Ostern: Erster großer Stau-Höhepunkt des Jahres / Gründonnerstag und Ostermontag wird es besonders eng.
Egal, ob nach Norden oder Süden: Am langen Oster-Wochenende ist die Staugefahr auf deutschen Autobahnen in allen Richtungen groß. Ganz Deutschland ist unterwegs: Urlaubsreisen ins Ausland, Verwandtenbesuche, Kurztrips und Ausflugsfahrten in die Umgebung bei schönem Wetter stehen an. Viele Urlauber zieht es noch in die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen sowie an die Nord- und Ostsee.
Voraussichtlich am Gründonnerstag (28. März) – 2019 einer der fünf staureichsten Tage des Jahres – wird es die meisten Staus der Osterreise geben. Viele Pendler werden auf dem Heimweg und Autofahrer auf dem Weg zu ihren Familien oder Verwandten sein. Verzögerungen sind an Baustellen und auf den Ballungsraumautobahnen möglich. Ebenfalls starken Verkehr erwartet der ADAC am Ostermontag, 1. April, und die Tage danach, wenn das verlängerte Wochenende und auch die Ferien in Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt enden. Am Ostersonntag, 31. März, wird es die wenigsten Staus auf den Autobahnen geben.
Die besonders belasteten Strecken:
A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln
A1/A3/A4 Kölner Ring
A3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
A4 Dresden – Görlitz
A5 Karlsruhe – Basel
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A8 Stuttgart – München – Salzburg
A9 Nürnberg – München
A10 Berliner Ring
A12 Dreieck Spreeau – Frankfurt (Oder)
A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A81 Stuttgart – Singen
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München
Verzögerungen einkalkulieren sollten Osterurlauber auch auf den klassischen Auslandsstrecken West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich bzw. Italien und auf der Gotthard-Route in der Schweiz. Dasselbe gilt für die Hauptverbindungen aus Polen und den Niederlanden. An den Hauptgrenzübergängen können Wartezeiten von bis zu 30 Minuten anfallen.
Noch ein Hinweis zu Österreich: Die Tauernautobahn ist eine Staufalle, weil dort mehrere Tunnel saniert werden. Aber auch am Achenpass könnte es lange Staus geben. Dort soll am Karsamstag, 30. März, eine Dosierampel nur einen Bruchteil der Pkw durchlassen. In den bayerischen Faschingsferien wurde dieses Dosiersystem das erste Mal eingeführt. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren die Folge.
Pressemeldung: ADAC