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Barrieren abbauen und Offenheit schaffen

von | Juni 27, 2025 | Politik

Marianne Rautenberg (2. von links vorne) besuchte mit weiteren Mitgliedern des AK Soziales die Lebenshilfe Detmold. (Bild: SPD Lippe)

Von inklusiven Kitas über Schulassistenz und Werkstätten bis zu besonderen Wohnformen: Die Lebenshilfe Detmold bietet viele Angebote, um Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.

Der Arbeitskreis Soziales der SPD-Kreistagsfraktion zeigte sich beeindruckt von der Arbeit: „Hier werden die Bedürfnisse der Betroffenen in den Mittelpunkt gestellt.“, freut sich Marianne Rautenberg, Vorsitzende des Sozialausschusses im Kreis. Für die Lebenshilfe nahmen die pädagogische Vorständin Stephanie Kleine und der kaufmännische Vorstand, Maximilian Seidel, teil. Anschaulich schilderten sie die Herausforderungen ihrer Arbeit und die verschiedenen Tätigkeitsbereiche.

Wichtig ist ihnen, dass es immer um die Stärkung der Eigenständigkeit

gehe: „Die Menschen sollen mitten in unserer Gesellschaft leben und nicht in einem separaten Bereich wie früher. In den Werkstätten ist es unser oberstes Ziel, dass wir die Menschen für den ersten Arbeitsmarkt qualifizieren.“ Die Politikerinnen und Politiker der Kreistagsfraktion interessierten sich besonders für die Integration in den Arbeitsmarkt.

Katrin Freiberger, Vorsitzende der Kreis-SPD, sieht noch

Ausbaupotential: „Wir haben erfahren, dass es zwar Offenheit bei den Arbeitgebern gibt, doch bürokratische Hürden und Unsicherheit erschweren oftmals eine Anstellung. Hier sehe ich für die Politik noch Handlungsbedarf.“ Auch im Bereich der Schulassistenz gebe es viele Vorschriften und Dokumentationsprozesse, die Zeit kosten. Einig sind sich am Ende alle, dass der Austausch von Politik und den Verbänden sehr wertvoll ist. „Wir nehmen immer viel mit von solchen Terminen und es ist wichtig für unsere politische Arbeit, dass wir wissen, welche Herausforderungen es in der Praxis gibt“, so Marianne Rautenberg.

Landratskandidatin Ilka Kottmann möchte sich auch für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen: „Wir müssen die Bedürfnisse aller Lipperinnen und Lipper mitdenken und bei unseren Entscheidungen berücksichtigen. Dabei ist mir wichtig, weitere Barrieren abzubauen und die Betroffenen mit einzubeziehen.“

Pressemitteilung der SPD-Kreistagsfraktion

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