
Nach zwei Jahren verlässt Ida Hoberg die HSG. (Timon Peters)
Nach zwei Jahren trennen sich die Wege von Ida Hoberg und der HSG Blomberg-Lippe. Damit verlässt mit Hoberg eine weitere Rückraumspielerin den Blomberger Bundesligisten.
Vor zwei Jahren kam Hoberg als „Blitztransfer“ in die Nelkenstadt, womit auf die Verletzung von Nele Franz reagiert wurde. Die HSG war neben ihrer Station beim isländischen Erstligisten Knattspyrnufélag Akureyrar ihr erster Verein im Ausland. Gerade in der EHF European League erwies sich die 21-Jährige als Stütze im Rückraum, besonders als nicht nur Díana Dögg Magnúsdóttir und Lisa Frey ausfielen, sondern auch Andrea Jacobsen ausschied. Mit ihrer Dynamik erzielte Hoberg gleich 21 Tore in der laufenden EHF European League Saison. Auch in der Bundesliga überzeugte sie in Drucksituationen und blieb standhaft.
„Die Zeit bei der HSG war sehr lehrreich und ich konnte mich sowohl als Mensch als auch als Spielerin weiterentwickeln. Den Verein und die Mannschaft werde ich sehr vermissen, da sie ein wichtiger Teil meines Alltags waren“, blickt Hoberg auf ihre Zeit bei der HSG zurück. Einen besonderen Dank widmet sie den Fans: „In guten wie in schlechten Zeiten haben uns die Fans unterstützt. Ich bin sehr dankbar für die Treue und den Rückhalt. Ich blicke gespannt auf die Zukunft und die neuen Herausforderungen. Mein voller Fokus liegt jetzt darauf, die Saison bestmöglich abzuschließen und in den letzten Spielen noch einmal alles zu geben, um noch einige schöne Momente in Blomberg sammeln zu können.“
„Ich habe Ida in der kurzen Zeit als absolute Teamplayerin kennengelernt. Sie hat in der Gruppenphase der EHF European League ihr volles Potenzial gezeigt und der Mannschaft mit ihrer Leistung geholfen, erfolgreich im europäischen Geschäft zu performen. Im Namen der HSG bedanke ich mich für ihr Engagement über die zwei Saisons und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute“, ordnet HSG-Geschäftsführer Jan-Henning Himborn den Abgang der Dänin ein.
Pressemeldung: HSG