
Jaeden Izik-Dzurko © Waldy Martens
Jaeden Izik-Dzurko ist ein Ausnahmetalent am Klavier. Heute international gefragt, gibt er Solo-Abende unter anderem im Gewandhaus Leipzig, in der Elbphilharmonie Hamburg und in der Wigmore Hall in London und konzertiert mit renommierten Orchestern. Inzwischen wird der 1. Preisträger des Leeds International Piano Competition 2024 von der weltweit tätigen Künstleragentur Askonas Holt vertreten, die auch Pianisten wie Daniel Barenboim, Evgeny Kissin und Murray Perahia unter Vertrag hat. Der junge Pianist steht vor dem Abschluss seines Konzertexamensstudiums an der Hochschule für Musik Detmold, in der Klavierklasse von Prof. Jacob Leuschner. Den Höhepunkt seines Studiums bildet seine Konzertexamensprüfung, die er am 5.12. im Detmolder Konzerthaus spielt. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und ist bei freiem Eintritt für das Publikum geöffnet.
Im Zentrum des Programms steht Izik-Dzurkos Leidenschaft für das romantische Klavierrepertoire. Zugleich lässt er aber seine Wurzeln nicht außer Acht: das barocke Fundament, verkörpert durch Johann Sebastian Bach. Den Abend eröffnet er mit Bachs Partita Nr. 4 in D-Dur, einem Werk aus der „Clavier-Übung“, das mit seinen tänzerischen Sätzen eine festliche und elegante Eröffnung darstellt. Anschließend folgt César Francks „Prélude, Choral und Fuge in h-Moll“, in dem Franck seine harmonisch dichte und spirituell aufgeladene Tonsprache meisterhaft entfaltet. Nach der Pause stellt Jaeden Izik-Dzurko Alexander Skrjabins Fantasie in h-Moll op. 28 vor – ein leidenschaftliches, tiefes und visionäres Stück voller emotionaler Extreme. Den Abschluss des Abends bilden Sergei Rachmaninows „10 Préludes op. 23“, mit denen Rachmaninow eine reiche Palette von Stimmungen und Klangfarben erkundet. Von lyrischer Innigkeit bis zu kraftvoller Virtuosität.
Pressemeldung: HfM















