Am Dienstag, 16. September, nimmt das Institut für Wissenschaftsdialog der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) zur Seefahrt im 18. Jahrhundert mit.
Simon Füchtenschnieder, geboren 1980 in Salzkotten, liest aus seinem Werk „Meuterei im Paradies“ und diskutiert anschließend über die Lebens- und Arbeitswelt auf britischen Schiffen sowie die machtpolitischen Handelsinteressen im 18. Jahrhundert.
Eine atmosphärisch dichte, packende Geschichte der frühen Globalisierung im seefahrthistorischen und wirtschaftlichen Kontext; neu und historisch genau erzählt, jenseits aller Hollywood-Romantik.
Zum Inhalt: Eine derartige Meuterei, wie sie sich am 28. April 1789 auf der Bounty ereignete, hatte es so noch nicht gegeben: Kapitän William Bligh wird mit 18 Besatzungsmitgliedern in einem kleinen Boot mitten in der Südsee ausgesetzt – der sichere Tod, eigentlich, doch das Unglaubliche gelingt:
Er und die mit ihm ausgesetzten Männer erreichen einen rettenden Hafen und kehren von dort nach England zurück. Bereits 1791 sticht Bligh wieder in See, um das Vorhaben, die Brotfrucht als Nahrungsmittel zu verpflanzen, doch noch zu einem erfolgreichen Ende zur führen.
Verfolgen Sie den Weg der Bounty stilecht im „Wohnzimmer“ des anno 1578:
Wann? Dienstag, 16. September, 18 Uhr
Wo? anno 1578, Mittelstraße 70, Lemgo
Wie? kostenfrei, um formlose Anmeldung an iwd@th-owl.de wird gebeten
Pressemeldung: TH OWL