Seit Mai letzten Jahres hat das Dorf Großenmarpe eine offizielle Patenschaft mit der ZAW Betreuungsstelle der Bundeswehr in Augustdorf. Jüngst nutzte die Bundeswehr diese um eine Übung im Freien in Großenmarpe durchzuführen. Kurzerhand wurde die ortsansässige Lackierei genutzt um die Bergung von verletzten Personen zu simulieren, auf dem Sportplatz gab es eine erste Hilfe Schulung. 93 Soldatinnen und Soldaten waren in Tarnfarben im Dorf unterwegs, die Bundeswehr möchte bürgernah sein. Die Patenschaft zeigt mittlerweile eine enge Verbindung und so lässt man es sich nicht nehmen, auch an der Waffe das freundschaftliche Duell zu suchen.
15 Herren der Schießgruppe des Schützenvereins Großenmarpe- Erdbruch stellten sich an die Waffe und schossen mit dem Luftgewehr gegen 16 Schützen der Bundeswehr unter Führung von Kompaniefeldwebel Marc Eckstein. Am Ende siegte Knapp der Schützenverein in der Gesamtwertung aus den besten drei Schützen, welches mit einem geselligen Abend zelebriert wurde. Ob sie den Wanderpokal verteidigen können zeigt sich nächstes Jahr in der Kaserne mit dem G36- Gewehr, mit welchem vermutlich die Bundeswehr dann die Nase vorn hat.
Pressemeldung und Foto: Schützenverein Großenmarpe – Erdbruch