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Preise für Friseurleistungen gestiegen – Zahl der Azubis gesunken

von | März 27, 2025 | Wirtschaft

Foto: pixabay

Friseurleistungen für Herren sind im Jahr 2024 um 5,5 Prozent teurer gewesen als 2023 (gemessen an der Veränderung der Jahresdurchschnittswerte). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der TOP HAIR Messe in Düsseldorf mitteilt, haben sich die Preise für Friseurleistungen für Damen im selben Zeitraum um 4,1 Prozent erhöht.

Salondichte regional unterschiedlich

Insgesamt gab es im Jahr 2022 in NRW 11 304 Handwerksunternehmen im Friseurwesen. Bezogen auf die Bevölkerungszahl kamen damit rein rechnerisch auf einen Friseursalon 1 605 Einwohner/-innen. Regional variierte dieses Verhältnis: In Düsseldorf kam auf 1 203 Einwohner/-innen ein Friseursalon, im Kreis Warendorf waren es 1 933 Köpfe pro Salon.

Mehr als ein Drittel der Friseur-Azubis ist männlich – Anteil hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre fast verdreifacht

Im Jahr 2023 machten in NRW 3 159 Personen eine Ausbildung im Friseurhandwerk. Von ihnen waren 63,3 Prozent weiblich und 36,7 Prozent männlich. Das Geschlechterverhältnis hat sich damit im Zehnjahresvergleich angeglichen: Im Jahr 2014 waren noch 12,6 Prozent der Friseur-Azubis männlich gewesen. Insgesamt befanden sich vor 10 Jahren 5 319 Personen in einer Ausbildung im Friseurhandwerk. Damit sank die Zahl der Friseur-Azubis seit 2014 um 40,6 Prozent.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. (IT.NRW)

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