Nicht jedes Kind oder jeder Jugendliche hat die gleichen Voraussetzungen, wenn es um Bildung oder Teilhabe geht. Damit benachteiligte Lebenslagen von Familien sichtbar gemacht werden, hat der Kreis Lippe im vergangenen Jahr ein „Sozialräumliches Präventionsmonitoring“ (SPM) für die Stadt Schieder-Schwalenberg durchgeführt und in einem Sozialbericht festgehalten. Nun lädt der Kreis gemeinsam mit den Städten Schieder-Schwalenberg und Lügde interessierte Bürgerinnen und Bürger zum kommunalen Forum „Familie und Bildung“ in die Malerstadt ein. Am Donnerstag, 25. September, sollen im Rathaus ab 14.30 Uhr die Ergebnisse des Sozialberichts besprochen und gemeinsam Ideen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und ihren Familien entwickelt werden.
Während des kommunalen Forums sind die Mitarbeitenden aus Schieder-Schwalenberg, Lügde und dem Kreis, die das SPM durchgeführt haben, anwesend. Zudem sind auch Fachkräfte aus den entsprechenden Verbänden und Institutionen vor Ort. Der Kreis Lippe beteiligt sich schon seit mehreren Jahren intensiv am Landesprogramm „Kommunale Präventionsketten“ mit dem Ziel, die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, Kinderarmut zu vermeiden und zu einem gelingenden Aufwachsen beizutragen. Vor Schieder-Schwalenberg wurde bereits in Lügde, Blomberg und Horn-Bad Meinberg ein SPM durchgeführt. Für eine bessere Planung wird um eine Anmeldung bei Margit Monika Hahn telefonisch unter 05231/624280 oder per E-Mail an m.hahn@kreis-lippe.de gebeten.