinder von vier bis acht Jahren, war es uns wichtig, auch für ältere Kinder und Jugendliche neue Konzertformate zu entwickeln, um eine kontinuierliche Konzertkultur zu fördern. Das erste Jugendkonzert ist für alle Beteiligten ein spannendes Experiment. Die Studierenden haben mit großem Engagement ein stimmiges Konzept entwickelt – ich bin überzeugt, dass sich dieses Format in der Reihe Happy New Ears fest etablieren wird.“
Pressemeldung: HfM