
Foto: pixabay
90 Euro Prämie für Ihre Teilnahme an den „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“ 2026
Black Shopping Week: steigende Preise, volle Einkaufstaschen und sinkende Kontostände. Viele fragen sich gerade jetzt: „Wo bleibt mein Geld?”. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hilft die Statistik der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen” (kurz LWR) dabei, solche Fragen für die gesamte Bevölkerung ebenso wie für Wissenschaft und Politik zu beantworten. Dafür suchen die NRW-Statistiker und Statistikerinnen Haushalte, die einen Monat lang ihre vollständigen Einnahmen und Ausgaben dokumentieren. Als Dankeschön erhalten teilnehmende Haushalte im Jahr 2026 eine Prämie von 90 Euro.
Ein Beispiel: 2022 gab ein Haushalt in NRW durchschnittlich 110 Euro pro Monat für Bekleidung aus. Wie wird es 2026 aussehen? Verändert sich das Konsumverhalten weiter – etwa durch veränderte Arbeits- und Lebenssituationen?
Wer kann teilnehmen?
Grundsätzlich jeder Haushalt. Für die Erhebung 2026 werden jedoch besonders Mehrpersonenhaushalte ohne minderjährige Kinder gesucht, die keiner klassischen Familienform entsprechen. Dazu zählen zum Beispiel:
* Eltern mit volljährigen Kindern
* Mehrgenerationenhaushalte
* Erwachsene Verwandte oder Freunde/Bekannte, die zusammenwohnen und wirtschaften
* Wohngemeinschaften
Kurz: alle Haushalte mit mehreren Erwachsenen, aber ohne minderjährige Kinder – und auch keine Paare ohne Kinder.
Die Teilnahme ist freiwillig. Die Dokumentation kann per App erfolgen; auf Wunsch stehen auch Unterlagen in Papierform zur Verfügung.
Wo informieren und registrieren sich interessierte Haushalte?
Diese Haushalte können sich auf unserer Statistikseite unter https://www.statistik.nrw/lwr informieren und registrieren. Die Auswahl der teilnehmenden Haushalte erfolgt über ein Quotierungsverfahren, damit alle Haushaltsgruppen angemessen vertreten sind.
Was ist die Statistik der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“?
Die LWR zeigen, wie private Haushalte wirtschaften: Welche Einnahmen sie haben, wofür sie Geld ausgeben und wie sie ausgestattet sind – etwa mit Haushaltsgeräten, technischen Geräten oder Möbeln. Auch die Wohnsituation wird erfasst, z. B. Größe und Art der Wohnung. So entsteht ein detailliertes Bild darüber, wie Menschen ihren Alltag finanziell gestalten. Selbstverständlich erfolgen die Auswertung und Darstellung der Daten unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zur Geheimhaltung in der amtlichen Statistik. (IT.NRW)















