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Rohstoffexport 2023 um mehr als ein Fünftel gesunken

von | Nov. 9, 2025 | Wirtschaft

Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen knapp 18,5 Millionen Tonnen Rohstoffe in das Ausland exportiert worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Export von Rohstoffen im Vergleich zum Jahr 2022 um 22,9 % gesunken. Hierzu zählen fossile Energieträger, Erze, Steine, Erden und Industrieminerale sowie Biomasse. Die Summe der Exporte aller Bundesländer ging gegenüber 2022 um 11,3 % auf 63,6 Millionen Tonnen zurück. Steine, Erden und Industrieminerale bildeten mit 28,5 Millionen Tonnen die größte Position im Export. Es folgten Biomasse mit 24,8 Millionen Tonnen, fossile Energieträger mit 9,1 Millionen Tonnen und Erze mit 1,3 Millionen Tonnen.

Bundesländer importierten 14,7 % weniger Rohstoffe – Anteil fossiler Energieträger bei über 60 %

Der bundesweite Import von Rohstoffen aus dem Ausland lag im Jahr 2023 bei 244,9 Millionen Tonnen und damit 14,7 % unter dem Vorjahreswert. Die fossilen Energieträger machten mit 60,6 % der importierten Rohstoffe den Großteil aus. Biomasse hatte mit 39,9 Millionen Tonnen einen Anteil von 16,3 %, bei Erzen war der Anteil mit 15,7 % ähnlich hoch. Steine, Erden und Industrieminerale machten einen Anteil von 7,3 % der importierten Rohstoffe aus.

Methodische Hinweise

Die hier genannten Daten stammen aus den Umweltökonomischen Gesamtrechnungen der Länder. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie im Statistkportal des Bundes und der Länder unter https://www.statistikportal.de/de/ugrdl/ergebnisse/rohstoffe-und-materialfluesse#methoden. (IT.NRW)

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