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Ende 2024 lebten rund 3,3 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in NRW

von | Apr. 18, 2025 | Kunterbunt

Ende 2024 lebten an Rhein und Ruhr insgesamt 3,27 Millionen Menschen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt basierend auf einer Auswertung des Ausländerzentralregisters mitteilt, lebten damit 1,3 Prozent mehr Ausländerinnen und Ausländer im Land als ein Jahr zuvor (2023: 3,23 Millionen).

Fast eine halbe Millionen Menschen hatte die türkische Staatsbürgerschaft

Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit (490 285) waren Ende 2024 – wie auch in den Vorjahren – die größte Nationalitätengruppe unter den in Nordrhein-Westfalen lebenden Ausländerinnen und Ausländern. Auf Rang zwei folgten Personen mit syrischem Pass (287 940) und auf dem dritten Rang Ukrainerinnen und Ukrainer (279 855). In der Top 10 der häufigsten ausländischen Nationalitäten in NRW gab es nur auf dem zehnten Platz eine Änderung gegenüber dem Vorjahr: Auf Rang zehn rückten Menschen mit afghanischer Nationalität (73 320), 2023 standen auf Platz 10 noch serbische Staatsangehörige.

Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg in fast allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW an

In 45 der 53 Kreise und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens nahm die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer 2024 gegenüber 2023 zu,am stärksten im Kreis Kleve mit 5,8 Prozent. In acht Kreisen bzw. kreisfreien Städten ging die Ausländerzahl zurück, darunter am stärksten in der Stadt Köln mit −4,0 Prozent.

Die Ergebnisse basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden dort nur Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufgehalten haben. (IT.NRW)

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