Anzeigen

ADAC Stauprognose: 29. bis 31. August 2025

von | Aug. 27, 2025 | Kunterbunt

Foto: pixabay

Zähe Heimreise aus dem Urlaub

Der ADAC rechnet am letzten Augustwochenende mit zahlreichen und langen Staus auf den Heimreisespuren aus den Urlaubsregionen. Aber auch in Richtung Süden ist mit sehr lebhaftem Reiseverkehr zu rechnen, denn in Bayern und Baden-Württemberg dauern die Sommerferien noch zwei weitere Wochen.

In Hamburg, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, in der Mitte der Niederlande sowie in den drei österreichischen Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Wien enden die Ferien dagegen. Dadurch treffen Rückreisewellen und Spätstarter aufeinander, sodass besonders in Süddeutschland mit hoher Staugefahr zu rechnen ist.

Auch der alltägliche Berufsverkehr sorgt wieder für zunehmende Behinderungen. Besonders staugefährdet sind Baustellenbereiche, von denen es gegen Ende der Ferienzeit wieder mehr gibt. Zudem sind bei gutem Wetter viele Wochenendausflügler, Wanderer und Späturlauber unterwegs. Am 30. August gilt das saisonale Lkw-Fahrverbot an Samstagen letztmals in diesem Jahr.

Besonders belastete Strecken (beide Richtungen):

Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln
A5 Basel – Karlsruhe – Heidelberg – Hattenbacher Dreieck
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A7 Flensburg – Hamburg
A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel
A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig – Berlin
A10 Berliner Ring
A11 Dreieck Uckermark – Berlin
A19 Rostock – Dreieck Wittstock
A24 Pritzwalk – Berlin
A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland stauen sich am letzten Augustwochenende die Autos. Besonders betroffen sind die Routen nach Deutschland und Österreich, da in Burgenland, Wien und Niederösterreich die Ferien enden, während sie in den übrigen Bundesländern noch eine Woche andauern.

In Gegenrichtung ist die Lage entspannter, da jetzt weniger Menschen in den Urlaub aufbrechen. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem die Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Pyhrn-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den Küsten von Italien, Kroatien und Frankreich. Gleiches gilt für die Hauptverbindungen aus Polen, Tschechien, den Niederlanden und Nordeuropa.

An mehreren deutschen Grenzen kommt es weiterhin zu stichprobenartigen Kontrollen, insbesondere an der Grenze zu Österreich, aber auch zu Polen, Tschechien, Frankreich und der Schweiz. Auch auf polnischer Seite wird kontrolliert, wenn auch unterschiedlich intensiv. Mit Wartezeiten ist vor allem an den Übergängen A4 Ludwigsdorf (Görlitz), A11 Pomellen (Stettin), A12 Frankfurt (Oder) und A15 Forst zu rechnen.

Bei der Rückreise aus Griechenland oder der Türkei müssen mehrere Stunden Aufenthalt einkalkuliert werden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.adac.de.

Pressemeldung: ADAC

Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen