Im Jahr 2023 sind in 147 nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes nach vorläufigen Ergebnissen Waren der Zahnprothetik mit einem Absatzwert von 295,1 Millionen Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages des Zahnarztes (06. März 2024) mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 36,6 Millionen Euro (+14,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor und um 77,9 Millionen Euro bzw. 35,9 Prozent höher als im Jahr 2019.
Andere Waren der Zahnprothetik (z. B. Brücken, Kronen und Prothesen) stellten den größten Anteil der im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen produzierten Zahnprothetik dar: Mit 271,1 Millionen Euro war der Absatzwert dieser Produkte nominal um 13,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Weiterhin wurden 480 900 künstliche Zähne (+34,8 Prozent gegenüber 2022) mit einem Absatzwert von 24,0 Millionen Euro (+22,9 Prozent) hergestellt. Hiervon entfielen 287 400 Stück (59,8 Prozent) auf künstliche Zähne aus Kunststoffen und 193 500 Stück (40,2 Prozent) auf künstliche Zähne aus anderen Stoffen.
83,2 Millionen Euro bzw. 28,2 Prozent des nordrhein-westfälischen Absatzwertes wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Düsseldorf erzielt. Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet. (IT.NRW)