
Foto: pixabay
Im Jahr 2025 bewirtschafteten in Nordrhein-Westfalen 809 Zierpflanzenbetriebe eine Grundfläche für den Zierpflanzenanbau von 2.726 Hektar. Im Vergleich zur vorigen Erhebung im Jahr 2021 (2.895 Hektar) verringerte sich die genutzte Fläche um 5,8 %. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, befanden sich 77,2 % dieser Flächen im Freiland und 22,8 % unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen wie etwa Gewächshäusern.
Über 50 % der Flächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und Stauden
Die Flächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und Stauden haben mit 54,6 % den größten Anteil an der Zierpflanzenanbaufläche. Dahinter folgen die Flächen für Schnittpflanzen und Zierkürbisse (36,7 %). Außerdem werden auf 5,3 % der Gesamtfläche Jungpflanzen als Halbfertigware und auf 3,4 % Sämereien, Blumenzwiebeln und Knollen erzeugt.
Über 60 % der Flächen werden im Regierungsbezirk Düsseldorf bewirtschaftet
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, werden fast zwei Drittel (61,4 %) der nordrhein-westfälischen Anbauflächen für Zierpflanzen im Regierungsbezirk Düsseldorf kultiviert. Im Landesteil Westfalen (Regierungsbezirke Münster, Detmold und Arnsberg) spielt der Zierpflanzenanbau mit einem Anteil von 25,8 % eine eher untergeordnete Rolle.
Methodische Hinweise
Die hier genannten Ergebnisse stammen aus der Allgemeinen Zierpflanzenerhebung, zu der die Zierpflanzenbetriebe in NRW alle vier Jahre Daten an das Statistische Landesamt melden. (IT.NRW)















