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Jobcenter Lippe tritt Vorsorge-Netzwerk bei

von | Juni 16, 2025 | Kunterbunt

Pia Austrup (links) Stabsstelle #sicherimDienst, Tanja Duschek, 1. stellvertretende Personalratsvorsitzende, und Jobcenter-Vorstand Stefan Susat präsentieren die Beitrittsurkunde.

„Mehr Sicherheit, weniger Gewalt“

Das Jobcenter Lippe ist dem landesweiten Netzwerk #sicherimDienst beigetreten und positioniert sich damit klar gegen Gewalt im öffentlichen Dienst. Gleichzeitig wurde die Grundsatzerklärung gegen Gewalt am Arbeitsplatz neu unterzeichnet und der Startschuss für die jobcenterweite Plakataktion „Null Toleranz bei Gewalt“ gegeben.

Durch den Beitritt kann das Jobcenter Lippe auf das umfassende Unterstützungsangebot des Netzwerks zurückgreifen, das Behörden, Institutionen und Organisationen praxisorientierte Maßnahmen zur Gewaltprävention zur Verfügung stellt. Es umfasst in NRW inzwischen mehr als 2600 Beschäftigte aus über 850 Behörden, Institutionen, Verbänden oder Organisationen. Das Netzwerk ermöglicht den Austausch über Strategien gegen Gewalt am Arbeitsplatz, stellt Praxisbeispiele sowie Handlungsempfehlungen zur Verfügung und sensibilisiert durch gezielte Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit für dieses wichtige Thema. Die Null-Toleranz-Plakate, die jetzt sukzessive in den Liegenschaften des Jobcenters aufgehängt werden, machen darüber hinaus deutlich, dass sich das Jobcenter gegen jegliche Form der Gewalt positioniert.

Jobcenter-Vorstand Stefan Susat erklärt zum Netzwerk-Beitritt und zur aktuellen Plakatkampagne: „Wir stehen für eine Null-Toleranz-Strategie gegen jedwede Form der Gewaltandrohung gegen unsere Mitarbeitenden. Unser Anspruch sind Kundenbeziehungen, die von gegenseitigem Respekt und Partnerschaft geprägt sind.“

Stefan Susat möchte dies nicht als Vorverurteilung verstanden wissen: „Mit dem absolut überwiegenden Teil unserer Kundinnen und Kunden arbeiten wir sehr konstruktiv und vertrauensvoll zusammen“. Gleichwohl hätten verschiedene Vorfälle in deutschen Jobcentern gezeigt, dass man sich des Themas Schutz und Sicherheit am Arbeitsplatz annehmen müsse. „Unser gemeinsames Ziel ist es, gewalttätige Übergriffe und Gefährdungen zu vermeiden. Das Jobcenter Lippe ist ein sicherer Raum und soll in Zukunft auch ein sicherer Raum bleiben. Deshalb akzeptieren wir weder Bedrohung, Beleidigung, Stalking, Mobbing oder Sachbeschädigung“, so Susat.

Um sowohl den Kundinnen und Kunden als auch den Beschäftigten diese Grundsatzerklärung gegen Gewalt am Arbeitsplatz nahe zu bringen, werden daher in allen Servicebüros und Außenstellen des Jobcenters Lippe die Null-Toleranz-Plakate aufgehängt. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch im Internet unter https://www.jobcenter-lippe.de/grundsatzerklaerung-gegen-gewalt-am-arbeitsplatz.

Pressemeldung: Jobcenter Lippe

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