
Der Vorstand und die Rotkreuzleitung mit den frisch aufgenommen Mitgliedern (von links nach rechts): Andreas Engel, Marie Sophie Buch, Wolfgang Rahe, Antje Saffer, Andreas Rensing, Victoria Otto, Tobija Klemaschewski, Vanessa Obergöker, Mirko Hamann, Eta Rieks, Ulrich Hanselle und Kim Engel.
Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung des Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Blomberg e. V. statt. Die Veranstaltung bot den Mitgliedern einen umfassenden Überblick über das vergangene Jahr sowie einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten. Die 2. Vorsitzende Eta Rieks gab einen detaillierten Überblick über das aktuelle Jahr. Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Blutspendezahlen weiterhin rückläufig. Insgesamt konnten bislang 784 Spenderinnen und Spender verzeichnet werden (Vorjahr 817).
Frau Rieks freut sich, dass der Verein mittlerweile mit zwei großen Arbeitgebern in Blomberg zusammenarbeitet, bei denen innerhalb der Geschäftszeiten gut besuchte Blutspendetermine organisiert werden können. Anschließend präsentierte die Rotkreuzgemeinschaftsleitung einen ausführlichen Überblick über die geleisteten Helferstunden im Jahr 2024. Die positive Entwicklung der ehrenamtlich geleisteten

Der Vorstand und die Rotkreuzleitung mit der anwesenden Geehrten (von links nach rechts: Marie Sophie Buch (Rotkreuzleiterin), Kim Engel (Schatzmeisterin), Andreas Engel (Stellv. Rotkreuzleiter), Nadine Brinkmann, Andreas Rensing (Rotkreuzleiter), Eta Rieks (2. Vorsitzende), Heiko Obenhausen (Beisitzer Vorstand) und Ulrich Hanselle(1. Vorsitzender))
Stunden der letzten Jahre setzte sich weiter fort, sodass erstaunliche 4.839,50 Stunden geleistet wurden (Vorjahr 4.174,75 Stunden). Besonders stundenreich waren dabei der 24-Stunden- Sanitätsdienst beim Warrior Hike inkl. der Verpflegungszubereitung für die ca. 600 Teilnehmer*innen sowie die Einsätze rund um Fußball-Europameisterschaft (Vorsorgliche Verlegung von Einheiten nach Dortmund vor, während und nach den angesetzten Spielterminen).
Schatzmeisterin Kim Engel berichtete dann noch über den Jahresabschluss 2024. Da die notwendige Anschaffung neuer Garagentore für die Fahrzeughalle erneut verschoben werden musste, fiel der Jahresabschluss deutlich positiver aus als erwartet, sodass eine Rücklage der Finanzen erfolgen konnte. Als größte Einnahmequelle konnten die 81 geleisteten Sanitätswachdienste genannt werden und der größte Kostenfaktor ist noch der laufende Kredit für die Unterkunft. Eine interne Kassenprüfung hatte das Ergebnis, dass es keinerlei Beanstandungen gegeben hatte. Dies bestätigte die ordnungsgemäße Verwaltung der Finanzen durch den Vorstand.
Nachdem die Kassenprüfer ihre Ergebnisse präsentiert hatten, wurde der Vorstand einstimmig von den Mitgliedern entlastet. Im Anschluss präsentierte die Schatzmeisterin den Wirtschaftsplan für das Jahr 2026. Dieser sieht Einnahmen in Höhe von 29.730,00 Euro sowie Ausgaben von 68.990,00 Euro vor. Daraus ergibt sich eine geplante Entnahme aus den Rücklagen in Höhe von 39.260,00 Euro. Diese Summe beinhaltet auch die oben bereits angesprochene notwendige Anschaffung von neuen Garagentoren.
Der erste Vorsitzende Ulrich Hanselle konnte zudem auch wieder Ehrungen für lange Dienstzugehörigkeit vornehmen: Für fünf Jahre wurde Kristina Rohlfing (in Abwesenheit) und Nadine Brinkmann für zehn Jahre geehrt. Der Bürgermeister Herr Dolle erfreute die Mitglieder mit seiner Anwesenheit und dem ausgesprochenen Dank für die so wichtige und gute Arbeit aller ehrenamtlichem im Verein.
Pressemeldung und Foto: DRK