
Achim Engstler. Foto: Nikola Huppertz
„Was geht da vor, Sophie? Der Roman des Grafen Aldenburg“
16. Februar 2025 um 17 Uhr im Museum Hexenbürgermeisterhaus in Kooperation mit der VHS Lemgo-Detmold
Der Hannoveraner Schriftsteller Achim Engstler kam in Vorbereitung seines Romans „Was geht da vor, Sophie?“, erschienen 2018 nach Lemgo und studierte im Stadtarchiv die historischen Akten der Lemgoer Hexenverfolgung. Die gut dokumentierte Geschichte von Maria Rampendahl, die letzte als Hexe angeklagte Frau in Lemgo, hatte es ihm angetan.
Maria Rampendahl gelang es, 1681 den Prozess gegen sie zu überleben und zog nach Varel, da sie der Stadt und des Landes verwiesen wurde. Engstlers Roman spielt in eben diesen beiden Städten und er verknüpft Maria Rampendahls Geschichte mit der des Adeligen Anton II. von Aldenburg.
„Engstler spiegelt in lokaler Geschichte epochale Veränderungen und macht aus dem Historienstück eine Diagnose unserer Gegenwart. Ein virtuoses Buch“, urteilte die Neue Osnabrücker Zeitung im Jahr 2019. Am 16. Februar 2025 liest Engstler erstmals in Lemgo aus seinem Roman.
Die Lesung bildet den Abschluss der der Sonderausstellung „HEXENWAHN. Glaube. Macht. Angst.“ im Museum Hexenbürgermeisterhaus. Vor der Lesung gibt es ein allerletztes Mal die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Ausstellungsführung bereits um 15.30 Uhr durch Werner Kuloge.
Die Gebühr für die Teilnahme an der Lesung beträgt 8 Euro. Die Anmeldung kann über das Online-Portal der VHS Detmold-Lemgo oder über das Museum Hexenbürgermeisterhaus unter 05261/213-276 oder museen@lemgo.de erfolgen. Bei noch verfügbaren Plätzen wird es am 16. Februar auch eine Tageskasse geben. Die Teilnahme an der Vorab-Führung ist im Preis inbegriffen.
Pressemeldung: Alte Hansestadt Lemgo