Schutz und Sicherheit personenbezogener Daten in der digitalen Kundenkommunikation haben für die Bundesagentur für Arbeit (BA) oberste Priorität. Aus dem Grund schränkt die BA unsichere E-Mailkommunikation ein und setzt auf die sicheren digitalen Zugangswege von Online-Portal und App-Angebot. Videokommunikation, Online-Terminvergabe, Kundinnen- und Kunden-Apps: Die BA bietet ihren Kundinnen und Kunden zahlreiche Online-Angebote, die im Laufe der vergangenen Jahre schrittweise weiterentwickelt wurden.
Stefan Latuski, CIO der BA: „Der Schutz der Daten und der persönlichen Identität haben für die BA oberste Priorität. Die Inhalte unverschlüsselter Mails sind vor dem Zugriff unbefugter Dritter nicht geschützt. Das ist einer der wesentlichen Gründe, weshalb wir den E-Mailverkehr mit unseren Kundinnen und Kunden einschränken. Wir setzen auf die Nutzung der von uns entwickelten datensicheren Kommunikationswege, wie der App BA-mobil. Gleichzeitig appellieren wir an unsere Kundinnen und Kunden, unsere eServices und Apps verstärkt zu nutzen.“
Apps und eServices als sichere und schnelle Alternativen zur E-Mailkommunikation
Die App BA-mobil etwa bietet eine praktische Upload-Funktion, über die Kundinnen und Kunden datenschutzkonform, schnell und sicher Bewerbungsunterlagen oder Dokumente für den Arbeitslosengeld-Antrag hochladen, Veränderungen mitteilen und Bescheide einsehen können. Im Unterschied zur E-Mail lässt sich über Online-Portal und App außerdem die Identität des Kontoinhabers eines Accounts eindeutig identifizieren.
Digital eingereichte Unterlagen im Online-Portal oder in der Kundinnen- und Kunden-App werden teilweise bereits automatisch weiterverarbeitet. Anliegen von Kundinnen und Kunden lassen sich somit viel schneller bearbeiten als die Inhalte von eingehenden E-Mails, die oftmals unvollständig sind und in vielen Fällen zu Nachfragen bei Kundinnen und Kunden führen. Davon profitieren auch die Beschäftigten der BA: Die gewonnene Zeit können sie für die individuelle Kundinnen- und Kundenberatung nutzen.
Erreichbarkeit der Agenturen für Arbeit über E-Mail-Kanal wird heruntergefahren
Ab dem 1. Juli 2025 werden die Agenturen für Arbeit bundesweit die Erreichbarkeit über den E-Mailkanal einstellen. Die bisherigen allgemeinen Postfächer der einzelnen Standorte der Agenturen für Arbeit (ortsname@arbeitsagentur.de) werden ab sofort deaktiviert. Sollten Kundinnen und Kunden weiterhin eine E-Mail an diese Adressen senden, wird diese automatisch abgewiesen und eine Information über die nicht erfolgte Zustellung versandt. Kundinnen und Kunden können sich wie bisher telefonisch oder postalisch an ihre Agentur für Arbeit wenden. Persönliche Vorsprachen sind ebenso möglich. Die BA empfiehlt hier eine vorherige Terminvereinbarung.
Wichtige Kontaktwege
• Informationen und Nutzung der eServices
www.arbeitsagentur.de/eservices
• Informationen zur Nutzung der Kundinnen- und Kunden-App BA-mobil
www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/app-ba-mobil
• Online-Terminvereinbarung
www.arbeitsagentur.de/link/termin
• Telefon-Hotline
0800 4 5555 00 (Montag bis Donnerstag je von 8 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 8 Uhr bis 14 Uhr)
Pressemeldung: Agentur für Arbeit Bielefeld