
Die HSG trifft am 19. Spieltag auf den Buxtehuder SV. (Matthias Wieking)
Der Liga-Alltag kehrt für die HSG in Buxtehude zurück, wenn es für das Team von Steffen Birkner in den Norden geht. Am Sonntag um 15 Uhr kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Buxtehuder SV. Die Partie des 19. Spieltags kann wie gewohnt bei Dyn und Sportdeutschland-TV verfolgt werden.
Bereits zum dritten Mal trifft die HSG auf das Team aus Buxtehude. Im zweiten Pflichtspiel der Saison reist die HSG nun in die Halle Nord, um nach der sicheren Play-off-Qualifikation zwei wichtige Punkte für die Platzierung mit nach Blomberg zu nehmen. Dabei sollten Maxi Mühlner, die nach ihrem Wechsel zur HSG das erste Mal wieder in ihre alte Heimhalle reist, und Co. jedoch konzentriert den Auftakt in die letzten Wochen der Liga angehen. Denn für das Team von Cheftrainer Dirk Leun geht es um nicht weniger als die Qualifikation für die Play-offs.
Achterbahnfahrt im Norden
Zwischen den Plätzen acht, neun und zehn spitzt es sich in der Handball Bundesliga Frauen zu: Nur ein Punkt hat der BSV Rückstand auf das rettende Ufer und könnte sich damit aus den Play-down-Plätzen kämpfen. Seit der aufopferungsvollen Auswärtsniederlage beim Thüringer HC (31:26) konnten sich die Buxtehuderinnen auf das Duell gegen die HSG vorbereiten. Beim letzten Heimspiel Anfang Februar jubelten die Fans gemeinsam mit der Mannschaft über den Derbysieg gegen den VfL Oldenburg (31:28). Zuletzt unterlag der BSV dann aber nicht nur beim THC, sondern auch beim Meister aus Ludwigsburg (42:24). Das Heimspiel gegen die HSG könnte dementsprechend wichtig für den Kampf um den ersehnten Platz 8 sein, da nur wenige Tage danach die Partien gegen direkte Konkurrenten folgen.
Hinspiel an der Ulmenallee
Kurz vor Weihnachten siegte die HSG an der heimischen Ulmenallee gegen die Norddeutschen und setzte sich nach umkämpften 15 Minuten gegen den Tabellenzehnten durch. Bei den Blombergerinnen trumpften besonders Ona Vegué mit neun Toren sowie Melanie Veith mit zwölf Paraden auf. Beim BSV traf Toptorschützin Maj Nielsen am meisten, die mit 86 Toren die Liste vor Isabelle Dölle (69 Tore) und Levke Kretschmann (66 Tore) anführt.
Personallage
Nach dem Haushahn Final4 und der anschließenden Nationalmannschaftswoche muss Steffen Birkner nur auf die drei Langzeitverletzten Marie Michalczik, Díana Dögg Magnúsdóttir und Amber Verbraeken verzichten.
Pressemeldung: HSG