Stecker-Solaranlagen oder sogenannte Balkonkraftwerke sind die kostengünstige Alternative zur klassischen Photovoltaik-Anlage. Ein neuer Ratgeber der Stiftung Warentest hilft, die perfekte Lösung für den persönlichen Bedarf zu finden und gibt wichtige Tipps zur Installation und Wartung.
Module anbringen, Stecker in die Dose und schon liefert die Sonne den Strom kostenlos. So leicht ist es nicht – oder doch? Auf jeden Fall sind Balkonsolaranlagen einfach zu handhaben, müssen nicht vom Elektriker angeschlossen werden und brauchen für Eigenheime keine Genehmigung. Für die Installation in Miet- und Eigentumswohnungen müssen Vermieter bzw. die Eigentümergemeinschaft zustimmen. Aber auch hier plant der Gesetzgeber weitere Erleichterungen.
Allen Interessierten gibt der Ratgeber wichtige Tipps für die erfolgreiche Installation eines Balkonkraftwerkes. Neben den rechtlichen Informationen zu Anmeldung und Zähler beantwortet das Buch auch alle technischen Fragen – zum Beispiel wo und wie die Module für den optimalen Ertrag montiert sein sollten. Do-it-Yourself-Fans erfahren, wie sie Wechselrichter, Module und Pufferspeicher selbst zusammenstellen können.
Wer in ein Balkonkraftwerk investiert, kann damit bis zu 20 Prozent des Grundbedarfs an Strom decken und Kosten sparen. Je nach Leistung hat sich eine Anlage innerhalb von sechs bis acht Jahre amortisiert. Mit den zukünftig leistungsfähigeren Modulen rechnet sich die Investition noch schneller. Anhand von Musterrechnungen im Buch findet jeder die beste Lösung für den persönlichen Bedarf.
Der Ratgeber „Balkonkraftwerke“ hat 176 Seiten und kostet 29,90 Euro. Das Buch ist ab dem 22. November 2024 im Handel erhältlich und online bestellbar unter www.test.de/balkonkraftwerk-ratgeber.
Pressemeldung: Stiftung Warentest