DRK Lippe ehrt langjährige Geschäftsführerin Regina Kaiser.
Am vergangenen Freitag fand die diesjährige Kreisversammlung des DRK Lippe statt. Insgesamt 65 Delegierte aus 18 DRK-Ortsvereinen im Kreisgebiet folgten der Einladung des Präsidenten Dr. Reiner Austermann. Schatzmeister Carsten Schmidt präsentierte das Ergebnis des Kreisverbands, die Geschäftsführungen der Tochtergesellschaften stellten ihre ebenfalls erfreulichen Ergebnisse vor. Kai Hempel berichtete aus dem Ehrenamt und wurde bei den anschließenden Wahlen als Nachbesetzung der Kreisrotkreuzleitung bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Sören Wiebusch bestimmt. Auch die Stellvertretung des Jugendrotkreuzes wurde mit Maren Bekemeier gewählt.
Abschließend wurde das neue DRK-Ehrenzeichen des Kreisverband Lippe vorgestellt, mit dem fünf ehrenamtlich überaus Aktive ausgezeichnet wurden: Falk Brinkmann (Ortsverein Oerlinghausen), Renate Kleine (Ortsverein Kachtenhausen), Lydia Kohlmann (Ortsverein Dörentrup), Hannelore Kreylos (Ortsverein Schwalenberg) und Dr. Martin Born (Justiziar des Präsidiums) freuten sich über die Auszeichnungen. Mit der Silbernen Ehrenmedaille des Kreisverbands, die ebenfalls erstmals verliehen wurde, ehrte der Kreisverband Regina Kaiser (Geschäftsführerin DRK-Jugendhilfe und Familienförderung in Lippe gGmbH), die sich durch besondere Leistungen auch über ihr hauptamtliches Engagement hinaus für das DRK Lippe verdient gemacht und die DRK-Idee in die Welt getragen hat. Die Silberne Ehrenmedaille wird an besonders engagierte hauptamtlich Mitarbeitende des DRK Lippe verliehen.
Regina Kaiser wird zu Ende November ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin beenden, aber der Gesellschaft in einem neuen Geschäftsfeld, nämlich der Stationären Jugendhilfe, als Bereichsleitung in Teilzeit erhalten bleiben. Das DRK Lippe bedauert diesen Schritt, greift ihren Wunsch aber auf und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit in anderer Form. Ein großer Dank geht an alle Ehrenamtlichen, die sich so vielfältig einsetzen und die Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes durch ihr Wirken in die Gesellschaft tragen.
Pressemeldung und Foto: DRK