
Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge stellt das Bundesprogramm „GAP-Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege“ vor.
Kerstin Vieregge stellt Bundesprojekt „GAP“ vor
Der anhaltende Fachkräftemangel in der Pflege fordert neue Strategien auf Seiten der Arbeitgeber. Für die betroffenen Unternehmen gilt es, Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen. Moderne Strukturen, die die Mitarbeiter entlasten, eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf oder der Einsatz digitaler Tools sind dabei entscheidende Maßnahmen.
„Für deren Entwicklung fehlen aber gerade mittelständischen Betrieben oft die personellen und finanziellen Ressourcen“, kennt Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge die Herausforderung. Sie weist deshalb auf ein Programm der Bundesregierung hin, das genau an diesem Punkt ansetzt: GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege. „Dieses bundesweite Förderprojekt will gezielt die Personalbindung erhöhen. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter soll gestärkt und Fluktuation vermieden werden“, erläutert Vieregge.
GAP biete Coachings an, bei dem erfahrene Coaches zusammen mit der Einrichtung individuelle Lösungen erarbeiten. „In einem etwa einjährigen Prozess werden zunächst eine Bedarfsanalyse und darauf aufbauend passende Leitfäden entwickelt und vor Ort umgesetzt. Die Maßnahmen kommen direkt dem eigenen Unternehmen zugute und sind auf seine Bedarfe abgestimmt“, so die Bundestagsabgeordnete.
Ambulante Pflegedienste wie auch stationäre Einrichtungen können noch bis mindestens Juni 2026 teilnehmen, um Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter zu verbessern. Das Projekt wird gefördert und 50 Prozent der Coachingkosten, bei kleinen Unternehmen bis zu 70 Prozent, werden übernommen. Weitere Infos gibt es unter https://www.gap-pflege.de/
Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten Kerstin Vieregge














