Schlaf ist unverzichtbar: Während der nächtlichen Ruhe regeneriert sich der Körper und das Gehirn sortiert alles Erlebte des vergangenen Tages ein. Das geht schlechter oder besser je nach der Schlafqualität – und die ist immens von dem Schlafplatz abhängig. Matratzen formen das Schlaferlebnis. Aber welche Matratze ist die richtige? Was macht eine gute Matratze aus? Welche Matratzenarten gibt es? Alles rund um die gemütliche Basis für einen erholsamen Schlaf.
Schlaf: Darum ist er so wichtig
Alle Lebewesen brauchen Schlaf – wieso, ist allerdings noch nicht auf allen Ebenen geklärt. Sicher ist, dass Schlaf zur Zellregenerierung und körperlicher Erholung dient und dem Geist die Möglichkeit gibt, Vergessliches von Erinnerungswürdigem zu trennen. Im Schlaf wird aussortiert und regeneriert. Nicht selten dient der Schlaf auch zur Vorbereitung: In Träumen können zukünftige Ereignisse erlebt und entsprechend geübt werden. Wie lange ein Mensch schläft, hängt dabei stark von seinem Alter, seinem Lebensstil und seiner Gesundheit ab. Durchschnittlich ist die Nacht aber zwischen sieben und neun Stunden und damit etwa ein Drittel des Tages lang. Umso wichtiger ist es, während dieser Zeit gut zu liegen.
Matratze: Erholsame Grundlage für den Schlaf
Matratzen bieten nicht nur das gewisse Maß an Komfort, sondern dienen dazu, den Körper während des Liegens optimal zu unterstützen. Die richtige Matratze entlastet Druckpunkte und ermöglicht eine ergonomische und korrekte Schlafposition. Allerdings gibt es nicht die eine Matratze, die für alle ideal ist. Vielmehr gibt es verschiedene Ausführungen mit unterschiedlichen Eigenschaften und eigenen Vorzügen. Eine große Auswahl an Matratzen bieten spezialisierte Händler wie Meisterschlaf aus Lemgo an. Wichtig ist zu beachten, dass sowohl Vorlieben als auch die individuellen Schlafgewohnheiten und Bedürfnisse bei der Auswahl der richtigen Matratze eine Rolle spielen.
Federkernmatratze
Federkernmatratzen sind die klassischsten Modelle. Sie besitzen eine Federkernkonstruktion mit Metallfedern im Inneren. Diese sorgen für eine hohe Stützkraft, weshalb sie eine besonders stabile Liegefläche mit ausgezeichneter Punktelastizität und Druckentlastung darstellen. Obendrein sorgt das luftige Innenleben für eine gute Belüftung. Personen, die im Schlaf eine hohe Körperwärme entwickeln oder zum Schwitzen neigen, profitieren von der Luftzirkulation und neigen seltener zur nächtlichen Überhitzung.
Kaltschaummatratze
Diese Matratze besteht aus einem speziellen Schaumstoff, der eine hohe Formstabilität und Punktelastizität aufweist. Dies bedeutet, dass sich die Matratze gut an die individuelle Körperform anpasst und Druckpunkte effektiv entlastet. Kaltschaummatratzen sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich, um unterschiedlichen Schlafbedürfnissen gerecht zu werden. Sie bieten eine gute Körperunterstützung und eine angenehme Liegefläche, die ein Einsinken des Körpers verhindert.
Latexmatratze
Latexmatratzen bestehen entweder aus natürlichem oder synthetischem Latex und sind für ihre hohe Elastizität und Anpassungsfähigkeit bekannt. Sie bieten eine gleichmäßige Druckverteilung über die gesamte Liegefläche und passen sich ebenfalls optimal der Körperform an. Latexmatratzen sind besonders langlebig und punkten mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformungen. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer antibakteriellen und hypoallergenen Eigenschaften auch für Allergiker geeignet.
Viskoelastische Matratze
Viskoelastische Matratzen sind größtenteils als Memory-Schaum-Matratzen bekannt. Ihr Aufbau ähnelt Kaltschaummatratzen, wobei der Memory-Schaum eine besondere Eigenschaft besitzt: Er passt sich automatisch und anhaltend dem Körper an. Dadurch entsteht eine optimale Druckentlastung und ergonomisches Schlafen in allen Schlafpositionen ist zu jeder Zeit möglich. Diese Eigenschaften machen die Memory-Schaum-Matratzen besonders bei Personen mit Rückenproblemen oder Gelenkbeschwerden beliebt, da sie eine wirksame Unterstützung bieten und Verspannungen reduzieren können. Zudem sind sie ebenfalls allergiefreundlich.