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Fahrrad versichern, aber richtig

von | Mai 16, 2025 | Kunterbunt

Foto: pixabay

Stiftung Warentest findet 36 sehr gute Tarife

36 von 119 Fahrradversicherungen im Test der Stiftung Warentest sind sehr gut. Bei den Preisen gibt es aber große Unterschiede und vergleichen lohnt sich. Sehr guten Diebstahlschutz für ein 1.500 Euro teures Trekkingrad gibt es in Regionen mit niedrigem Diebstahlrisiko schon ab 25 Euro pro Jahr, für ein 6.000 Euro teures E-Lastenrad ab 50 Euro jährlich. In Regionen, in denen viele Räder geklaut werden, sind die Tarife oft deutlich teurer. Nur ein sehr guter Tarif kostet in allen Städten gleich viel. „Dieser Tarif ist unsere klare Empfehlung für Fahrradklau-Hochburgen“, sagt Testleiter Julian Chudoba.

Sein Rat lautet: „Wir empfehlen Tarife mit unbegrenzter Neuwertentschädigung. Außerdem sollte der Tarif keine komplizierten Sicherheitsauflagen stellen.“ Das heißt: Der Versicherer stellt keine Bedingungen, wo und mit welchem Schloss der Besitzer sein Rad abschließt. Wer bereit ist, mehr zu investieren, kann nicht nur Diebstahl, sondern zusätzlich Schäden durch Unfall, Stürze, Vandalismus und sogar Verschleiß seines Rades absichern. Teilweise enthalten diese Fahrrad-Kaskoversicherungen auch noch einen Schutzbrief, der zum Beispiel Pannenhilfe bietet.

Zwingend ist eine Fahrradversicherung nicht. Wer eine Hausratversicherung hat oder eine abschließen möchte, kann Fahrraddiebstahl auch in dieser Police versichern. Hier gibt es aber auch Nachteile, zum Beispiel kann die gesamte Hausratpolice nach einem Fahrraddiebstahl gekündigt werden. Oft ist daher eine separate Fahrradversicherung sinnvoll. Insgesamt bewertet die Stiftung Warentest 5 reine Diebstahlversicherungen und 31 Kaskoversicherungen mit Sehr gut. Welche dies sind und welche Hausratversicherungen Räder günstig versichern, steht in der Juni-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/fahrradversicherungen.

Pressemeldung: Stiftung Warentest

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