Der ADAC rechnet am Wochenende mit Hochbetrieb auf Deutschlands Fernstraßen. Pfingst- und Kurzurlauber treffen aufeinander. Wegen Fronleichnam (Donnerstag, 30. Mai, Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie in Teilen Sachsens und Thüringens) starten einige Autofahrer am Mittwochnachmittag oder Donnerstag in einen Kurzurlaub. Gegen Ende der Woche kommen dann viele Pfingsturlauber zurück; in Bayern und Baden-Württemberg enden die zweiwöchigen Ferien.
Der Rückreiseverkehr erreicht seinen Höhepunkt voraussichtlich am Samstag, 1. Juni. Dann dürften sich vor allem im Süden Deutschlands auf den Routen in Richtung Norden Staus bilden. Am Sonntagnachmittag werden voraussichtlich die Heimkehrer aus dem Kurzurlaub auf für den meisten Verkehr auf den Straßen sorgen. Auch hier werden erfahrungsgemäß wieder die süddeutschen Fernstraßen und Ballungsraum-Autobahnen besonders betroffen sein.
Die besonders belasteten Strecken (beide Richtungen):
Großräume Stuttgart, Köln, Frankfurt, München
Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Oberhausen
A4 Kirchheimer Dreieck ¬– Erfurt – Dresden
A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
A6 Nürnberg – Heilbronn – Mannheim – Kaiserslautern
A7 Hamburg – Flensburg
A7 Füssen/Reutte – Würzburg
A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
A9 München – Nürnberg – Leipzig
A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
A81 Singen – Stuttgart
A93 Kufstein – Inntaldreieck
A95 / B2 Garmisch-Partenkirchen – München
A96 Lindau – München
A99 Umfahrung München
Der verstärkte Reiseverkehr wird sich auch im benachbarten Ausland bemerkbar machen, Fronleichnam ist auch in Österreich und der Schweiz Feiertag. Geduld werden Urlauber vor allem auf den klassischen Urlaubsstrecken Brenner-, Inntal-, Tauern-, Pyhrn- und Rheintalautobahn sowie auf der Schweizer Gotthard-Route brauchen, aber auch auf den Fernstraßen von den kroatischen Küsten in Richtung Deutschland. Bei der Einreise nach Deutschland sind an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) Wartezeiten möglich.
Pressemeldung: ADAC