
Das Abschlussfoto des Fests der Kulturen. Foto (Copyright: Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg)
Die Schülerinnen und Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Berufskollegs haben während der Europawoche 2025 im Mai nicht nur erlebt, wie europäische Zusammenarbeit und interkultureller Austausch lebendig gestaltet werden können – sie haben das Programm auch noch größtenteils selbstständig organisiert.
Der Höhepunkt der Woche war zweifelsohne das „Fest der Kulturen“, bei welchem die Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule kulinarische Köstlichkeiten, Musik, Spiel und Tanz aus verschiedenen Ländern anboten. Dabei hatten die Jugendlichen Gelegenheit, die Vielfalt der Kulturen kulinarisch zu entdecken. Sie konnten sich darüber hinaus auch über landestypische Bräuche und Traditionen informieren. Dr. Alessandro Bellardita von der Deutsch-Italienischen Gesellschaft ergänzte das Programm mit seinem Vortrag „True Crime Verfassung“, in welchem er die deutsche Verfassung beleuchtete.
Ein weiterer Schwerpunkt der Europawoche war ein Workshop in Kooperation mit dem Stadtgymnasium. Unter dem Titel „Fake News in Europa“ setzten sich Schülerinnen und Schüler beider Schulen mit dem Thema Fake News auseinander. Sie thematisierten die Gefahren von Desinformation in sozialen Medien und besprachen konkrete Handlungsmöglichkeiten, wie Fake News erkannt und bekämpft werden können.
Die Europawoche war nicht nur eine Gelegenheit, das kulturelle Erbe Europas zu feiern, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des kritischen Denkens und zur Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen. Dank der verschiedenen Veranstaltungen, konnte das Bewusstsein für europäische Werte und die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union gestärkt werden. Die Europawoche hat außerdem den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft gestärkt – ein gelungenes Beispiel für gelebte europäische Zusammenarbeit auf regionaler Ebene am Dietrich-Bonhoeffer Berufskolleg.