Mitte des Jahres 2024 waren in den 5 467 Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes insgesamt 137 663 Personen beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, sank die Zahl der Betriebe gegenüber dem Vorjahr um 21 (−0,4 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 274 (+0,2 Prozent) und ist damit auf dem höchsten Stand seit dem Jahr 2012. Damals waren im Ausbaugewerbe noch 97 521 Personen beschäftigt.
Nominaler Umsatz im letzten Jahr über zehn Prozent gestiegen – im Vergleich zu 2012 mehr als verdoppelt
Der nominale ausbaugewerbliche Umsatz (Umsatz aus Bauleistungen) lag im Jahr 2023 mit rund 20,4 Milliarden Euro (+10,8 Prozent) über dem Vorjahresniveau. Der Pro-Kopf-Umsatz erhöhte sich 2023 um 14 152 Euro (+10,5 Prozent) auf 148 457 Euro je Beschäftigten (2022: 134 305). Der Gesamtumsatz (einschl. Handels- und sonstiger Umsätze) des NRW-Ausbaugewerbes war mit 20,7 Milliarden Euro um 10,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2022: 18,7 Milliarden Euro). Im Vergleich zu 2012 ist der Gesamtumsatz um 98,3 Prozent gestiegen. Der Pro-Kopf-Umsatz hat sich in diesem Zeitraum um 43 861 Euro erhöht (+41,9 Prozent).
Methodischer Hinweis
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die aktuellen Ergebnisse zur Zahl der Beschäftigten und Betriebe zum Stichtag 30. Juni 2024 vorliegen, die Angaben zum Umsatz beziehen sich auf das Kalenderjahr 2023. Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass im Rahmen dieser Befragung nur Betriebe von rechtlichen Einheiten mit zehn oder mehr Beschäftigten berücksichtigt werden. (IT.NRW)