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Gesundheitswirtschaft wächst 2024 um 2,2 %

von | Juni 8, 2025 | Wirtschaft

Die Bruttowertschöpfung der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft betrug 89,2 Milliarden Euro im Jahr 2024. Das waren 11,3 % der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft damit preisbereinigt um 2,2 % höher als 2023. Demnach war das gesundheitswirtschaftliche Wachstum in NRW stärker als im bundesweiten Durchschnitt (+1,4 %). In der NRW-Gesamtwirtschaft sank die Bruttowertschöpfung gegenüber 2023 um 0,5 %.

Jede(r) siebte Erwerbstätige hatte einen Arbeitsplatz in der Gesundheitswirtschaft

In NRW hatten im Jahresdurchschnitt 2024 mehr als 1,3 Millionen Menschen und damit jede siebte erwerbstätige Person (13,8 %) einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 2,3 %. Damit setzte sich die kontinuierliche Zunahme der Erwerbstätigenzahl in der Gesundheitswirtschaft weiter fort. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft stieg im Zeitraum 2015 bis 2024 um 17,4 % Prozent, während die Gesamtwirtschaft NRWs lediglich ein Plus von 6,3 % Prozent verzeichnen konnte.

Methodische Hinweise

Die heute vorgelegten Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder” (AG GGRdL) sind konsistent zu den amtlichen Gesamtrechnungsergebnissen der Arbeitskreise „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder” und „Erwerbstätigenrechnung der Länder” und berücksichtigen die im Zuge der Generalrevision 2024 in beiden Arbeitskreisen revidierten Ergebnisse. Mehr Informationen zu den Hintergründen der Berechnungen und weitere Ergebnisse finden Sie im Statistikportal unter https://www.statistikportal.de/de/ggrdl. (IT.NRW)

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